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1

Dienstag, 4. November 2014, 19:33

Bergbremse

Hallo Berthold ,
Deinem Hinweis bin ich gefolgt . Die Beiträge zum Freilaufgetriebe etc. sind nunmehr mindestens 4 Jahre alt .
Am ehesten hat mich noch der Beitrag vom Diesel überzeugt .

Inzwischen hat sich was bewegt . Grundlegende Änderungen in einer Produktionslinie sind leicht gesagt , nicht so ohne weiteres umzusetzen .
Dennoch habe ich den Eindruck das hier was verschlafen wurde !

Ich habe unten verschiedene Bilder von dem Umbau meiner 78135 eingestellt . Die Schwesterlok 78079 vom BW-Erfurt konnte in Betrieb auf der Modulanlage in Halver gesehen werden .
Den gleichen Aufwand hätte ich auch mit einer Kiss BR78 machen können . Meine alte 78 bot sich an .

Bild 1 die Lok hat gerade bergab anstandslos mit den D36 Wagen angehalten , der Hilfsbläser läuft .
Bild 2 hier hat die Lok anstandslos im Gefälle von 46 Promille ( Steilstrecke normal für meine 93 ; 94 , 95 ) angehalten . Jetzt drückt sie den Zug aus dieser Situation anstandslos nach oben .

Die Maschine hat keine Haftreifen , dafür 12 kg Reibungsgewicht . Es wären auch mehr Wagen möglich .

Was ist anders ?
Bild 3 zeigt den neuen Antrieb mit Maxon-Motor und Schwungmasse . Daneben eingebaut der Decoder MX695KS von Zimo .
Wir haben alle denkbaren Funktionen und Sound . Dazu kann die Lok auf Lastfahrt mit wirksamer Lastregelung oder Lokleerfahrt umgeschaltet werden . Das alles über die Ecos II
Beide Maschinen laufen auf der Ecos II anstandslos im Vorspannbetrieb . Die lassen nichts stehen .

Bild 4 zeigt ansatzweise den von KM1 stammenden Raucherzeuger . Wie man sieht ein hervorragender Dampfmacher . Wird nach 10 Minuten automatisch abgeschaltet wegen dem geringen Füllstand .

Einige optische Verbesserungen boten sich bei dem Umbau natürlich an .

Leider erreichten mich unüberlegte Kommentare . Selbstgefällig etc. in der Richtung . Dazu kann ich nur sagen das wir nicht seit gestern über diese Zusammenhänge nachdenken .
Der eine oder andere Hersteller kennt sich auch gut mit Bernd Lenz und dort spielt digital noch immer die Musik .

Machbar ist alles !
Günter
»gschmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • 78135-mit-D36--25-Promille.jpg
  • 78135-Rückwärtsanfahrt-46-P.jpg
  • BR 78135 Antrieb.JPG
  • BR 78135 Raucherzeuger.JPG
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

2

Mittwoch, 5. November 2014, 19:51

... Bergbremse zu meiner Zeit...

...hallo...

...zu meiner Zeit...so damals um 1320,...hat man das so gelöst:....

...hab` das mal zu Teilen aus Wikipedia abgeschrieben...

----------

Die Bergbremse ist ein Stab, der fest über eine Kette mit einer Kutsche oder einem Wagen verbunden ist und während des Berganstieges hinter der Kutsche herschleift.

Muss am Berg Halt gemacht werden, so lässt man den Wagen ein wenig bergab rollen. Die Metallspitze des Stabes verhakt sich im Boden und hält den Wagen schließlich ganz auf.

Der Stab kann - für Fahrten über das flache Land oder wenn es wieder bergauf geht - mit einem Lederriemen an der Kutsche fixiert werden

-----------

... ;) .. so,...nun ersetze man nur noch "Kutsche/Wagen" durch "Lok",...dann hat sich das,.......
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

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3

Donnerstag, 6. November 2014, 08:17

Bergbremse

Hallo Einsenspiegel ,

Danke für Deine humoristische Einlage . Ich habe den Begriff Bergbremse auch nicht ganz ohne Hintergrund gewählt .

Wir sehen an der aktuellen Entwicklung das sich der eine und der andere Hersteller auf eine Reise nach Asien begibt die nicht ganz ohne Risiko ist .

