Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo!

Wenn uns SPUR 0 TUNING jetzt auch noch nen Detailierungssatz für die Führerstände macht,
sieht die V 200 gleich noch besser aus:

http://www.spur0tuning.de/MBW_V200_FS.html

Evtl. besteht ja Interesse. Das wäre dann natürlich mit Herrn Müllner zu klären.

Gruß Sven K!

Hallo Burkhard!

Ich habe noch keinen Kontakt zu Herrn Müllner aufgenommen.
Ich wollte erst einmal sehen, ob überhaupt Interesse besteht.

Ich denke, nach den Feiertagen sollten wir das Thema noch einmal aufgreifen.

Auf diesem Weg wünsche ich SCHÖNE FEIERTAGE und einen GUTEN RUTSCH an die Forengemeinschaft!

Gruß, Sven K.!

Moin zusammen,

auch ich hatte schon Anfragen zu der Rückwand. Zuerst sei aber erwähnt, die Rückwände in Spur0 sind für eine V200.0 bzw BR220, die MBW Lok ist eine V200.1 bzw BR221, da sieht der Führerstand und die Rückwand ein wenig anders aus. Bezüglich der Feuerlöscher habe ich mich sich schon schlau gemacht, da gäbe es ein paar am Markt die passen könnten, ansonsten eben neu gießen lassen. Zuerst müsste ich einmal einen Führerstand haben um ihn zu zeichnen, falls Frank mitliest kann er ja mal sehen ob er nicht einen über hat.

Ansonsten einen schönen Weihnachtstag,
Wolfgang

Aber eines muss klar sein,
man muss den Kasten auf dem Modell Führerstand komplett entfernen, die 221er hatte an der Rückwand keinen abstehenden Kasten wie die 220er ....

Dies kann man hier gut sehen:
V200.1 Rückwand

und hier in der Schnittzeichnung:
V200.1 Schnitt

Hallo Einser und Freunde der 221er,

mal noch was ganz anderes, ist schon in einem vorherigen trät angeschnitten worden. Die 221er hatte eine leistungsfähige Motoranlage als die 220 und deshalb glaubte man auch, dass die Loks keine Einrichtungen für eine Doppeltraktion haben müssen. So weit, so gut. Nachdem die letzten Jumbos(44er) verschwunden waren, sah man auch zwei 221er vor den 4000t-Erzzügen? War da dann auf jeder Maschine ein Lokführer? Vorspannbetrieb bei Diesel? Wer weiß mehr.

Auch bei dem 16-Wagen-Sonderzug der Queen mitte der 60er fahren zwei Loks der Baureihe 221 (221 137 und 221 135) an der Spitze. Ist die zweite Maschine nur Anhängsel, als Rückfallebene, Ersatzlok?

...und zu guter letzt, eine 220 und eine 221 als Doppeltraktion geht? Wo muss dann die 221 hin, an die Spitze oder als zweite, oder wäre das techn. egal? Gibt oder gab es nicht...V200 057 (BW Würzburg) und V200 103 (BW Kempten) am 20.Februar 1965 vor dem D53 nach Hamburg, oder wurden hier auch beide Maschinen besetzt?

Quelle: Eisenbahn Journal Sonderausgabe 1/2005

Viele Grüße und frohes Fest, der Matthias

Hallo Matthias,

eine Lok ohne Fernsteuermöglichkeit (Steuerkabel) kann nur und ausschliesslich von einem Lokführer bewegt werden, also eben nur Vorspann wie bei Dampflok.
Auch zusammen mit einer 220 ging da nichts anderes als pro Lok ein Lokführer.

Das hat den unbestreitbaren Vorteil daß je ein Lokführer in den Modellen auch bei "Doppeltraktion" korrekt sind,
nur beim Zug für Queen waren sicherlich jeweils zwei Lokführer drauf ;-)

Dir und allen Einsern ein frohes Fest
Michael

Hallo Matthias,

Zitat aus dem EK Buch über die V200.0 und 200.1:

Zitat

Die 221 besaßen keine Doppeltraktionseinrichtungen. Züge über 2000t Gewicht wurden daher im reinen Vorspanndienst gefahren. Dafür waren stets zwei Lokomotivpersonale nötig

Gruß,
Wolfgang

Ich war heute bei Frank und habe mir einen Führerstand für die 221er geholt, danke nochmals.
Gut zu erkennen die Rückwand mit dem Kasten, jetzt könnte man eine neue erstellen wie sie im Original aussieht, dazu müsste man wie schon erwähnt den Kasten entfernen oder man lässt ihn und macht es wie in Spur0 dass man sie faltet und darüber stülpt, machbar ist beides:


Gruß,
Wolfgang

Die V200 ist etwas älter gworden.

