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Montag, 4. August 2014, 16:35

Stromversorgung meiner Spur1 Anlage

Hallo liebe Einser!

Da ich seit einigen Wochen stolzer Besitzer der BR 82 von KM1 bin, habe ich zur Stromversorgung meiner Anlage mal eine Frage:

Ich habe meine Anlage mit Wanddurchbrüchen durch 3 Kellerräume aufgebaut. Alles lief bisher auch einwandfrei, da ich auch nur mit Märklin Lokomotiven unterwegs war.Seit Inbetriebnahme meiner BR 82 treten jedoch Probleme auf, die eindeutig auf die Stromversorgung zurückzuführen sind. Lasse ich die BR 82 alleine fahren, klappen alle Funktionen einwandfrei. Sobald jedoch noch eine weitere Lok unterwegs ist, hat die BR 82 Aussetzer in den Geräuschen. Mit Dampf mehr, ohne Dampf weniger. Das zu der Problematik.

Ich fahre mit der Intellibox II im DCC Format, und habe jeden Kellerraum mit Trenngleisen an einem eigenen Trafo hängen. Es sind die Märklin Transformatoren mit 52 VA. Auch die Intellibox II hat zur Stromversorgung einen eigenen 52 VA Trafo. Als Booster verwende ich die Märklin Booster 6017. Natürlich auch einen für jeden Kellerraum.

Jetzt meine Frage an die Fachleute, ist es notwendig alle Transformatoren gegen stärkere zu tauschen, oder eventuell nur den, der die Intellibox II mit Strom versorgt? Leider habe ich da nicht so viel Ahnung.

Für Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße

Olli

2

Montag, 4. August 2014, 17:30

trao

Hallo, weckmann,werden die 6017 jeweils von einem trafo versorgt ? wenn ja, wieviel mtr. Gleis liegen in einem Kellerraum und wollen gleichbleibend versorgt werden?, wieviele Weichen werden geschaltet ? Mfg Gustel die Blechmütze

3

Montag, 4. August 2014, 17:47

Hallo,

hast Du einfach mal (mit einem kleinen Gleichrichter vor dem DC-Messgerät) die Gleisspannungen gemessen während Betrieb - und dies an verschiedenen Stellen? Ggf gibt es im System Übergangswiderstände, die zusammen mit dem erhöhten Strombedarf zu unzulässig niedrigen Spannungen an der Lok führen. Dann braucht es nicht stärkere Trafos, sondern bessere Verdrahtung. Wie schon oft hier im Forum diskutiert, können zum Beispiel die Schienenverbinder (besonders die alten von M) hier zu Problemen führen. Abhilfe sind bessere Verbinder und/oder häufigere Einspeisungen. Letzteres war bei meiner Anlage der entscheidene Faktor.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

4

Montag, 4. August 2014, 17:49

Hallo Gustel!

Also in jedem Kellerraum liegen ca. 20m Gleise mit natürlich auch zahlreichen Weichen, wobei die Weichen nur selten geschaltet werden.

Jeder Kellerraum hat einen Trafo mit Booster!

Gruß

Olli

5

Montag, 4. August 2014, 17:50

Hallo Matthias!

Alte Schienenverbinder wurden ausgetauscht, Einspeisung mit Ringleitung alle ca. 2m.

Gruß

Olli

6

Montag, 4. August 2014, 18:04

Hallo Olli,

der Märklin 6017 kann nur 2,5 A abgeben - das ist für 2 "richtige" Loks mit Sound und Dampf eindeutig zu wenig. Die Folge wird ein Zusammenbruch der Gleisspannung sein, so dass 2 oder mehr Lokomotiven zwangsläufig "Aussetzer" bekommen müssen. Du wirst nicht umhin kommen, Deine Boosterabschnitte leistungsmäßig aufzurüsten (Trafo und Booster). Und auch für die IB sollte ein leistungsstärkerer Trafo eingesetzt werden, damit sie die volle Leistung (ca. 3,5 A) abgeben kann. Als Richtwert: 20 Volt am Gleis x 3,5 A = 70 VA - mindestens.

Viele Grüße
Thomas

7

Montag, 4. August 2014, 18:10

trafo

Hallo Weckmann, dass was bahnwerk schreibt, wollte ich jetzt auch vorschlagen. ich habe für alle 10 mtr. einen Boster mit 52 VA. insgesamt 5 Abschnitte davon. Die Steuerung der Loks einen Titan mit 150 VA, die Weichenschaltungen (21 ) 4 Trafos mit 70 VA. Licht wird von seperaten Trafos gesteuert. Habe keine Probleme. Mfg Gustel

8

Montag, 4. August 2014, 18:19

Ja, ich habe es fast befürchtet. Märklin Loks benötigen wesentlich weniger Strom, da können auch schon mal 3 Loks gleichzeitig fahren. Aber sobald die BR82 dazu kommt, Katastrophe!