Wir fordern ja nicht ! Es wird uns nur immer mehr , in immer kürzeren Intervallen manches in Aussicht gestellt .

Für ein technisches Projekt braucht es als allererstes ein hieb.-und stichfestes Pflichtenheft . Ganz nebenbei muss auch die aktuelle technisch-elektronische Entwicklung beachtet werden .
Steht ja auch in den Beilagen " Kein Spielzeug "
Daneben darf auch an die finanzielle Seite gedacht werden . Bis das erste Modell ausgeliefert und bezahlt ist stehen erstmal nicht unerhebliche Vorlaufkosten an .
Geht dann was schief sind die Grenzen der Belastbarkeit schnell erreicht , die Nerven liegen blank .

Bremsen , ja Bremsen das ist unsere Kunst ! Das wussten die Lokmänner schon immer .

Vielleicht sollten wir uns wieder mehr auf den eigenen Modellbau konzentrieren . Die Hersteller könnten das auch sehr gut unterstützen durch technisch hochwertige , realistische Bausätze und Bauteile .
Rainer Hermann , wie wäre es mit einer pr. G3 ?

Einsenspiegel , was würde Konfuzius dazu sagen ? " Wozu brauche ich eine Modelleisenbahn ? "

Mit nachdenklichen Grüßen
Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

4

Donnerstag, 6. November 2014, 09:26

Wozu brauche ich eine Modelleisenbahn ? "


Um Spaß zu haben!!! :)
(zumindest geht es mir so .... :O )

Viele Grüße,

Kalle

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5

Donnerstag, 6. November 2014, 10:50

Hallo Kalle ,

dann sind wir uns doch einig ! :)


Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

ospizio

unregistriert

6

Sonntag, 9. November 2014, 11:48

Freilaufgetriebe

Hallo Herr Schmalenbach,

Schön,dass es Sie gibt und vielen Dank,dass Sie versuchen uns aufzuwecken.
Ich bin als ehem.Berufsheizer und Lokführer sehr wohl mit dem Brems und Rollverhalten von Eisenbahnfahrzeugen vertraut.
Auf mein Konto,wo ich nicht oder zu spät zum Halten kam waren in 35 Jahren, zwei Suizid,zwei zusammenstösse mit Kraftfahrzeugen,die unberechtigterweise auf den Schienen waren und eine Verschleisspufferbohle einer V60,die,weil sie nachweisslich mehrmals warm gerichtet war nicht mehr die geforderte Festigkeit aufwiess.
Trotz teilweise noch einlösigen Bremsen im Zug habe ich in Stuttgart Hbf immer vor dem Prellbock halten können.

Deshalb,weil ich in meiner Laufbahn sehr viele Lokomotiven aller Antriebsarten geschleppt habe,finde ich ein sogenanntes Freilaufgetriebe sehr gut.
So eine Lok kann ich ja auch mal mit einer Kö/Köf2/Köf3 verschieben,ohne gleich auf Mehrfachtraktion meiner SC7 umzuschalten müssen.Ganz wie beim Vorbild!!
Habe ich nun eine Steilstrecke mit Hauptsignal in der Steigung und danach vielleicht noch einen Industrieradius dann wird es schwierig.Aber wieviel Modellbahner haben das??
Der Grossteil fährt doch überwiegend eben oder mit mässigen Steigungen.
Ihr Umbau von der Mä-BR 78 ist meines Erachtens nicht mehr Zeitgemäss.Ein selbsthemmendes Getriebe mit einer Schnecke die kaum Steigung aufweist und dann noch eine Schwungmnasse,die für etwas Auslauf sorgt.Der angebrachte 6 Watt-Motor verbrät einen nicht unwesentlichen Teil nur zum antreiben des Getriebes.Da nützt auch 20 Kg Reibungsgewicht nicht.
Un was wollen Sie denn mit so einem Wasserkocher fahren??300 Tonnenzüge in der Steilstrecke??
Ich habe während meiner Heizerzeit einmal einen Schnellzug Italien-Stuttgart von Tuttlingen nach Rottweil mit der 78-246 abschleppen müssen.Trotz gutem Kesseldruck war die Geschwindigkeit bergwärts nach Balgheim nicht sehr hoch.
Für mich stellt natürlich der ESU 4,0 Decoder das absolute Nonplusultra dar,aber das soll jeder halten wie er will.Ebenso was die Zentrale angeht.
Und ob bei Lenz die Musik spielt,ist mir auch egal,denn Lenz ist Spur 0 und hier ist Spur1.

