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Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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21

Donnerstag, 24. April 2014, 06:27

Hallo,
bei mir sind bei allen Weichen (auch die selbst gebauten) die Herzstücke mit den Zungen elektrisch verbunden.
Bei korrektem Radsatzinnenmaß (40mm) ist es nie zu einem Kurzschluss gekommen, auch nicht bei großen Fünfkupplern , wie der BR45 von Kiss.
Es ist nur einmal mit der alten Märklin BR56 passiert, weil schon ab Werk das Radsatzinnenmaß an der letzten Achse außerhalb der Norm war.
Nach Korrektur des Innenmaßes war das Problem behoben.
Technisch gesehen können also nur falsch eingestellte Radsatzinnenmaße zu Kurzschlüssen führen.
Das kann aber bei den Loks von K+K kaum passieren, weil hier die Achsen sehr präzise produziert werden und das Innenmaß sehr genau ist.
Bei Selbstbau einer Weiche muss man natürlich auf die min. Rillenweite der abgelegten Zunge laut NEM achten, dann geht das auch.
MfG. Berthold

22

Donnerstag, 24. April 2014, 07:25

Der Unterschied zwischen der alten Hübnerweiche und der neuen Märklin ist erstens der Name unten auf einer Schwelle.
Zweitens eine andere Weichenzungenlagerung.
Das wars schon.
Alles andere,besonders im Herzstückbereich ist gleich.Sogar die Lötlasche zum anlöten eines Kabels im Herzstückbereich hat sich nicht geändert.


Ich kenne die Hübner Gleise nicht, kann mich nur nach der Zeichnung in der Anleitung halten. In dieser ist zu sehen, dass das Herzstück keine Verbindung mit der Zunge hat, das selbige zeigt auch das Bild in der Märklin Anleitung:

Hübner:


Märklin:


Hallo,

Ich komme jetzt nicht ganz mit.

Bei Hübner und Märklin kann ich einen Durchgang messen zwischen Herzstück und beweglicher Weichenzunge, da gibt es bei mir keinen Unterschied.

Grüße
Peter Hornschu


@Peter: ich bin davon ausgegangen dass die Zungen elektrisch getrennt sind vom Herzstück, siehe dazu die Screenshots.

Gruß,
Wolfgang

23

Donnerstag, 24. April 2014, 09:49

Hallo Wolfgang (Spur0Tuning),

nein da weicht die Zeichnung von der Weiche ab. Das trifft nur auf die Bogenweichen 1300/1500 und 1020 zu.

Da Märklin in der Anwendung keine Verwendung für weitere Kontakte hat, warum sollten sie dann erwähnt werden.

In der Beschreibung der DKW Signal Laterne 59089 ist die Beschreibung wiederum um diese Kontakte erweitert, denn da werden sie benötigt um die richtige Weichenlage anzuzeigen.

Ist doch alles irgendwie schlüssig.

Einen Stromübertrag nur über das Anlegen der Zungen zu erreichen halte ich für ein großes Risiko zu Lasten der Betriebssicherheit. Zumal wenn die Gleise gealtert werden wird es immer enger.
Die einzigen Weichen die ich so betreibe sind die MSM Weichen mit Federzunge ohne Scharniere, diese liegen so stramm an dass ich mir damals einbildete das es reichen muss. Es funktioniert
auch meistens, leider nicht immer, aber damals wusste ich es noch nicht besser. Da alles fertig gealtert und eingeschottert ist habe bis heute auf eine Änderung verzichtet.

Für manuell gestellte Weichen hatte Hübner ja auch den recht intilligenten Weichenbock 1035 an den Markt gebracht. Der die Umpolung mit übernimmt.
Wenn es dann mit Unterflur Schubgestänge gebaut wird, gibt es ja die Lösung mit einem Dreipoligen Umschalter. Das wird ja in vielen Spurweiten so praktiziert.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

ospizio

unregistriert

24

Donnerstag, 24. April 2014, 13:23

Hallo Wolfgang,

Hier ein Link zu einem Bild von einer Hübnerweiche:

http://i.ebayimg.com/t/Huebner-Spur-1-We…tTIfCs/$_57.JPG.
Es ist so,dass das Herzstück wirklich mit den Zungen elektrisch verbunden ist.

Über die Beschreibung(sorry,ich habe alles dem Käufer des Weichenantriebs und Decoder,ungelesen beigelegt)kann man natürlich anderer Meinung sein.
Aber Peter Hornschuhs Ausführungen sind für mich logisch nachvollziehbar.

