Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Herr Wolf ,

da hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen

Rechtschreibfehler sind wie Unkraut sie sähen sich von selbst aus

Grüsse aus dem verschneiten Taunus

Hallo,

im neuen KM1 Katalog ist erst mal nur die württembergische Ausführung zu sehen. Warten wir geduldig bis der Nachbau-Sachse kommt. Oder später vielleicht die Reko VI K, dann hätte man ja schon fast eine kleine Einheitslok. Das wäre ein Traum.

Habe die Neuheiten Frühjahr 2015 auf der Seite vom KM1 gefunden.

Ja!

Die Reko VIK ... das wäre noch eine gute Ergänzung. Ist schon schlimm genug, daß kein Vorbild erhalten ist.

Warten wir's ab. Allerdings werde ich nicht jünger.

Gruß, Udo

Moin moin,
glaube eine normale sächsische VI K (also Altbau) für die Reichsbahner würde auch reichen. Sind ja nicht allzu viele Veränderungen zur DRG nötig.

VG Phil

Hallo Phil,

mein Wunsch nach einer VIK Neubaulok mag komisch klingen, aber grundsätzlich werden wir mit VIK-Modellen relativ gut versorgt sein, wenn die von KM1 heraus kommt.

Dingler hat sie mal als Original VIK gebaut: Die DR-Variante (über Besig), die sächsische und die DB-Variante.

So war für mich bei KM1 die Nachbau-VIK am sinnvollsten. Allerdings interessiere ich mich bei Spur1e für sächsische und württembergische Modelle.

Die Dingler-Loks waren als Kleinstserien hochpreisig und nicht digitalisiert. Halte es für möglich, daß einige auf den Markt kommen, wenn die technisch gut ausgerüsteten KM1-Loks fertig sind.

Ein DR-Fan würde sich über die Nachbaulok als DR-Variante freuen. Für mich ist die VIK die schönste Lok - da wäre eine Neubaulok super und interessanter als z.B. eine sog. VIIK Neubaulok.

Gruß, Udo

Hallo Udo ,
wenn du bei Dingler mal unter der VIk schaust , gibt es auf Anfrage noch die DB Ausführung .

Gruß Thomas

ja, die 99 650 hatte 1959 3 Laternen v/h.

Da die 99 650 aber in der Epoche 3 a nachgebildet ist, die bis mitte 1956 terminiert ist,
sind je Zwei Laternen richtig.

mit frdl. Grüßen, dr. wolf

... finde ich das "Nachstellen" eines Ist-Zustandes eines Modells zu einem bestimmten Zeitpunkt, gar das "Einfordern" dieser Merkmale vom Hersteller - das ist praktisch nicht zu leisten. Das Aussehen einer Maschine war "ständig im Fluß", und wenn es der andere Verlauf einer Schmierleitung war, oder eine Spitzenlaterne ging kaputt, und "schnell" wurde bspw. aus einer DB-Hella-Laterne wieder eine alte DRG-Laterne.

Entscheidend sollte sein, daß die Modelle vom Hersteller prinzipiell nach Epochen-Merkmalen richtig dargestellt sind, sei es die Beschilderung und Beschriftung in ihren unterschiedlichen Ausführungen, Bedeutungen und Farben, die Einführung des DB-Emblems, die Einführung des 3-Licht-Spitzensignals, aber auch epochale Umbauten wie bspw. Mischvorwärmeranlagen, Luftpumpen, Kohlenkastenaufsätze, Windleitbleche oder wie bei der BR 39.0 der DB bspw. der teilweise durchgeführte Umbau des Kamin-Querschnitts zwecks besserem Saugzug, was einen erheblich kleineren Kamin-Duchmesser zur Folge hatte, im Maßstab 1:32 durchaus sichtbar.

Daß die Hartmann'schen 99.64er einen runden Dom hatten und auch im Modell haben müssen, ist richtig, da es ja die Original sä. VIk ist, ganz im Gegensatz wiederum zu den Nachbauten von Hartmann, Henschel und Karlsruhe für die DRG, der Na sä. VIk der BR 99.67, die einen "eckigen" Dampfdom hatten.

Interessant ist für mich in diesem Zusammenhang vielmehr die Frage, ob die unterschiedliche Länge der beiden Bauarten berücksichtigt ist, da in diesem Fall die sä. VIk im Original 8660 mm lang ist, die Na sä. VIk im Original jedoch 8990 mm, was einen Unterschied im Modellmaßstab von doch einem Zentimeter ausmacht.

Wenn nicht, kann man damit durchaus "leben", wenn man dadurch eine zweite Baureihe mit einem für den Hersteller vertretbaren Aufwand bekommt, aber interessant ist es auf jeden Fall, und ich finde wichtiger als die Frage, ob "vorne links " am "X.Y.Z" eine DB-Hella- oder DRG-Lampe war.

Grüße Jürgen Stadelmann

guten Tag,

Es existierten ab Hersteller (ohne die DRo Neubauloks) DREI Längen bei der VIk

1. Ursprungsvariante sächs.VIk = 8660 mm; 99 641-655, davon später in Württemb. 650/651, davon KM1 = Beide

2. Nachbau VIk = 8990 mm, 99 671-717; davon in Württemb. nach WK2, 671/72, 701/04/16, davon KM1 = 704, 716

3. Aus Nachbauserie VIk, direkt an Württemb. = 8436 mm, 99 679-83, davon KM1 = 679, 680


Allen Drei Ausführungen gemeinsam ist die Rahmenlänge von 7510 mm.


Die Unterschiede in der LüP resultieren aus der unterschiedlichen Länge der sächs. und württ. KUPPLUNGEN/KUPPLUNGSHALTER.

1. zu 2. : hinten -5 mm, vorne -325 mm

1. zu 3. : -hinten +229 mm, vorne -5 mm

2. zu 3. : hinten +234 mm, vorne +320 mm


Insofern können die Modelle gleich gemacht werden, denn alle haben, da nur in Württemberg gefahren, auch die
gleichen, kürzeren württemb.. Kupplungen vorne und hinten.
Sind also bis auf die zu vernachlässigenden 5 mm vorne bei der Nr. 3., die diese länger ist, in der LüP nahezu gleich.

99 650/51 = 8431 (nach Anpassung der hinteren Kupplung auf württemb. Mass)

99 671/72/79/80, 701/04/16 =8436


(Nebenbei: auch der Rahmen der Meterspurvariante 99 191-194 war 7510 mm lang, bei einer LüP von 8436 mm,
siehe oben Nr. 3.)


mit freundlichen SPUR 1e Grüßen, dr. wolf