Zitat



Vielleicht sollten wir uns wieder mehr auf den eigenen Modellbau
konzentrieren . Die Hersteller könnten das auch sehr gut unterstützen
durch technisch hochwertige , realistische Bausätze und Bauteile .

Rainer Hermann , wie wäre es mit einer pr. G3 ?
Das halte ich wohl etwas für Eigennützig.

Schönen Sonntag
Wolfgang

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7

Sonntag, 9. November 2014, 14:48

Freilaufgetriebe

Hallo Wolgang ,

eigentlich sollte man auf solch emotional gefärbten Kommentar gar nicht antworten .
Musste ich an anderer Stelle auch schon feststellen das ehemalige Berufseisenbahner hier diesen Bereich der Spur 1 als Ihren persönlichen Besitzstand betrachten und obendrein eine Herstellertypische Brille allerdings mit Scheuklappen tragen .

Ich habe große Achtung vor diesem Berufstand und hatte auch schon mehrfach die Gelegenheit im Plandienst auf dem Führerstand mitzufahren . Das wird auch so bleiben .

Es wäre ja schön wenn sich der Eine und Andere Berufseisenbahner , auch a.D. , hier einmal zu seinen Erlebnissen äußern würde . Aber bitte nicht von oben herab , sondern so das Alle etwas davon haben .
man kann natürlich auch ein Buch schreiben , soll ja Geld einbringen , wenn die in Frage kommenden Leute allerdings noch lange damit warten wird das nichts mehr .

Wolfgang , Sie maßen sich an einen Umbau zu bewerten , den Sie weder selbst gesehen haben noch im Betrieb erlebt .
Es ist kein selbsthemmendes Getriebe ! Die Schnecke ist 2 gängig und die Lok kann nach einem gewissen Schubmoment durchaus durch eine andere Maschine verschoben werden .
Was den 6 Watt-Motor angeht können wir gerne eine Leistungsberechnung erstellen . Ich bin mal auf Ihre Variante gespannt . 44 Watt ?
Die Schwungmasse trägt wesentlich zu der gewünschten Dynamik beim Anfahren und Fahren insbesondere einer Dampfmaschine bei . Wollen Sie die jetzt alle als Wasserkocher verunglimpfen ?
Ein gutes Getriebe zeichnet sich durch exakten Rundlauf aller Bauteile aus . Da braucht es dann allerdings etwas Erfahrung bei der Handhabung . Das haben Sie mit Sicherheit .
Zudem zeichnet sich die Märklin Maschine durch ein vollständiges Getriebe mit Zahnrädern auf allen Antriebsachsen aus .
Das ist natürlich billiger auf sowas zu verzichten , weil beim Vorbild ja auch nur eine Achse direkt angetrieben wird .
Nur mit dem Unterschied das die Vorbildlok mit solchen Lagertoleranzen keine 100 Meter weit käme !
Im Modell macht sich das dann durch steigen der benachbarten Treibachsen bemerkbar , es entsteht ein Domino-Effekt und die Maschinen bleiben in der kleinsten Steigung hängen .
Irgendwann wird sich Verschleiß einstellen , bekommen wir dann auch problemlos Ersatzteile ?
Klar man kann mit Haftreifen fahren . Da die Maschinen jedoch meist zu schnell ausgelegt sind geht das wiederum auf Kosten der Zugkraft . Vor allem leidet die Rangiergängigkeit .
Fahren Sie dann auch noch unbemerkt irgendwo auf , kann das Motormoment so hoch werden das Ihr 44 Watt-Motor im Eimer ist . Dann lassen wir doch lieber die Räder durchdrehen !

