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  • »hapat« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Wohnort: Ostwestfalen

Beruf: Industriemechaniker

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1

Mittwoch, 16. April 2014, 09:05

Lok drehen

Hallo zusammen,
welche Möglichkeiten gibt es, eine Lokomotive auf einer Anlage zudrehen, ohne Drehscheibe.
Vielleicht habt Ihr Ideen oder Vorschläge wie ich mein Problem einfach umsetzen kann?
mfg.
Hapat

2

Mittwoch, 16. April 2014, 09:12

Ein Gleisdreieck bauen z.b.ist eine obtion

3

Mittwoch, 16. April 2014, 09:24

Kehrschleife, Gleisdreieck, Gleisfünfeck, Transportkistenandockung, Fünffingerkran (obwohl für Spur 1 den Zehnfingerkran besser geeignet ist).

MfG,
Patrick

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pmeeder« (16. April 2014, 09:45)


  • »Ulrich Geiger« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 371

Wohnort: ein Schwabe in Mittelhessen

Beruf: Dipl. Verw-Betriebswirt, Pensionär

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4

Mittwoch, 16. April 2014, 09:37

... oder eine kleine Kehrschleife

Hallo,
neben dem bereits o. g. Gleisdreieck wäre auch eine Kehrschleife eine weitere Möglichkeit. In jedem Fall ist jedoch eine "Kehrschleifen-Umpolungs-Automatik" erforderlich. Wenn Sie z. B. einen Uhlenbrock Booster Power 6 im Einsatz haben, so hat der bereits eine solche Automatik integriert, die auch für ein Gleisdreieck erforderlich wäre. Es gibt jedoch auch von anderen Herstellern entsprechende Kehrschleifen-Automatiken, da bin ich allerdings kein Experte.
Viel Erfolg beim "drehscheibenlosen Lok drehen".
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

5

Mittwoch, 16. April 2014, 09:55

....oder ein Looping !!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Achso, das Drehen war anders gemeint.... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Nichts für ungut, Rainer
8)
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

6

Mittwoch, 16. April 2014, 10:11

Hallo Leute,

die wohl aufwändigste Art (aber auch die mit dem wohl höchsten Spielwert) ist zum Wenden einer Lokomotive einen Culemeyer
mit einer (oder zwei) RC-gesteuerten (Kaelble-) Zugmaschine(n) einzusetzen. :)

Als Steigerung wäre dann nur noch ein funktions- und tragfähiger (Modell-) Dampfkran zu nennen. 8)
(die Spur1-Modelle sind alle "Überschwer", weshalb auch ein Modell-Kran auch die modellmäßige Überlast heben können muss)

Bei Schlepptenderloks wird das Ganze natürlich noch aufwändiger.

Die Wendeschleife oder das Gleisdreieck haben halt den Nachteil, dass durch den zu berücksichtigenden Mindestradius der Lokomotiven der Platzbedarf sehr groß werden kann.
Als Kehrschleifenmodul kann ich für die Spur1 das von D.I.E.T.Z empfehlen.

Viele Grüße vom basti

  • »pprinz« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 505

Wohnort: Wo man keine Flughäfen bauen kann

Beruf: ja

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7

Mittwoch, 16. April 2014, 11:24

Guten Tag,

eine Besonderheit ist auch die nautische Drehung.



Lok aufn Schiff fahren, irgendwo auf Rügen möglich .

Schiff ablegen und drehen sowie danach wieder anlegen und die Lok gedreht runterfahren.

Kurz und schmerzlos 8)



Nutznix Peter

8

Mittwoch, 16. April 2014, 11:32

sehr witzig, ha ha ha

  • »hbw10« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 665

Wohnort: Deutschland

Beruf: Toning.

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9

Mittwoch, 16. April 2014, 11:59

Der erste April ist doch schon lange vorbei, oder?

Heribert

10

Mittwoch, 16. April 2014, 12:42

Danke für den Link mit dem GLEISFÜNFECK! Kannte ich noch nicht. Ein sehr interessanter Betriebsablauf und platzsparender als das Gleisdreieck. Auf die Idee muss man erstmal kommen! :-)

Viele Grüße,

Kalle

11

Donnerstag, 17. April 2014, 08:35

Hallo Hapat,

das Gleisdreieck ist eine ziemlich platzfressende Anordnung, und das Fünfeck ist zudem hinsichtlich der Kreuzungen und der Umpolung eine spannende Angelegenheit.

