Hallo Einser, hallo Neulinge
die schon länger im Geschäft sind kennen die Vorzüge von Transportkisten, für mich sind sie unverzichtbar wenn man Schlepptenderloks sein eigen nennt. Jeder kennt die Fummelei bis die Steckverbindungen zwischen Lok und Tender hergestellt ist. Dabei ist es eigentlich egal, ob sie vom Wolfgang oder vom Ernst sind.
Wer sich dann immer noch nicht sicher ist, der besucht mal ein Modultreffen oder einen Stammtisch in seiner Nähe, da werden sicher die unterschiedlichsten Kisten zu sehen sein und man kann sie sicher eingehend anschauen.
Wie teuer so eine Kiste, bzw. "Kiste nach Maß" ist, sollte der Interessent direkt beim "Hersteller" erfragen, die geben da bestimmt gerne Auskunft.
Was noch nicht beschrieben wurde, war das unterbringen von Wagen, bei langen Wagen, Silberlinge und der Gleichen würde ich ebenfalls eine Kiste bauen lassen. Aber auch hier können die "Kistenbauer" was zu sagen, schreiben. Bei zweiachsigen Güterwagen benutze ich Transportkisen aus Kunststoff (LXBXH 60X40X20cm) Innenmaß 56X36cm. Hier passen 5 Güterwagen nebeneinander in die Kiste, die Wagen werden einzeln in Luftpolsterfolie geschlagen, fertig.
Die Kisten lassen sich wunderbar stapeln, man kann sie ggfs mit Deckeln versehen, das ganze gibt es im Baumarkt für kleines Geld. Wovon ich abraten würde, sind die höheren Kisten(32cm) und welche die nicht geschlossen sind. Waggon auf Waggon stapeln is sch... und bei den "Gitterboxen", nun es kann immer wieder mal was abgehen, bei den Geschlossen bleiben die Teile halt in der Kiste und können wieder angebracht werden. Wobei den Offenen auch gerne mal ein Puffer abgeht, wenn er in eine der "Maschen" gelangt und sich verhakt. Meist sind dann Puffer und Feder verloren, da man(n)es meist nicht mitbekommt und den Verlust erst Zuhause feststellt.
Meine Methode ist so solide, unsolide wie das Hantieren mit den OVP, es kann immer mal was abbrechen, man is ja schliesslich kein Vitinenbahner. Ob nun Jemand es mir gleich tut, muss Jeder für sich alleine entscheiden.
Viele Grüße Matthias