Natürlich haben nur wenige den Platz bspw. eine 01 oder ähnliches mit 6-8 Schnellzugwagen in Messingbauweise als Spur1 Modell zu fahren .
Für eine Heimanlage reichen in der Regel kurze-schnelle Züge wobei ja in der Regel bei 65-80 km/h das Limit erreicht ist .
Meine 78 ger laufen hier in der Regel mit 5-6 pr.3 Achser und Packwagen oder entsprechende 2 achs. Einheits-Durchgangswagen ( Donnerbüchsen) mit Packwagen .
Die Güterzüge haben eine max. Länge von 3,5 Meter und jeder Zug hat auch sein eigenes Abstellgleis im Abstellbahnhof . Nix Vitrine .
Es geht hier auch nicht ausschließlich auf Steilstrecke . Wie beim Vorbild gibt es Neigungen jeder Art .

20 Promille sind beim Vorbild auch schon viel . Es wird auch sicher bald auf den Modultreffen oder größeren Privatanlagen geneigte Strecken nach dem Vorbild der
Schiefen Ebene und anderen Orten geben . Warum laufen wohl sonst ganze Völkerscharen zu solchen Großveranstaltungen ?
Nach Ihrer Lesart dürfen wir das natürlich nicht im Modell wiedergeben ! Womöglich noch in Spur 1 , O Gott .
Eigentlich haben Sie ja recht ! Die Sache hat dann eine Brisanz . Erkundigen Sie sich mal bei Peter Horschu was auf solchen Abschnitten mit diesen hochwertigen Modellen passiert .

Mag sein das Sie mit den Esu-Decodern sehr gut zurechtkommen , wahrscheinlich auch selbst programmieren , sofern diese frei programmierbar sind .
Wir haben das mit den Varianten 3.5 und 4.0 durchgearbeitet . Bremsen , im Gefälle können die nicht !

Ich bin nicht Hersteller fixiert und sehe das wunderbare Modelle gebaut werden , die sich auch in meinem Besitz befinden .
Wenn ich jedoch feststelle das diese aufgrund ihrer Bauart oder elektronischen Ausstattung zu einem betrieblichen Risiko werden , erlaube ich mir die Frage ; " Was können wir daran ändern ?"
Eine Antwort steht aus . Ich bin dann mal gespannt auf die Bremslok vom BZA-Minden .

Wie Sie zu Herrn Bernd Lenz stehen ist mir einerlei . Ohne Bernd Lenz würden Sie immer noch am Fleischmann-Trafo drehen .

Was Sie gegen eine pr. G3 als Teilebausatz einzuwenden haben geht mir nicht auf . Für einen Kleinserienhersteller eine interessante Vision , auch finanziell überschaubar .

Schönen Sonntag
Günter Schmalenbach
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

8

Sonntag, 9. November 2014, 15:08

Guten Tag,

die Moderation stellt dieses Thema unter Beobachtung.
Es wird darum gebeten, in weiteren Antworten sachlich zu bleiben, es sollte sich hier nicht um Personen drehen, sondern um Themen.

Noch gibt es nicht wirklich etwas zu Bemängeln, aber ich sehe da ein wenig Potential ... 8)
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

9

Sonntag, 9. November 2014, 15:40

Hallo,

ich möchte doch bitten meinen Namen aus solch einem Austausch von offensichtlich ganz Persönlichen Befindlichkeiten heraus zu lassen.

Mich interessiert weder das Thema der "Bergbremserei" noch andere Stellungnahmen, vermeindliche Feststellungen oder Wünsche in diesen Beiträgen.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hornschu« (9. November 2014, 15:47)


10

Sonntag, 9. November 2014, 15:44

Hallo Liste,



also für einen hochwertigen Bausatz einer Dampflok könnte ich mich schon
erwärmen.

Hatte den Vorteil das es mehr Ausführungsvarianten gäbe, nicht nur in der
Beschriftung.



Spaß macht das bauen zusätzlich.....



Gruß Herbert

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11

Sonntag, 9. November 2014, 16:24

Persönliches

Hallo Peter Hornschuh ,

es war ein Fehler in dieser Sache Namen zu nennen , das sehe ich ein .

Ansonsten denke ich das in der Sache alles gesagt ist dazu werde ich mich nicht mehr äußern .

Beste Grüße Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

12

Sonntag, 9. November 2014, 19:13

ELEKTRONISCHE Bergbremse

..hallo...

...habe hier noch den zeitgemäßen elektronischen Bergbremse-Knüller gefunden,..

...steht an 8. Stelle der Features...

hier:

...ist zwar ein Caddy,...läßt sich aber sicher für 1:32-Lok`s adaptieren...?...

...genial...
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel