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1

Sonntag, 17. August 2014, 14:53

KM 1 Flachdach Güterwagen G(h) Kassel späterer G10

Der KM 1 G 10 ist wieder ein wirklich tolles Modell und macht richtig Freude.

Ein richtiges Kleinod.


Trotzdem war ich etwas betrübt, das der gebremste Ep.II Wagen die Endfeldverstärkung hat,

die ja eigentlich erst ab Mitte der dreißiger Jahre vermehrt in Erscheinung trat.

Hat der Leitungswagen (ungebremst) in Epoche II Ausführung auch die Endfeldverstärkung ?

Auf den mir zugänglichen Fotos ist entweder der gebremste (falsches Foto) oder der ungebremste

Epoche 3 Wagen zu sehen und die haben die Verstärkung.

Vielen Dank schon mal :)

Gruß

Wolfgang

2

Sonntag, 17. August 2014, 16:33

Hallo Wolfgang,

meine zwei Leitungswagen haben keine Endfeldverstärkung! Dafür sehr schöne Doppelspeichenräder. Leider kann man zu den verschiedenen Ausführungen der einzelnen Epochen auf der KM 1 Hausseite nichts lesen. Mal sehen ob ich es schaffe ein paar Fotos von meinem G 10 einzustellen. Ich hätte auch lieben gebremste G 10 in der unverstärkte Variante. Meine Epoche ist mehr die IIa, da gab es die ja noch nicht, bzw. waren sie seltener. Die Version wird bestimmt später noch kommen, da gehen halt welche von den jetzt gekauften wieder über den Tisch.
Aber in der Summe ein amtliches (!) Modell. Ich freue mich auf den nächsten Fahrtage im Verein, da kann ich einen Epoche II Güterzug mit mehr Flachdachwagen als Tonnendächern fahren lassen.
Roland B.

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3

Sonntag, 17. August 2014, 16:51

Hallo Wolfgang und Roland,

es würde uns alle freuen, wenn ihr uns die Bilder bereitstellen könntet.
Wenn es geht unter: http://www.s1gf.de/index.php?page=Thread&threadID=30484

Dann haben wir dies in einem Thread.

Gruß

Peter

4

Sonntag, 17. August 2014, 17:06

Hallo Roland !

Genau das ist auch mein Problem :D !

Grüß Dich Peter !

Wenn mein Fotograf (der Junior) wieder da ist gehts los,

kein Problem, aber nur der Gebremste mit Endfeldverstärkung 1

Gruß

Wolfgang

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5

Sonntag, 17. August 2014, 21:36

G10 auch in Ep IIa

Hallo G10 Liebhaber,

Die ungebremsten G10’s sind eigentlich beschriftet für Epoche IIa: Die Aufschrift Cassel ist also in die alte weise ( von vor 1928 ) geschrieben. Meine ungebremsten DRG Wagen haben Speicheräder, keine Endfeldverstärkung und zeigt sich irgendwo zwischen 1925 und 1926. Wann es ganz richtig sein wäre, hätte diese Wagen auch noch Doppelhakenschraubenkupplung, aber das kann ich selber leicht anbauen. Für mich war es eine schöne Überraschung und bin sehr zufrieden! Ich überwiege um die Endfeldverstärkung meiner gebremsten Wagen unter einem Mikroskop wegzuschneiden. :)

Mit freundlichen Grüßen

Arnold
DRG Epoche II, 1923 bis 1928, überwiegend mit preußischer Charakteristik

6

Sonntag, 17. August 2014, 21:55

Hallo DRG-Fans,

ich habe gerade einen Ungebremsten geknipst und wohl mit Erfolg einstellen können. Es ist kein Fotolabor und ich habe auch nur meine kleine IXUS genommen. Wir wollen ja auch keinen Fotowettbewerb gewinnen. Ab wann waren denn die Stirnwandprofile gedreht?
»Roland Bachmann« hat folgende Bilder angehängt:
  • image.jpg
  • image.jpg
  • image.jpg
Roland B.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Roland Bachmann« (19. August 2014, 23:28)


7

Montag, 18. August 2014, 02:21

Hallo Roland !

Vielen Dank für die Fotos. Nun sieht man klarer. Die gedrehten Stirnwandprofile sind für den Wagen leider falsch.

