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21

Montag, 22. Dezember 2014, 18:52

Hallo Burkhard,

das hat mich auch stutzig gemacht.

Jetzt wäre es ja interessant bis zu welchem Jahr der Wagen noch eingesetzt wurde und welche Beschriftungsvarianten

dem Vorbild entsprechen.

Gruß

Michael

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22

Montag, 22. Dezember 2014, 20:40

Großraumkesselwagen

Hallo Burkhard , Hallo Michael ,

Es gibt keinen Grund zur Besorgnis .
Kesselwagen waren in aller Regel Privatwagen und nicht Eigentum der einstellenden Bahnverwaltung .
Damit auch nicht freizügig verwendbar .
Der Eigentümer ist für den ordnungsgemäßen Zustand entsprechend der geltenden Zulassungsvorschriften verantwortlich .

Die hier angesprochenen Wagen sind in dem Bestreben gebaut worden , große Mengen mit weniger Wageneinheiten zu befördern .
Aus wirtschaftlichen Gründen versuchte man ohne wesentlich aufwändigere Drehgestelle auszukommen .
Das hat sich nicht bewährt und wurde nicht lange gebaut .

Die Eigentümer der Wagen haben diese auch in der Epoche 3a/b noch eingesetzt solange noch wirtschaftlich unterhaltbar .
(geringe zulässige Höchstgeschwindigkeit , kritisches Verhalten in engen Bögen )

Ich denke wir sollten das Angebot von MBW annehmen , die Wagen stellen eine abwechslungsreiche Variante im Wagenpark bei .
Schön wäre es wenn noch die Bremserhäuser dazu geliefert würden . Kann ja jeder nach Belieben selber anbauen oder im Ringtausch verwenden .

Grüsse
Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

Gerald

Gerald

  • »Gerald« ist ein verifizierter Benutzer

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23

Montag, 22. Dezember 2014, 21:40

für den Laien:
Private Güterwagen tragen in den Anschriften ein "P" in einem Rechteck. Bekanntes Beispiel dürfte der "Moha-Milch"-Wagen von Märklin sein.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

24

Montag, 22. Dezember 2014, 22:34

Hallo Großkesselwagen,

Diese Art von Kesselwagen mit Lenkachsen gab es laut dem Heft 170 für Wagenkunde noch 1954.

Der dort gezeigte Kesselwagen ist aber kleiner als der Kesselwagen von Krupp.

Siehe zweite Quelle von Behrends.

Ich halte es also für durchaus möglich, dass es noch 4achsige Kesselwagen mit Lenkachsen gab.

mfg

Benno
»Benno Brückel« hat folgende Bilder angehängt:
  • DSC05542.JPG
  • DSC05540.JPG
  • DSC05541.JPG
  • DSC05543.JPG
  • DSC05544.JPG
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

25

Dienstag, 23. Dezember 2014, 07:04

Hallo Herr Elze, hallo Kollegen,

da der Wagen keine Drehgestelle besitzt möchte ich mal vorsichtig nachfragen, was denn der Mindestradius für diesen Wagen ist? Ist jede einzelne Achse "drehbar" oder wie wurde das im Modell realisiert?

Besten Dank und viele Grüße,

Kalle

26

Dienstag, 23. Dezember 2014, 09:03

Hallo,

das mit den Achsen hatte ich ja auch schon angefragt, vor allem, weil die Spur0-Wagen ja anders beschrieben sind. Außerdem sollte ein Spur1-Wagen kein aufgeblasener Spur0 Wagen sein, deshalb kann man die ja schlecht vergleichen! Für mich sehr wichtig, wie das gelöst werden soll (Schweine-Radius!!). Für mich muss die Achse dann schon richtig im Lager stecken. Eine halbwegs echte Lenkachse wäre natürlich super….damit das ganze für den anspruchsvolleren Modellbau auch noch taugt….

Wenn ich mich recht erinnere, standen Anfang der 70er Jahre die Wagen bei der Meidericher Teer-Verwertung und wurden genutzt, sie waren total verdreckt mit Teer und sonst was…. damals habe ich mich nicht wirklich dafür interessiert (eine E03 schon eher ^^
Aber ich bin öfter da vorbei gefahren und habe eigentlich noch ein recht konkretes Bild im Kopf…, ob das jetzt genau der Typ war, weiss ich leider nicht mehr genau, ich meine aber ja….


Gruss Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »baureihe50« (23. Dezember 2014, 11:46)


27

Dienstag, 23. Dezember 2014, 09:32

Hallo und guten Morgen .

