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  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 9. Mai 2014, 19:57

Booster bei ebay

Liebe Forianer bzw. Forumer,

wer kann mir etwas zu diesem Booster sagen ?
44 Volt AC ?????

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View…E:X:RTQ:DE:1123

Lt.Aussage des Verkäufers verträgt die Spur 1 -Lok dies. ???

;bahn;

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2

Samstag, 10. Mai 2014, 06:29

Hallo,
von der ungefähren Bauart erinnert mich das an einen Gallus - Booster, den ich mal zur Reparatur hier hatte.
Das erkennt man an der Komplementär- Schaltung ähnlich eines NF- Verstärkers.
44 Volt sind natürlich viel zu viel,
die Hälfte wäre richtig. Vielleicht wurde ja auch falsch gemessen.
Bei 44 Volt werden manche Decoder ihren Geist aufgeben, es gibt welche, die sogar nur 25 Volt Elkos in der Eingangsschaltung haben, oft auch nur 35 Volt.

Moderne Booster sind heute anders aufgebaut, dort nimmt man im Ausgang Leistungs Feldefekt Transistoren, weil diese beim Durchschalten kaum Wärme erzeugen.

Ich würde den Verkäufer mal zuerst fragen, wie er auf den viel zu hohen Wert von 44 Volt kommt.
MfG. Berthold

3

Samstag, 10. Mai 2014, 06:46

By the way, ich vermisse die großen Siebkondensatoren zur Erzeugung einer definierten Gleichspannung für die Endstufe. Die wird ja wohl hoffentlich nicht mit Halbwellen-Gleichspannung versorgt. ?(

Außerdem wird so manches einfache AC Messgerät bei unserer Digitalspannung Hausnummern messen, da schaltet man besser einen Gleichrichter ein und misst dann DC.
Mein altes Gossen MA2H misst nach Gleichrichter 15 V DC, aber direkt ca. 25 V AC an meiner Intellibox. 44 V ist aber schon arg daneben.

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

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4

Samstag, 10. Mai 2014, 09:46

Booster

Hallochen
Klar wird die mit Halbwellengleichrichtung versorgt, damit erzeugt man die notwendigen minus -22 und plus + 22 V ohne grossen Mehraufwand.
Die 44 V sind schon ok aber über die Brücke gemessen und nicht gegen ´Null (Mitte). Der kommt auch dem Tams Booster 2 nahe nur mit doppelter Endstufe.
Was mich stört ist der grosse "Strom" damit kann man ja bald schweißen. Da ist es besser zwei kleine Booster gleicher Bauart zu nehmen und das Gleis in Abschnitte auf zu teilen.
Reinhard

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5

Samstag, 10. Mai 2014, 10:26

Hallo,
ich denke auch, erst mal eine Gleichrichterbrücke vor das Messgerät schalten, dann kommt ev. ein etwas zu kleiner Wert heraus, weil ca. 0,7 Volt an jeder Diode abfällt, dann wird man ungefähr zur richtigen Spannung kommen, wahrscheinlich wird es um die 20 Volt werden.
Also, gemessener Wert über Gleichrichterbrücke + 2,8 Volt , (4 * 0,7Volt Spannungsabfall) wird einigermaßen den richtigen Wert anzeigen.

Ich hab hier zufälliger Weise einen Tams Booster 2, der zeigt 17,4 Volt bei mir an gemessen mit Gleichrichterbrücke, dann muss man 2,8 addieren.
Also nix mit 44 Volt.

Der große Strom ist allerdings schon ein Problem, ich würde auch eher mehrere "kleine" Booster einsetzten und die Strecken elektrisch aufteilen.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (10. Mai 2014, 10:35)


6

Samstag, 10. Mai 2014, 11:28

Für den "Hausgebrauch" erscheint mir dieses Teil leicht überdimensioniert.

Und für eine vielleicht der Öffentlichkeit zugängliche Ausstellungsanlage, bei der zwingend die anerkannten Regeln der Technik und die einschlägigen VDE-Vorschriften eingehalten werden müssen (Gefahr für Leib und Leben), verbietet sich dieses Teil von allein - will man nicht mit mindestens einem Bein im Gefängnis stehen!

Grüße aus dem Norden
- bahnwerk -

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

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7

Samstag, 10. Mai 2014, 13:13

Danke für die Antworten,
werde wohl doch auf die 8 Amp. von Ecos zurückgreifen.
Die 4 Amp. sind trotz etlicher Abschnitte bei mir überlastet.

z.Bsp.nur eine Kiss BR 132 mit beleuchtetem D-Zug am Berg und noch irgendwas anderes auf der Strecke, auch der VT 11 lang ist nicht unterschätzen.

8

Samstag, 10. Mai 2014, 22:08

Hallo Reinhard,

was ich meinte: wenn ich +/- 22V erzeuge aus einem Trafo, benötige ich zwei dicke Elkos, um die Gleichspannungen zu glätten. Die sehe ich nicht auf den Fotos.

Gruß
Matthias
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