Reicht es denn nicht, wenn nur die Transformatoren getauscht werden, oder sind die Booster dann nicht mehr geeignet!

Olli

9

Montag, 4. August 2014, 18:34

trafo

Hallo noch einmal. Die Booster geben 45 VA ab, geeignet für Trafo 52 VA. rest ist Eigenverbrauch des boosters. es nützt ein größerer Trafo nichts, 45 VA bleiben 45 VA. Nur mehr unterteilen hilft. Mfg Gustel PS.Sollten Sie Booster oder Trafos brauchen , bitte melden.

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10

Montag, 4. August 2014, 21:26

Hallo,
der Trafo sollte schon eine etwas größere Leistung haben wie der Booster, wegen der auftretenden Wärmeverluste.
Trotzdem sollte beides aufeinander abgestimmt sein.
Bei den neueren Loks mit starken Stromverbrauchern wie dem Raucherzeuger sind 6-8 Ampere Booster heute eher angebracht.
Booster sollten auch elektronisch extrem schnell abschalten können, damit bei Kurzschluss keine Schweißspuren entstehen.
Moderne Geräte verwenden Schaltnetzteile und in den Endstufen der Booster hocheffektive FETs (Feldeffekt Transistoren)
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (5. August 2014, 05:45)


11

Montag, 4. August 2014, 21:37

Was würde man da für 3 Kellerräume empfehlen?

3 x Märklin Booster mit Netzteil plus je ein 150VA Trafo und für die Intellibox II auch noch einen 150VA Trafo?

Damit wäre ich auf der sicheren Seite?

Ich habe mal nachgesehen, im größeren Keller liegen eventuell auch 50m Schiene! :S

Gruß

Oliver

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12

Dienstag, 5. August 2014, 06:09

Hallo,
die alten 6017 sind eigentlich überholt, ev. kann man damit noch eine Lok versorgen, es sei denn, man fährt ohne Rauch.
Da nützen auch 150VA Trafos nichts.
Die Streckenlänge und Schienenverbinder als Problem von Spannungsabfall kann man immer mit paralleler Leitungsführung mit z.B. 2,5 Quadrat mm z.B. Lautsprecherkabel
ausgleichen und hiervon alle 3m eine Einspeisung unter die Schienen löten.
Die Boosterabschnitte müssen natürlich elektrisch getrennt werden. Hier könnte man den Modulbetrieb als Beispiel nehmen.
MfG. Berthold

13

Dienstag, 5. August 2014, 09:14

Hallo Oliver,

meine Empfehlung: Verticke die 6017er Booster bei Ebay ...

Kaufe Dir von Uhlenbrock passend zur IB II neue Booster vom gleichen Hersteller. Man sollte auch nicht unbedingt Booster verschiedener Hersteller verwenden, beim Überfahren der Trennstellen kann es da zu Problemen kommen (muss nicht).
Wie oben schon geschrieben: Die alten Booster geben ca. 45 VA Leistung ab. Die kannst Du mit einem 150 VA Trafo füttern, abgeben tun sie weiterhin nur max. 45 VA.
Neuere Booster haben manchmal auch eine Anzeige, wieviel Leistung sie gerade abgeben, manchmal kann man das auch über die Zentrale auslesen. Ist ein guter Anhaltspunkt, wieviel Saft einzelne Loks oder Triebzüge verbraten. Wenn ich meinen VT 11.5 von KM-1 über die Anlage jage, dann geht der Balken ordentlich nach oben! :-)

Ich selbst verwende die 8 A Booster von ESU in Verbindung mit der ECoS II Zentrale. Wenn Du aber mit Deiner IB II zufrieden bist dann kauf' Dir doch den Uhlenbrock Booster mit 7 A Ausgangsleistung.

Viele Grüße,

Kalle

14

Dienstag, 5. August 2014, 10:01

Hallo Kalle!

Ich denke auch, dass ich mich von den alten Märklin Boostern trennen muss. Liegt es eventuell auch an den alten Boostern, dass man in den Gleisen den Stromfluss hört? Also wie soll ich das sagen, sie pfeifen oder summen recht laut. Das geht mir schon seit ewiger Zeit auf die Nerven.

Gruß

Oliver

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15

Dienstag, 5. August 2014, 10:39

Geräusche

Hallochen
Da hat man ein sehr gutes Gehör, und viele schlechte Kontaktstellen an den Gleisen. Meist entstehen die Geräusche im Takt der Digitalspannung an
schlecht leitenden Kontaktstellen. Ich würde da mal meine Gleisanlage nachschauen. Ist vieleicht auch ein Grund warum das mit den Loks nicht so läuft.
Reinhard

16

Dienstag, 5. August 2014, 11:09

sie pfeifen oder summen recht laut.