Habe nochmal im Carstens nachgelesen und auch gegoogelt .(www.dieepoche2.de )

Die gedrehten Profile kamen mit den Endfeldverstärkungen.

Und diese Umbauten basieren auf einer Zeichnung von 1935, wurden aber erst später realisiert.

Entweder hat man es bei KM1 nicht gewußt, oder aus Kostengründen in Kauf genommen.

Der gebremste ist somit stimmig, aber zu der ins Auge gefassten Zeit selten, der ungebremste nicht

ganz korrekt.

Morgen lege ich die Fotos vom gebremsten nach.

So long

Wolfgang

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8

Montag, 18. August 2014, 08:07

Endfeldverstärkungen - Stirnwandrungen

Hallo Wolfgang ,
Deine Ermittlungen decken sich weitgehend mit unseren Erkenntnissen .
Der ab 1935 skizzierte Einbau von Endfeldverstärkungen wurde bei kaum 40 Wagen in den Jahren ab 1937 ausgeführt . Dann aus Gründen der Einsparung von Profilstahl etc. als nicht kriegswichtige Arbeit eingestellt .
Diese Wagen kann man daher im Bestand der Deutschen Reichsbahn (DR) mit der Lupe suchen .

Nach 1945 wurden die Wagen fast alle mit Endfeldverstärkungen ausgerüstet und dann auch die Stirnwandprofile gedreht . Hier dann als G10
Dabei wurden dann auch noch weitere Umbauten an den Wagen vorgenommen bis hin zum Gs13 .( Versuchsumbau )

Für uns Epoche I + II Fahrer ist das jetzt wieder eine vermeidbare Irritation zumal das bei den älteren Märklin-Modellen richtig ausgeführt wurde .

Bekannt war das und da hier fast alles auf Vorbestellungen produziert wird sollte es dann auch stimmen .

Bin gespannt auf die gebremsten Wagen , davon gab es bei der DRG eine erhebliche Anzahl .
Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

9

Montag, 18. August 2014, 12:57

Hallo !

Hier nun die versprochenen Fotos:



Viele Grüße
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »weichenschmierer« (18. August 2014, 13:07)


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10

Montag, 18. August 2014, 19:26

G Kassel 43572

Hallo Wolfgang ,

aufgrund des Abnahmedatums , siehe Langträger links , ich erkenne .. .. 34 ist der Wagen ein Anachronismus .

Schade ! Durch die Terminüberschneidung Urlaub etc. sind meine beiden Wagen noch nicht hier . Bin gespannt .

Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

11

Montag, 18. August 2014, 22:20

Hallo Günter !

Ja das ist echt Schade, der Wagen ist sonst super prima und das wäre nicht nötig gewesen.

Auch die gedrehten Stirnwandprofile bein Ungebremsten.

Aber Epoche 3 ist nun mal der Mainstream und bei den anderen Epochen ist genaueres

recherchieren und, oder realisieren vielen zu aufwendig.

Selbst viele Museumsfahrzeuge sind auch unstimmig,

da reicht es nicht nur ein aktuelles Foto zu Rate zu ziehen.

Der Cassel in Schönberger Stand hat z.B. Endfeldverstärkung, aber ein zwanziger Jahre Outfit.

Als Grund erzählte man mir, das er als Filmstatist fungierte und dafür war die Lackierung und Beschriftung ausreichend,

der Rückbau wäre zu umständlich und zu teuer gewesen. Verstehen kann man es schon, so ist der Wagen erst mal konserviert

und ansehnlich........

Es ist ein weites Feld

Gruß
Wolfgang

12

Montag, 18. August 2014, 22:58

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei einen Märklin G 10 zu supern. Es ist eine Version mit abgebautem Bremserhaus und es soll eine Ep. IIIb-Version werden. Hierzu werde ich dann auch die angespritzten Stirnwandprofile abfräsen und neue gedrehte Profile anbringen, da der Märklin-G 10 ja eine Endfeld-Verstärkung hat.

Eine Frage aber hierzu:

Wurden die Stirnwandprofile an beiden Wagenseiten gedreht, d.h. also auch an der Seite, an der mal das Bremserhaus dran war (oder nur an der der Bremserhausseite gegenüberliegenden Seite)???


Danke schon mal im Voraus für Eure Antworten.

