Hallo Gerald Thienel ,
das ist ein sehr schöner und lohnender Umbau geworden. Das Bremserhaus ist nicht verloren , wenn die Bühnenbregrenzung mit Bremskurbel dranbleibt .
Diese Teile kann man im Ringtausch mit einem Märklin Halle verwenden , daraus wird dann ein Frankfurt Ow pr. II b2 kippbar , jedoch nicht abbordbar , Spindelhandbremse - Feststellbremse .
Ein relativ leichter Umbau .
Die von KM1 völlig korrekt wiedergegebenen O.-od.K.-Wagen sind allesamt Länderbahnwagen und dürfen nicht mit Druckluftbremse nachgerüstet werden .
Nur Spindelhandbremse . Aufgrund der kurzen Achsstände 3,0 und 3,3 Meter waren diese Wagen nur für max. 40 km/h einzeln fahrend zugelassen . Im Bahndienst DB u. DR nurnoch 30 km/h .
Laufen die schneller fangen sie an zu schlingern und schaukeln sich bei Gleisunebenheiten auf .
Würde man diese Wagen mit Druckluft bremsen , verabschieden sich die Radsätze aus den schönen alten Achshaltern und Federschacken .
Mit dem Erscheinen der G12 hat man diese Wagen dann zu einem stramm , festgekuppelten Päärchen gekuppelt . Für den Rangierer nicht ohne weiteres lösbar.
Damit durfte diese Einheit dann 65 km/h laufen. An der Bremsausrüstung änderte sich nichts . Immer ein Wagen mit Handspindelbremse , einer ohne Bremse-ohne Bremserbühne.
Für dieses Gespann habe ich einen Muschalek-Wagen genommen , den ich jetzt noch in DRG beschriften muss .
Die vor langer Zeit von Märklin produzierten Wagen der Bauart Nürnberg Verbandsbauart 3,5 Meter Achsstand haben von Beginn an Druckluftbremse und dürfen auch einzeln 65 km/h laufen .
Dies nur zur Anregung für einen weiteren Bastelabend
Schöne Grüße Günter