Hallo Eckardt,
gut, dann hängt es ein bisschen davon ab, ob eine Märklin- oder eine Hübner-Schraubenkupplung eingebaut werden soll.
Meines Erachtens ist die Hübner Variante etwas einfacher zu einzubauen, weil sie über ein separates Aufsteck-Widerlager für die Feder verfügt. Dieses hat eine längliche Lasche angespritzt, mit der man das Teil möglichst kurz fassen kann. Man greift es hier möglichst fest mit einen etwas längeren Spitzzange und versucht nun damit von hinten, die Feder zu komprimieren und das Teil über den Stiel der Kupplung zu schieben.
Das ist alles Andere als einfach mal schnell zu machen und hat auch mich schon mal soweit gefuchst, dass ich dann schlussendlich das Drehgestell des Vor- oder Nachläufers ausgebaut habe, um mehr Platz zu haben.
Bei der Märklin-Variante ist die Feder direkt an der Lasche packen und aufzustecken, was die Sache noch schwieriger macht!
Viel Erfolg, Karl