Gruss Wolfgang

25

Freitag, 2. Mai 2014, 14:03

Jetzt aber ein anderes Problem, die Antwort kann ich mir schon fast denken:

Die Steckbefestigung des Motor in der Schwelle sollte ja in der Schwelle einrasten, nach langem hin und her habe ich die Weiche dann mal ausgebaut und mir angesehen warum die Befestigung nicht so passt wie es sein sollte. Wenn man sich die Schwelle von unten ansieht, steht da ein Nippel des Schienenstühlchens im Weg. Jetzt könnte ich entweder den Nippel abflexen oder die Spange vorne etwas breiter machen damit sie um den Nippel gehen ?(



Gruß,
Wolfgang

Frank M.

unregistriert

26

Freitag, 2. Mai 2014, 14:15

Hallo Wolfgang,
das problem hatte ich auch. Habe den Nippel mit dem Dremel entfernt.

Gruß Frank

27

Freitag, 2. Mai 2014, 14:24

Haloo,

wenn die Weiche aufgeschraubt ist muss der Nippel nicht entfernt werden. Einfach mit einem kleinen Hammer den Motorhalter leicht einschlagen. Sitz und paßt.

So habe ich es bei mir gemacht, da alle Weichen schon verschraubt waren als ich die Halter aufsetzen wollte. Ich hatte nicht die Muße wieder alles loszunehmen.


Ist die Weiche noch nicht befestigt kann der Nippel entfernt werden.

Grüße
Peter Hornschu
Peter

28

Freitag, 2. Mai 2014, 14:30

Zitat

Jetzt aber ein anderes Problem, die Antwort kann ich mir schon fast denken...

Habe den Nippel mit dem Dremel entfernt.
Hallo zusammen,

bei den Hübner-Weichen war der Nippel schon (nachträglich?) entfernt worden.
Mä hat sich das gespart... ;(

Grüße
Gunnar

29

Freitag, 2. Mai 2014, 15:20

Jetzt könnte ich entweder den Nippel abflexen ...


Genau. Einfach "wegdremeln" - wie das heutzutage in Neudeutsch heisst! :-)
Habe ich an allen letztes Jahr gekauften 10 Grad Weichen machen dürfen ...

Du willst den Antrieb also nicht tieferlegen? (sieht optisch viel besser aus!!!)
Dann brauchst Du den Adapter sowieso nicht in die Schwellen einstecken ...


Viele Grüße,

Kalle

30

Freitag, 2. Mai 2014, 20:19

So, alles nun "weggedremelt" und nun passt es.
@Kalle: nein, die werden schon unterirdisch verbaut, ich will oberirdisch nur die Stellböcke später sehen. Da ich aber auch eine Kö habe und die ersten Linzer eingetroffen sind, möchte ich ein wenig damit spielen, deswegen eine kleine Rangiermöglichkeit am Boden. Außerdem wollte ich mir mal die Verbindung Decoder und ECoS vorab ein wenig ansehen und testen.

Mir ist noch ein kleiner Unterschied bei den Weichen aufgefallen, hat aber nichts mit der Funktion zu tun. Die Weichen haben unterschiedliche Farben, einmal ein wenig ins Braune und bei den anderen ein wenig ins Gräuliche?? Weiters habe ich bei manchen Weichen Kunststoffverbindungen bei den beiden äußeren Gleisen bei den anderen allerdings nicht, ich denke die sind dafür da, dass der elektrische Verbindungssteg keinen Bodenkontakt hat bzw gestützt wird??? :




Gruß,
Wolfgang

31

Samstag, 3. Mai 2014, 09:23

Hallo Wolfgang,

ich meinte mit tieferlegen eigentlich nicht "unterirdisch". Hier nochmal ein Bild wo man sieht, wie man den Antrieb 6 bis 7 mm tiefer einbauen kann. Das Plastikteil, welches in die Stellstange der Weiche eingefädelt wird und welches auf den Antriebshebel "aufgeklipst" wird, montiere ich einfach anders herum. Schon wandert der Antrieb nach "unten". Das ist wenig Arbeit, kostet nix und es sieht optisch besser aus. Natürlich ist Unterflurantrieb optisch noch besser, gar keine Frage!!!



Zu Deiner Frage:
Märklin hat einige Kunststoffformen nach der Hübnerübernahme überarbeitet, andere nicht. Wenn Du Deine Weichen umdrehst dann siehst Du manchmal noch Hübner (z.B. bei den Bogenweichen) oder jetzt bei den 10 Grad Weichen Märklin.
Die Blechstreifenverbindungen werden in der Tat bei den neueren Märklin Weichen durch diese Kunststoffplatten "gestützt". Es gibt Kollegen bei welchen sind diese punktgeschweissten Blechtteile schon abgebrochen oder hatten keine gute Verbindung mehr zur Schiene.

Wenn Du eine stationäre Anlage baust würde ich auf jeden Fall empfehlen sich nicht auf diese "Strombrücken" zu verlassen, sondern parallel an den Gleisen einzuspeisen. Bei den 15 Grad Weichen wurden die Strombrücken durch Federstahldrähte realisiert und es gibt hier im Forum einen nicht lustigen Thread zum Thema "Weichenheizung". Manche Kollegen zwicken die Verbindungen gleich ganz weg ... sicher ist sicher.

Viele Grüße,

Kalle