Ich bin ja Neueinsteiger in Spur1 und habe mir anfangs Gleise aus der Startpackung von Märklin geholt. Da konnte ich das selbe Phänomen feststellen, bei den Übergängen surrte es und ich hatte durch die Verbinder alleine zum Teil größere Spannungsabfälle, mit den zusätzlichen Klemmen ging es dann. Die Gleise habe ich recht schnell wieder abgestoßen und bin auf die neuen Märklin (Hübner) Gleise umgestiegen.

Gruß,
Wolfgang

17

Dienstag, 5. August 2014, 12:37

Pfeifen und Summen

Hallo, ich fahre nur auf Märklin Gleisen, bei mir summen keine Gleise, keine Übergänge und die Booster pfeifen und summen auch nicht. Ich habe alle Gleise auf 8mm Styropor gelegt und mit neuen Gleisklammern versehen. Keinerlei Probleme. Mfg Gustel

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Beruf: Muschelschubser

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18

Dienstag, 5. August 2014, 12:39

Stromversorgung

Hallo Olli,

ich verwende den HV4S von Heller und habe nun eine Einspeisung von 15A auf meiner Gartenbahn. Die Weichen werden über den Booster vom Lenz System versorgt.

http://www.heller-modellbahn.de/
POWERPACK RailCom = Booster 2 x 7,5 Ampere + Netzteil als Kompakteinheit systemunabhängig 430€
POWERPACK S RailCom = Booster 15 Ampere+Netzteil als Kompakteinheit systemunabhängig 430€

Besonders wichtig ist die Verkabelung der Modellbahn. Ich habe eine Ringleitung 5 x 2.5mm Erdkabel verlegt und verwende jeweils 2 Leitungen für die Stromversorgung. In regelmäßigen Abständen führe ich ein Kabel mit 1.5mm Querschnitt zum Gleis.
Die Modulanlage der Spur1-Freunde-Nord verfügt über einen 4mm Querschnitt der Ringleitung und hochwertige Steckverbinder.

Diese höheren Kosten wirken sich positiv auf das Nervenkostüm aus ;-)
****************************************************************
Homepage: http://www.sundfaehre.de
Endbahnhof "Heiligenhafen" mit Kehrschleife in 1:32 als Gartenbahn
Z21, Heller Booster HVS4, Manhart Funky, Rocrail

19

Freitag, 22. August 2014, 13:02

Hallo liebe Spur 1er!

Also, ich habe alle Märklin Transformatoren und Booster verkauf!

Dafür habe ich mir 2 Uhlenbrock Transformatoren 150 VA und einen Power 8 Booster von Uhlenbrock gekauft.

Die Ringleitung habe ich gegen 2,5mm starkes Kabel getauscht.

Für meine 3 Kellerräume habe ich 1 Kellerraum mit der Intellibox 2 und einem 150 VA Transformator gespeist, die 2 anderen Kellerräume an den Power 8 Booster mit dem 2. 150 VA Trafo gespeist!

Tja, die Loks fuhren schon ganz gut! GESTERN !

Heute wollte ich nochmal eben eine Runde drehen, schalte den Strom ein, und zack...........!?

Intellibox dunkel! Kurzschluss ! Aber in der Intellibox, sie hat sich weggeschossen! Aber warum nur? Was habe ich falsch gemacht?



Lässt sich die Intellibox reparieren?

Mist!

Für Informationen wäre ich sehr dankbar!

Gruß

Olli

20

Freitag, 22. August 2014, 13:35

Lässt sich die Intellibox reparieren?


Hallo Olli,

ist das Ding wirklich "hinüber"? Ich empfehle mal alle Kabel zur Anlage an der Intellibox zu trennen und die Box nur mit dem Trafo zu betreiben?
Alternativ einen anderen Trafo probieren ... die gehen zwar selten kaputt, aber man weiss ja nie?

Wenn Trafo ok, Intellibox kaputt dann ab zu Uhlenbrock damit, die könne die Entstufe oder was auch immer da kaputt ist, sicherlich reparieren.

Was allerdings zu diesem unschönen Effekt führte können wir hier per Ferndiagnose schwer feststellen?
Vielleicht eine Verbindung auf der Anlage bei der Verkabellung zwischen der Gleiseinspeisung von Booster und Zentrale??? Dagegen spricht, dass Du ja gestern problemlos gefahren bist?

Schwierig.

Viele Grüße,

Kalle

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