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  • »gschmalenbach« ist ein verifizierter Benutzer

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21

Montag, 21. April 2014, 19:44

Beiträge Lok drehen

Hallo Einser ,

viele interessante Beiträge kamen zu diesem Thema .
Das Gleisfünfeck kannte ich auch noch nicht . Über die Beschaltung könnte man sich Gedanken machen .
Interessant fand ich die Drehvorrichtung mit der V60 ! Woher ?

Die Fragestellung an sich : Lok drehen ohne Drehscheibe , zielt aus meiner Sicht in eine andere Richtung .

Gemeint dürfte wohl die Situation in Bild 1 sein . 1978 aufgenommen , gibt noch weitere . So etwas haben im Modell wir in der Tat nicht , bis auf wenige Einzelstücke . Nahezu ideal für uns Platz geplagte Spur 1 Freunde .
Das wäre eine dankbare Aufgabe für einen erfahrenen Spur 1 Hersteller . Natürlich mit 7,5 Grad Abgang also Herzstücken vor der Drehscheibe .
Vorbildgemäße Technik gepaart mit zeitgemäßer Steuerungstechnik .
Kleine und kleinste BW-Anlagen gab es zu Hunderten , jede war ein Unikat für sich ,ebenso die Drehscheiben .
Die Standard-Drehscheibe war in der Regel die Fischbauchträger Lokomotiv-Drehscheibe von 16,076 m Nutzlänge (bspw. BW-Gießen ) geignet für lok bis BR38 - BR 58
nächste Standard - Größe 20.030 m Nutzlänge (bspw. BW-Weimar ) geiegnet für Lok bis BR 17 - BR 39

Die Drehscheibe ist das Herz vom Betrieb ! Einen Fusch oder Abstriche sollten wir nicht akzeptieren . Radien , NEM , oder Fine-Scale üben hier keinen Einfluss aus .
Das kann unter Umständen etwas kosten .
Hier sind wir wieder bei der Fragestellung siehe oben .
Bei dem Aufbau meiner Anlage steht der endgültige Platz für die Drehscheibe noch nicht fest, daher habe ich mich zunächst mit einem Provisorium begnügt das so gut wie nichts kostet !
Ich habe an der Schnittstelle vom Anlagenunterbau ein passendes Loch in die Platte geschnitten und den Ausschnitt weiterverwendet .
Die Stromzuführung ist in Bild 4 zu sehen , 2 Pilzschleifer unter der Platte , schleifen auf kupferkaschierter Kontaktplatte . Ausreichende Trennung in der Mitte ist wichtig !

Wie man in Bild 2 sieht ist die Lok noch nicht hinten heruntergefallen , allerdings muss sie nochmal ins AW .
Diesen Weg hat die 931040 in Bild 3 schon erfolgreich hinter sich und schmöckert genüsslich auf die Drehung zum BW-Gleis .
Ihren Güterzug hat sie gerade in die Spitzkehre geschleppt und die Bahnhofs T3 zieht gleich den Pwg 14 auf die Drehscheibe , wenden , bringt ihn an die andere Seite des Zuges , dann steht er wieder richtig .
Evtl. werden dabei noch die Anschluss Gleise bedient .
Mit dem O-Wagen Päärchen werden gerade ein paar Kohlen für den Drehscheiben-Wärter angeliefert .

So kommt Betrieb auf . Jeder Zug ist anders und jede Lok geht auf die Scheibe .

Viel Spaß beim Rangieren Günter
»gschmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • Drehscheibe LBA  16 Meter.jpg
  • P1040504Drehscheibe---95036.gif
  • P1040505Drehscheibe-931040.jpg
  • P1040506_klein.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

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