Viele Grüße
Peter Hornschu

Bingo! Vor allem die lackierten Radreifen tun ihr gut und verbessern den Gesamteindruck erheblich.

Als Kind waren für mich die Räder der 220er und 221er immer faszinierende Blickfänge, bei den anderen Loks die ich damals beobachten konnte, waren keine Räder zu sehen.

Gruss,
Gunther.

Guten Tag,

zu den Berichten Nr. 34 + 36 möchte ich hiermit nach ausgiebigen Tests hinzufügen:

Zunächst einmal, alle an der Vorführung der MBW-V 220.1 und -221 Beteiligten sind der Ansicht, dass die Loks sehr gut gelungen sind und ein hervorragendes Preis- / Leistungsverhältnis haben.

Zum Erstaunen aller (und zur Freude ihrer Besitzer) können sich die MBWs ohne Weiteres und ohne Abstriche neben ihrer rd. 4x so teuren Messingschwester sehen lassen - die offensichtlich sehr schwer umsetzbar gewölbte Front entspricht in allen Rundungen, einschließlich Zierleisten, sehr gut dem Original (Bildvergleich mit EJ Special 1/2011 V 200). Proportionen, Abmessungen und Beschriftung machen ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Die Lackierung ist relativ (aber nicht übermäßig) glänzend, entsprechend einer neuwertigen und gepflegten Lok. Nicht stimmig sind die Fensterrahmen der Führerstands-Seitenfenster, diese sind (verglichen mit dem Original, der Messing-221 und der Märklin-220) schlichtweg zu schmal.

Wer also auf solche Details wie Maschinenraumbeleuchtung, ausgemalte Führerstandarmaturen, drehende Lüfterräder (bei geschlossenen Jalousien - geht ja gar nicht! ) oder Rauch (Weißrauch - ein Ableben des Diesels steht unmittelbar bevor ) verzichten kann, ist mit den MBW-221 gut bedient.

Nach gutem Abfetten der Getriebe (Kugellagerfett) und der Kardane (Klüberpaste/Wollfett - Vorsicht, ferkelt [spritzt] umher, hält aber ewig) und etwa 500 m Laufweg liefen die MBWs schon sehr ruhig, lediglich ein leichtes Getriebegrummeln war noch hörbar, was sicherlich den nicht mehr zeitgemäßen 1000 Zahnrädern geschuldet ist. Anfahreigenschaften, Beschleunigung/Verzögerung und Höchstgeschwindigkeit sind tadellos, der realistisch klingende Sound entspricht in etwa dem des Messingmodells, war aber etwas laut.

Die Fahreigenschaften sind nicht nur auf großen Radien, sondern auch im 1020er-Radius einschließlich Märklin-Weichen und -Bogenweichen trotz sehr niedriger Spurkränze einwandfrei, die Zugkraft hervorragend. Ein schwer beladener 40-Achsen-Kohlenzug (knapp zur Hälfte alte Märklin-O-Wagen) konnte in der Referenzrampe von 45 %o und 1020er-Radius sowohl in langsamer Beharrungsfahrt (5/28 ) gefahren als auch ohne jede Schleuderneigung aus dem Stand an der "schwierigsten" Stelle angefahren werden.

Noch nicht getestet sind die zahlreichen Decoderfunktionen, die Stunde nehme ich mir morgen einschließlich Programmierung der SC7.

Ich darf noch mal betonen, dass es sich bei den geschilderten Eindrücken um meine bzw. die meiner Modellbahnkollegen handelt, alle jedoch mit Erfahrungen zahlreicher Tfz der unterschiedlichsten Hersteller.