Diese Wagen gefallen mir richtig gut ! Deshalb habe Ich mal ein Set " Aral " bestellt . Hoffentlich werden diese produziert :) :) :) :) . Die Freude darauf ist riesen Groß .


Gruß Rolf .

Roland Hesse

unregistriert

28

Dienstag, 23. Dezember 2014, 11:45

In Spur 0 hat das MBW so gelöst

http://www.spurnull-magazin.de/neuheiten…lwagen-von-mbw/

Ob das nun dem Vorbild - zumindestens vom Grundgedanken her - entspricht weis ich auch nicht . Ich halte es aber für eine interessante Lösung .

Ich möchte darüberhinaus auch noch mal das Thema Kurzkupplungskulisse ansprechen - vielleicht lässt sich DIESE aufblasen und für den Märklin,- oder KM1-Kopf passend.Für Die welche mit Modellkupplungen fahren und diese KKK nicht benötigten ist nichts verlohren - für allen Anderen wäre ein Vorhandensein nur von Vorteil .

Grüße Roland

29

Dienstag, 23. Dezember 2014, 11:52

….genau so etwas befürchte ich. Hoffentlich nicht….aber bei dem Preis ist das wahrscheinlich kaum anders möglich…

Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

30

Dienstag, 23. Dezember 2014, 12:00

Kurze Frage zum Vorbild: Gab es diese Wagen einzeln , in Gruppen oder als Gag in DB Güterzügen in Epoche 3a ???


Schöne Grüße
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

MBW Modellbahnen

unregistriert

31

Dienstag, 23. Dezember 2014, 12:59

Kesselwagen Bauart Krupp

Guten Tag, wie bereits unter Hinweis im Spur 0 Forum geschrieben. Es gibt zu wenig Vorbildinformationen. Die Informationen, die unsere Layouts bekräftigen, haben wir uns aus den Archiven der Markeninhaber besorgen können. Die aber auch bekräftigen, dass auf DB Gleisen ein von A bis B Verkehr stattfand.

Mit freundlichem Gruß
ein frohes Fest und ein gesundes 2015
Frank Elze

Roland Hesse

unregistriert

32

Dienstag, 23. Dezember 2014, 13:15

Mathematik und Geometrie

lassen sich nun mal nicht einfach wegwischen.

Ich bin zwar nach wie vor relativ ahnungslos , wie solche eine Lenkachse im Vorbild tatsächlich funktioniert hat , versuche es aber mal :

Die Radlager sind außen fest im/am Rahmen befestigt . dann wird wohl oder über die Achse ansich in diesem Radlager laufen . Zur Erzielung einer Kurvengängigkeit können die Achsen ganz einfach seitlich verschiebbar gewesen sein - ala Dampflokfahrwerk . Das wäre m.E. der einfachste Weg .. begründet aber nicht die Bezeichnung Lenkachsen . Ich würde aus dieser Bezeichnung ableiten/vermuten das die Räder oder die Achse ansich eine Lenkbewegung vollziehen können . Wie das im Genauen ausgesehen hat ? Mir fällt da bestenfalls eine Hohlachskonstrktion ein , welche mit den beiden Radscheiben verbunden und über der feststehenden Achse geschoben ist . Durch entsprechend "Luft" an den richtigen Stellen könnte diese Hohlachse eine Drehbewegung zum Kurvenverlauf hin "mitmachen" .

Das ist sicher sehr aufwendig - zumal der Wagenkasten dann auch noch irgendwie in Längsrichtig aufrecht gehalten werden müsste.

Das ist aber m.E. alles relativ egal - In Modell kämpfen wir mit viel engeren Radien - die Seitenverschiebbarkeit -oder die Verdrehung der Achsen muß gegeben sein . und da gibt es sicher mehrere Tricks wie das zu lösen ist. Lassen wir uns überraschen . Und behalten wir wie immer den Preis mit im Auge - Machbar ist Vieles - aber es soll ja auch bezahlbar sein .

Ich könnte mit der MBW-Spur 0 Lösung ganz gut leben - andere vielleicht nicht .

33

Dienstag, 23. Dezember 2014, 15:50

Mindestradius

Hallo Herr Elze,

können Sie bitte den Mindestradius der Kesselwagen konkret angeben, den diese als Wagenpaar noch sauber durchfahren?
Wenn die 1020 mm noch "drin" sind, wäre das BASF-Pärchen wahrscheinlich was für mich....

Gruß und Frohe Weihnachten

Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

34

Dienstag, 23. Dezember 2014, 15:52

Hallo Zusammen, guten Tag Roland !

Bin erst gerade über diesen hochinteressanten Threat gestolpert.