Viele Grüße
Elmar

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13

Dienstag, 19. August 2014, 09:35

A2 Varianten

Hallo Elmar , Hallo Wolfgang und alle anderen Waggonliebhaber ,

leider ist das eingetreten was ich befürchtet hatte . Wir können festhalten das für die Ep. III DB ein hervorragendes Modell des G10 gebremst-ungebremst ohne Bremserhaus entstanden ist .
Für alle vorherigen Epochen wurden diese Grundmodelle mit anderen Anschriften versehen . Auch diese lassen zu wünschen übrig .
Ich gebe hier einmal die Aussage von Klaus Haidt wieder anlässlich eines unserer Besuche in Konstanz 1985 .
" Eine schlechte ; falsche Beschriftung verdirbt das beste Modell ! umgekehrt gilt das gleiche "

Es hat im Vorfeld zu dem hier besprochenen G10 nicht an Detailinformationen gemangelt ! Offensichtlich führen wirtschaftliche Gesichtspunkte zu solchen Ergebnissen .


Wenn man die vielfältigen Beiträge hier im Forum studiert und selber Vergleiche anstellt , kommt man zu dem Eindruck das oftmals mit der heißen Nadel gestrickt wird .
Lokomotiv od . Wagenmodelle die quer durch die Epochen ad Hoc. beschriftet werden , wegen Anlehnung an den R 1020 den Geradeauslauf nicht beherrschen , Sound , Decoder u.a. Probleme kommen dazu .
Soetwas hat in der Vergangenheit schon manchen Hersteller an den Rand geführt . Der Modellbahner fragt sich irgendwann " wozu brauche ich für teueres Geld eine Modellbahn ?"

Elmar und alle anderen Noch Selbstbauer .

Nachstehend habe ich einige Fotos auch ältere Eigenbauten zu dem A2 eingestellt .

1. Nicht bei allen Wagen wurden nach 1945 die Stirnwandprofile gewendet . Das ist abhängig vom Erhaltungszustand der Wagen und bedeute im AW einen erheblichen Mehraufwand .

2. Hier der 1985 im AW-Paderborn vorbildlich aufgearbeitet Wagen in KPEV-Ausf. m.Bh. Leitungswagen mit Spindelhandbremse

3. Eiegenbau aus Märklin Moin-Moin . Übergangsbeschriftung Anschriftenfeld noch KPEV ; Hoheitszeichen Deutsche Reichsbahn
Der Wagen hat symetrischen Achsstand bekommen und funktionsfähige Oberwagenlaternen von Dingler ( lassen sich um 180 Grad drehen , ein-ausschalten )

4.Die Stirnseite der beiden Wagen vorher - nachher

5.Letzte , friedensmäßige Umbauvariante des A2 . Gebaut für die elektrifizierten Strecken in Schlesien und Bayern .
Der Wagen ist zum Transport von kälteempfindlichen Gütern mit elektrischer Heizung ausgerüstet . Kann in Personenzügen bis 65 km/h eingestellt werden .
Es wurden nur relativ wenige dieser Wagen umgebaut . Stand bei der DB noch im Einsatz als DB 115770 Geh10 oo mit Endfeldverstärkungen .

Zusammenfassend würde ich sagen , wir haben einen schon etwas älteren A2 von Märklin mit Bremserhaus und korrekten , unsymetrischen Achsstand .
Es fehlt dazu der Wagen ohne Bremserhaus mit symetrischen Achsstand .
Die leichten Änderungen am Aufbau wären im Rahmen der Modellpflege relativ geringfügig .

In diesem Sinne
Günter
»gschmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • A2 DB 141374  Bln.-Anhalter Gbf..jpg
  • A2 KPEV m. Bh..jpg
  • P1040683.JPG
  • P1040684.JPG
  • P1040686.JPG
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

14

Dienstag, 19. August 2014, 12:00

Hallo Günter,

auf dem ersten Foto sieht man einen Wagen, bei dem das Bremserhaus zurückgebaut wurde. Und zumindest dieser hat die Stirnwandprofile in der ursprünglichen Form behalten. Ich habe meine Wagen zwar noch nicht, aber das was ich bislang auf den Fotos gesehen habe, stimmt mich sehr zuversichtlich. Wenn man die Märklin-Wagen auch nur annähernd auf dieses Niveau bringen möchte, muss man einen aus meiner Sicht unverhältnismäßigen Aufwand sowohl in zeitlicher als auch in finanzieller Hinsicht betreiben. Ich weiß, wovon ich rede, da ich bereits mehrere Wagen umgebaut habe und noch umbaue. Von daher ist eine fehlerhafte Beschriftung ohne Frage ärgerlich, aber für wenige Euro an einem verregneten Nachmittag korrigierbar. Auf jeden Fall kein Vergleich dazu, auch nur die Griffstangen vorbildgerecht zu bauen. Von der Bremsanlage usw. rede ich gar nicht.