Und: ich bin mit MBW bzw. der Familie Elze nicht verwandt, verschwägert oder in einem geschäftlichen Verhältnis . Das Produkt finde ich einfach gelungen, und ich würde mich freuen wenn MBW in dem beabsichtigten Qualitäts- und Preissegment weiter produzieren würde. Ob es klug ist, die Produktion z.B. von Güterwagen erst nach ausreichender Vorbestellung zu beginnen, sei dahingestellt. Viele Modellbahner wollen das Endprodukt sehen und in die Hand nehmen können bevor sie es kaufen. Von daher sollte der Unternehmer schon mal in Vorlage gehen und Artikel anbieten "zum Mitnehmen". Ich jedenfalls kaufe mein Auto auch nicht nach Katalog, sondern nachdem ich dringesessen habe (und reinpasse).

In diesem Sinne einen guten Rutsch ins neue Jahr mit der V 200.1 bzw. 221 (die im Übrigen noch erhältlich ist).

p.s.: Die 221 macht sich gut als Vorspann einer Mä-220!

Hallo Dieter,

danke für den ausführlichen Bericht.
Mich hatten die ersten Bilder der 221 ziemlich begeistert. Besonders die erhabenen Zierleisten gefallen mir, die vermisse ich ziemlich an der Märklin-V200, trau mich nur nicht an die Krüger-Zierleisten ran. Die vereinfachten Zurüstteile z. B. sind genau das was ich von einem preiswerten Modell erwarte, denn Bremsschläuche und Heizkupplungen oder Scheibenwischer kann man einfach selber nachrüsten - wenn man will!
Aber die "tausend" Zahnräder haben mich dann doch im letzten Moment abgeschreckt, denn da wird es dann mit verbessern doch aufwändig.
Haben denn die Radsätze Federung oder Dreipunktlagerung? Für eine gute Stromabnahme (und Zugkraft) ist das m. E. unerlässlich.

Gruß
Michael

Zitat von »Michael Staiger«

Haben denn die Radsätze Federung oder Dreipunktlagerung?

Guten Tag Michael,

jein - die Radsätze sind ungefedert seitenverschiebbar im Drehgestellt gelagert, die Drehgestelle in alle Richtungen beweglich.

Zugkraft, s.o., mehr als genug, Stromaufnahme problemlos. Die Tausend-Räder-Getriebe stören mich nicht, sehe ich ja nicht hinein; das dezente Brummen wird vom Sound und dem Rollgeräusch des Güter(oder Eil-)zugs bei weitem überlagert.

Allen alles Gute für das Neue Jahr!

Hallo Dieter ,
Danke für den Testbericht der Lok , ich finde der Test ist neutral geschrieben , sowie ausführlich .
Freue mich auf meine bestellten Güterwagen des Herstellers
Wünsche allen im Forum einen guten Rutsch

Grüße von Thomas aus den Verschneiten Taunusbergen

Hallo Leute

Ich hab ein DB 221 106-8 bekommen, und das gefählt mir sehr, es ist nicht ein wie Wunder oder so, aber zum dieser preis ist es absolut ein kauf wert.
Ich habe 2 video gemacht, zum test. Einer mit 110 Achsen am hagen, ein ziehkraft von 1kg.

https://m.youtube.com/watch?v=xunxLCBPi6I

https://m.youtube.com/watch?v=HUdmZndoR3Q

Spät Januar bekomme ich auch ein beige/blau 221, und dann mache ich einer neuer video.

Schön Grüß aus Dänemark
Stefan Hupfeldt
www.spor1messe.dk

Zitat von »Spur0tuning«

Gut zu erkennen die Rückwand mit dem Kasten, jetzt könnte man eine neue erstellen wie sie im Original aussieht, dazu müsste man wie schon erwähnt den Kasten entfernen oder man lässt ihn und macht es wie in Spur0 dass man sie faltet und darüber stülpt, machbar ist beides:

Danke Herr Müllner für die rasche Antwort und Entschuldigung, dass ich mich so spät melde, obwohl ich das Thema (zumind. hier im Forum) wohl als erster angeschnitten hatte (ich war über die Feiertage ein paar Tage unterwegs).

Meine Meinung zur Rückwand ist (auch wenn nicht vorbildgerecht), den Kasten zu belassen und eine Variante zum Überstülpen zu machen. Das macht am wenigstens Arbeit bei der Montage und man muß vor allem nicht am Spritzgußteil herumsägen (zumal sich ja dahinter auch Technik versteckt).

Generell wäre jetzt, denke ich, das Interesse für Variante 1 und 2 zu prüfen. Denn eine Doppelentwicklung wäre wohl auch für Sie nicht sinnvoll.

Gruß Sven K.!