Als Epoche 2 Fahrer wäre ich natürlich auch im Boot. Habe aber

bei der Vorbildauswahl etwas Magendrücken. Der zumindest allgemein bekannte

wird (bisher) leider nicht angeboten, das wäre der schwarze Teerwagen aus Meiderich.

Den gab´s sowohl beim Vorbild, als auch schon bei Brawa in H0.

Und der war auch 1924 auf der bekannten Ausstellung in Sedin.

Wenn nur der Leuna kommt, würde mir einer reichen.

Wenn noch jemand so denkt, könnte man vielleicht ein Set halbieren ??

Nun Roland zu den Lenkachsen:

Dazu schreibt man in dem Lernstoffheft Wagenkunde

für Dienstanfänger der Deutschen Reichsbahn 1943 S.47 folgendes:

Die Radreifen der Eisenbahnfahrzeuge nutzen sich im Betrieb am wenigsten ab, wenn die

Radsätze sich bei der Fahrt durch Krümmungen radial einstellen können. Das ist ihnen möglich

wenn sie längst und quer reichlich Spiel in den Achshaltern haben. Derartige Achsen

heißen LENKACHSEN.......weiter heißt es u.a. auf Seite48

......Die Lenkachsen haben ihren Namen daher, daß sie früher durch Hebel und Lenker gesteuert wurden.

Man ist jedoch von dieser Steuerung der Achsen wieder abgekommen, weil die Bauart ohne entsprechende Vorteile unnötig

verwickelt wurde und weil zumindest der nachlaufende Radsatz jedes Wagens oder Drehgestells von selbst

bestrebt ist sich radial einzustellen. So entstanden die FREIEN LENKACHSEN......

Jetzt OT, aber passt ganz gut ...

Man nannte die Lenkachsen früher Vereinslenkachsen. Dieser Name stammt daher, daß sie den Bestimmungen des Vereins

Mitteleuropäischer Eisenbahnen entsprachen.... (Siehe Donnerbüchsen u.A.)

Zur Umsetzung ins Modell hoffe ich, das die doch recht komplizierte Umsetzung des Spur 0 Wagens auch lauftechnisch

befriedigt. Ähnliche H0 Wagen (Bemo Schmalspurtransportwagen ,Bochmann & Kochendörfer OOT und ich glaube auch

Brawa) haben einfach die Achsen paaarweise als Drehgestell ausgebildet. Mit starren Achslagerimmitationen als Blende.

Übrigens habe ich im im gleichen Buch beim blättern auf Seite 225 den Wagen wie ihn sich Günter wünscht mit

Bremserhaus entdeckt, jedoch mit geschweißtem Kessel . Eingestellt in der Rbd Essen und leider gelöschter Wagennummer...

Leider habe ich das neue Buch von Stefan Carstens noch nicht, aber das handelt von Kesselwagen, steht da nicht noch was drin ??

viele Grüße

Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »weichenschmierer« (23. Dezember 2014, 17:59)


35

Dienstag, 23. Dezember 2014, 16:58

Leider habe ich das neue Buch von Stefan Carstens noch nicht, aber das handelt von Kesselwagen steht da nicht noch was drin ??

Hallo Wolfgang,

das handelt ausschließlich von 2-achsigen Kesselwagen.
4-achsige sollen in einem weiteren Buch gesondert besprochen werden.

Grüße, Gunnar

36

Dienstag, 23. Dezember 2014, 18:01

Danke Gunnar, das wusste ich nicht.