Und außerdem: Unser Hobby wäre doch ohne etwas Bastelei nur halb so schön. Von daher nicht zu viel ärgern.

Beste Grüße, Jan


15

Dienstag, 19. August 2014, 13:38

G 10 in DRG

....festzuhalten bleibt aber leider, dass es bislang in Spur 1 von keinem Hersteller ein akzeptables Modell eines G 10, dem meist gebauten geschlossenen Güterwagen überhaupt, in der Ausführung der DRG gibt.

Gerade die DRG Fans legen besonderes Interesse auf die korrekten epochetypischen Details, eben keine Endfeldverstärkung und hochkant gestellten Stirnwandprofile, die erst in der Epoche III regelhaft zu finden waren.

Beschriftungen zu ändern ist tatsächlich eher ein kleines Problem, an dem man sogar Spaß haben kann. Die Profile zu beseitigen ohne Spuren zu hinterlassen ist praktisch unmöglich, da ist es einfacher ein symmetrisches Fahrwerk an

einem weitaus günstigerem Wagen von Märklin herzustellen. Natürlich sind auch hier die Stirnwandprofile zu korrigieren und einige andere Details zu ändern. Wie weit man geht bleibt sicher jedem selbst überlassen. Es ist aber alles,

was man braucht am Markt erhältlich.



Schade, wieder eine Chance auf ein gutes Modell in der Ausführung der DRG verpasst. :thumbdown: ?( ;(

Gruß



Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

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Beruf: Dipl. Verw-Betriebswirt, Pensionär

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16

Dienstag, 19. August 2014, 14:52

Ich armer G 10, muss ich jetzt für das Sommerloch herhalten ...?

Hallo zusammen,
ich armer G 10, muss ich jetzt fürs Sommerloch herhalten, dass alle Experten ihre geballte Fachwissen-Kritik auf mich niederprasseln lassen, wobei doch meine Lastgrenze gar nicht so hoch ist...
meint ein Freund von schönen, weitestgehend vorbildnahen Modellen, die jedoch in einem wirtschaftlich tragbaren Verhältnis für beide Seiten - Hersteller und Kunde - stehen sollten. Sonst besteht die Gefahr, dass Klein- und Serien-Hersteller an diesem - für die Welt nicht zwingend notwendigen Marktsegment - keine Marktchance mehr sehen. Was für Folgen für unser Hobby ...
Dies gilt insbesondere für solche Modelle, die für die zahlenmäßig geringer nachgefragten Epochen, z. B. I und II, gegenüber den epochemäßig mehrheitlich nachgefragten Modelle bautechnisch deutlich aufwendigere Formänderungen erfordern. Das wird ohne Kompromisse nicht gehen.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

17

Dienstag, 19. August 2014, 15:23

Like Button

Ich würde gerne für die Aussage des Herrn Geiger einen "LIKE" Button betätigen. Es gab mal einen G10 im "Hochpreissegment" von Dingler. Mit dem waren auch nur die wenigsten zufrieden. Manchmal versteh ich die Welt nicht mehr.

Gruß

"Ein etwas stutzender."
Mut zur lebensbejahenden Farben.

Grau ist mein Favorit.

In letzter Zeit sogar Chromeoxidgrün und, haltet euch fest.........

Kieselgrau/Orange und Orientrot.

Gruß vom Michael

18

Dienstag, 19. August 2014, 18:18

Lieber Herr Geiger und lieber Michael K !

Es geht hier bestimmt nicht um ein Sommerloch oder eine Undankbarkeit gegenüber der Firma Krug.

Der Wagen ist in seiner Ausführung ein mehr als günstiges Spitzenprodukt und super detailliert.

Die kritisierten Mängel sind ganz einfach wohl aus Unwissenheit entstanden, denn eine falsche Beschriftung

kostet das gleiche wie eine richtige. Und wenn es einen Epoche 1 Wagen gibt, von dem ich annehme,

das der von seiner Ausführung richtig ist, dann geht das auch mit einem Epoche 2 Wagen, der technisch ziemlich gleich ist.

