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ich glaube Andreas Krug hat sich redlich bemüht durch Tauschteile den Wünschen nach unterschiedlichen Stirnwandprofilen nachzukommen .
Wenn wir jetzt das Archiv Eisenbahnstiftung " Joachim Schmidt " öffnen , ganz einfach Culemeyer danach Bild 39 suchen , so treffen wir auf einen klassischen A2 Kassel/München bekannt als G10 . Baujahre ab 1906
Blättern wir etwas weiter kommen wir zu Bild 42 ein preußischer IId8 Hannover/Stettin von dem wir leider kein Modell haben . Baujahre 1892 - 1906
Wo sind die Ursprünge - die Unterschiede .
Wir müssen dabei zurückblenden auf die gedeckten Wagen pr. IIb3 ; DRG Hannover - Stettin . wesentliches Merkmal Wagenkastenbreite 2800 mm .
Ich habe unten einen derartigen Wagen eingestellt der als Bahndienstwagen zum Aufnahmezeitpunkt schon mehr als 100 Jahre auf dem Buckel hat .
Der Wagen hat fast alle hier diskutierten Umbauvarianten erlebt , so das einem schon fast die Augen weh tun .
Aus diesen pr. IIb3 die KPEV beschaffte weit über 70000 Stück wurden die IId8 später die A2 weiterentwickelt .
Wesentliche Unterschiede ; Wagenkastenbreite wurde 2750 mm ( eingeschränktes pr. Lichtraumprofil )
Die Bauformen der Achshalter geschmiedet und Pressblech sind beim IId8 noch fließend .
Mit dem A2 wurde die Anordnung der Ladelucken und Lüfterlucken verändert . Jetzt nur noch Pressblechachshalter . Änderung der Feinausrüstung wie Signalhalter und Aufstiege .
Einführung der KK-Druckluftbremse
Das drehen der Stirnwandprofile kam zwangsläufig bei den Aufenthalten der Wagen im AW , weil die Wagenkästen mit zunehmenden Alter wackelig wurden .
Die Endfeldverstärkungen waren eine Entwicklung der Neubauwagen ABA und sollten als weitere Ertüchtigung bei den alten Wagen eingeführt werden .
Wurde bei der DRG nur an wenigen Wagen aus schon erläuterten Gründen ausgeführt .
Fast alle Wagen die nach 1945 zur DR und DB kamen wurden mit Endfeldverstärkungen aufgearbeitet .
Teilweise auch mit glatten Plattenwänden , verkürzte Bremserhäuser oder ohne . Inzwischen gingen bei vielen Wagen die Türen derart schwergängig das man versuchsweise an den Türen eine sogenannte Beißerleiste anbrachte .
Das Personal hatte dafür ein spezielles Werkzeug zum aufhebeln . Doch damit war die aktive Zeit dieser Fahrzeuge beendet .
ich hole das Thema nochmals nach vorne. Habe noch ein Frage: Hat der KM-1 G10 Ep.3a in der UNGEBREMSTEN Version, Art.Nr. 201006 bzw. 211006 die Endfeldverstärkungen oder ist dieser Ohne?