Gruß

Wolfgang

37

Dienstag, 23. Dezember 2014, 23:37

Lenkachsen

Hallo Einser,

"Lenkachsen" haben eigentlich die meisten Wagen, denn Kurven sind ja, wie wir nur zu gut wissen, unvermeidlich ;-)
Hab mal eine Skizze aus dem "Röhrs" ein bisschen bearbeitet und unten anghängt um das zu Erklären.
Der Wagen-Rahmen hängt ja an den Blattfederenden und die Blattfeder "steht" auf dem Achslager. Das Achslager wird in den Achsgabeln geführt oder eigentlich doch nicht, denn die Achsgabeln haben einen etwa 20 - 40 mm größeren Abstand als die Lagerbreite so daß das Lager sich in Längsrichtung bewegen könnte, das gleiche gilt auch für die Querbewegung. Tatsächlich geführt wird das Lager durch die Blattfeder. Durch ihre Aufhängung in den Schaken hält sie das Lager weitgehend in der Mitte oder versucht stets, dorthin zu gelangen. Die möglichen Pendelwege der Schaken (durch Pfeile angezeigt) erlauben es dem Achslager sich im Bogen soweit aus der Mitte zu bewegen bis sich die Achse radial zum Bogenradius einstellt und ein Ausgleich der Kräfte hergestellt ist.
Im Bogen (wie Wolfgang schon beschrieb) rollt das kurvenäussere Rad in der Kehle des Spurkranzes, d. h. auf dem größten Raddurchmesser und strebt somit nach vorne, was die beweglichen Schaken bis zu einem gewissen Grad zulassen. Das kurveninnere Rad läuft auf dem kleinsten Raddurchmesser und bleibt somit etwas zurück , was auch hier die Schaken zulassen und so ergibt sich eine Lenkbewegung nur durch eine gewisse Nachgiebigkeit gegenüber den auftretenden Kräften ohne irgend ein aufwändiges Lenkgestänge - es lenkt praktisch von alleine.
Bei der ganzen "Lenkrei" müssen wir uns natürlich im klaren sein daß wir da von Radien mit mehreren hundert Metern reden, bei einem 100m-Radius und darunter ist nicht mehr viel mit lenken, da ist dann überwiegend nur Schlupf und 100m wären in 1:32 = 3,12m!
Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich hinbekommen?

Für den Krupp-Kesselwagen heisst das im Modell daß die Radsätze "einfach nur" genügend Seitenspiel brauchen um sich dem gewünschten Radius anpassen zu können, "lenken" ist da nicht mehr!

Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • Lenkachse beschriftet.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (23. Dezember 2014, 23:50)


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38

Mittwoch, 24. Dezember 2014, 11:19

Großkesselwagen

Hallo Michael ,

das war in diesem Zusammenhang ein ganz hervorragender Beitrag zum allgemeinen Verständnis .
Danke .
Wir müssen davon ausgehen das der Wagen für den Radius R 1020 geliefert werden soll .
Ein einfacher Aufriss ergibt das sich die Radsätze in diesem Falle beim Modell um +- 2 mm verschieben lassen müssen .
Eine einfache Skizze habe ich angefertigt . Man wird dabei bis an die Grenzen der maßlichen Möglichkeiten gehen müssen .
In dem Falle würde ich ein Messinggußachslager einsetzen mit reichlich Luft und gegebenenfalls von oben angefedert .
Zusätzliche Sicherheit ergibt sich noch aus dem Spiel zwischen Spurkranz und Schienenkopf .
Es kommt eben zuallererst auf den Versuch drauf an .

Schöne Feiertage

Günter
»gschmalenbach« hat folgendes Bild angehängt:
  • Radsatz-verschiebbar.gif
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

MBW Modellbahnen

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39

Mittwoch, 24. Dezember 2014, 14:56

Lenkachsen

Guten Tag, kurz vor der Bescherung. Die Achsen werden mittig um sich selbst drehend sein. Zwei Achsen gekoppelt durch Hebelkreuze, so daß sie sozusagen Schienenläufer werden. Eine Seitenverschiebbarkeit übt einen Zwang aus, der nicht immer garantiert das er den gewünschten Effekt ausführt. Die um sich selbst leichtgängig, drehende Lenkachse, folgt dem Schienenverlauf so einfach nach, dass sie keinen eigenen Widerstand erzeugen kann und problemlos, weil erste und zweite Achse zueinader sich weg bewegen, jeden Radius, mitunter 1020 mm leicht schaffen. Dieses Beispiel hätten wir auch bei der BR 10 verfolgt, weil wir dabei keinen Ausschnitt benötigt hätten. Sie wäre mit Lenkachsen ohne Ausschnitt leicht durch den 1020 mm gefahren. Optisch rein nicht erkennbar !" Aber sinnvoll, will man die Optik durch Ausschnitte nicht mindern.

Mit freundlichem Gruß und frohes Fest
Frank Elze

40

Mittwoch, 24. Dezember 2014, 15:17

Realisieren

Hallo Herr Elze,

das hört sich alles gut an - selbst wenn dieses oder jenes Logo so nicht 100% authentisch sein sollte.
Vielleicht kann man den Teerwagen ja noch zusätzlich in Epoche 2 machen, denn dafür gibt es ja unstrittig Bilder.
Bleibt aber die Frage, ob 2 Sets in Epoche 2 die notwendigen Stückzahlen bringen?

Also machen: Ist für (fast) jeden Geschmack was bei, auch wenn man mal ein Auge zudrücken muß.
Tue ich bei meinen ELEKTRISCHEN Dampflok und Diesellok auch.

Schöne Wagen, bitte realisieren.
--viele Grüße, Dieter--

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