(Beigelegte Stirnprofile zum stecken hätten bestimmt nicht mehr gekostet und man hätte selbst entscheiden

können, wie es aussehen soll.)

Es ist schade immer in eine Querulantenecke gestellt zu werden, nur weil man vermeidbare Mängel aufzeigt.

Gerne bin ich bereit , wenn ich kann, im Vorfeld Herstellern ohne großes Tara mit spezifischem Fachwissen zu helfen

und sicherlich andere Hobbykollegen auch. Hier im Forum wäre dafür z.B eine Plattform oder bei Drehscheibe online.

Es gibt Leute die fit sind und gerne helfen!

Sicherlich sind auch die Ansprüche an ein Fahrzeug unterschiedlich stark ausgeprägt. Aber wenn es Spur1 pur Freaks gibt,

warum nicht auch Epoche getreue Modellliebhaber ?

Übrigens hat mir sehr gut an dem G 10 gefallen, das an der Pufferbohlen die Haken zum Aufhängen der Koppel vorhanden sind.

Das war beim Schwerin und Wuppertal noch nicht so, also bewirkt Kritik schon etwas........

OT: Zum Dingler G 10 kann ich nix sagen ,aber bei Ebay gabs in letzter Zeit einen Ep.2 Pwg von Dingler und der war falsch:

Ein Epoche 3 Wagen mit Verstärkungen und Epoche 2 Beschriftung. Sowas ist schade und zeigt mangelndes Fachwissen beim Hersteller.

Fehlende Detaillierung ist nicht so schlimm wie Falsche. Meine Meinung !

Gruß Wolfgang

  • »Modellbahn Museum Soehrewald« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 421

Wohnort: 34320 Söhrewald (10 km von Kassel)

Beruf: Maschinenbau Ing.

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19

Dienstag, 19. August 2014, 18:35

G10

Liebe Spur 1 Gemeinde,
was ist das Spur 1 Hobby für manche eine schwere Last, wie können wir da noch etwas finden was das Modell (hier die G10 Waggon)
in ein schlechtes Licht rückt.
Ich bin aus meiner Sicht und besonders für meine Modellbahnfreunde ein echter Nieten Zähler.
Aber was manche Zeitgenossen für einen Aufwand betreiben noch den letzten Nieten zu kritisieren weil er im Durchmesser 1mm zu stark ist
und da sitzt Niet zu viel am unterem Gurt.
Da ich ein paar Jahre vor meinem Maschinenbau Studium mal von 1964 bis 1968 mal als Rangierer gearbeitet habe weis ich das bei vielen Wagen
einiges anders war wie es eigentlich sein musste.
Wir hatten im BW Kassel bis 1970 noch Wagen der Länderbahnzeit (Beschriftung und Ausstattung) stehen die regelmäßig im Betrieb eingesetzt wurden.
Diese Wagen wurden dann auch mal umlackiert oder besser umgestrichen (wenn es die Zeit erlaubte), aber an den Aufbauten der Wagen wurde nichts
geändert.
Auf den Gleisen habe ich oft Wagen angetroffen die es so nicht mehr geben durfte oder sagen wir lieber die meisten hatte man schon umgebaut.
Wie mir mal ein befreundeter Bahnhof Chef mal sagte "es gibt alles auf unseren Schienen auch das was es nicht geben darf, Hauptsache es wird nicht gefährlich".
Für mich sind die beschriebenen Modelle völlig ausreichend und vom Preis erschwinglich.
Will man es mit den Modellen noch genauer wird es sehr, sehr teuer und für die Hersteller und Kunden uninteressant.
So, das war meine Meinung dazu, nun zerreißt mal schön.
Viele Grüße Ernst-Reiner

20

Dienstag, 19. August 2014, 19:09

Hallo,

Ich schätze an diesem freien Forum sehr, das sachlich und kritisch Modelle besprochen werden! Ich bin zwar nicht "betroffen" habe aber einiges dazu gelernt über den Kassel. Wenn man ernsthaft Modellbau betreiben möchte,dann sollte ein Fahrzeug schon epochegerecht. ausgeführt sein

Ralf
Eisenbahn-Modellbau in 1