Ohne Kehrschleife kommt man, glaube ich, an einer Drehscheibe sonst kaum vorbei.
Es gibt eine kompakte und günstige Scheibe bei Pola (331945, 60cm), da passen BR55 oder BR38 noch drauf. Da sie für LGB gedacht ist, muß man die Gleisanschlüsse ein wenig anpassen.
Ich habe sie als Bahnhofs-Kopfdrehscheibe im Einsatz (sieht man auf meiner hp unter BR55 Umbau)

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

12

Donnerstag, 17. April 2014, 09:20

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit:

Man stelle sich 2 gerade Strecken vor, deren Enden sich im 90° Winkel treffen, genau im Treffpunkt wird eine Segmentdrehscheibe (1/4 Kreis) montiert, die beiden Strecken werden vor der Scheibe mit einer Kurve und 2 Weichen verbunden, dann kann die Lok auf die Scheibe fahren, wird um 90° gedreht und fährt dann über den Bogen wieder in die alte Richtung zurück, das hat den gleichen Effekt wie ein Gleisdreieck, durch die Segmentdrehscheibe wird allerdings eine Weiche und das Gleis hinter der Weiche, also somit eine Menge Platz eingespart.



Wenn eine einfache Drehscheibe nach dem Muster von Pola ok wäre, dann kann ich die Drehscheiben von Modellbau Bertram Heyn empfehlen, er ist auch auf LGB spezialisiert, baut diese Scheiben aber auch für Spur1 in verschiedenen Längen. http://www.modell-werkstatt.de/
Viele Grüße aus Köln an alle Spur1-Freunde

und allzeit HP1

Claus-Peter Gehring

(Piet)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Piet« (17. April 2014, 09:25)


13

Donnerstag, 17. April 2014, 13:29

Noch ein kurzer Kommentar zur Pola-Drehscheibe:
Sie läuft ab Werk auf einigen Stahlkugeln in einer ringförmigen Rinne, die Kugeln werden durch Kunststoffteile auf Abstand gehalten.
Für einen störungsfreien Betrieb empfiehlt es sich, die Rinne komplett mit passenden Kugeln aufzufüllen und so auf die Kunststoffteile zu verzichten.
Den etwas lauten Antriebsmotor habe ich durch einen gebrauchten Faulhaber mit Kopfgetriebe ersetzt, seitdem läuft die Scheibe fast geräuschlos.
Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

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Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (18. April 2014, 21:30)


  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

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14

Donnerstag, 17. April 2014, 19:21

Ich habe die letzten 75 cm eines Stumpfgleises auf einem separatem Trassenbrett verlegt und dieses elektrischüber eine steckbare Lüsterklemme angeschlossen.
Wenn ich eine Schlepptenderlok drehen will, fahre ich sie auf dieses Stumpfgleis und drehe das Trassenbrett mitsamt Lok.
Dieses separate Trassenbrett erleichtert auch das Aufgleisen, denn das kann dann bequem im Sitzen am Arbeitstisch erfolgen
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

15

Donnerstag, 17. April 2014, 22:52

Hier die Drehanleitung:

1) Lok in Griffweite fahren
2) Lok anheben
3) Lok dann auf den Boden stellen
4) Um die Lok gehen
5) Lok von anderer Seite wieder anheben
6) Lok wieder vorsichtig aufs Gleis stellen - FERTIG

Alternativ geht auch Rainer Hermanns Version, dann aber Absturzgefahr.

Viel Spaß weiterhin mit dem Hobby und nichts für ungut!

Frohe Ostern!

16

Freitag, 18. April 2014, 09:31


Hallo Leute,

man kann es drehen und wenden wie man will,
es geht einfach nichts über eine Lok mit zwei Führerständen. :)
Darum ist es auch so schade, dass die BR 61 so früh "ausgestorben" ist.

Fand den Aprilscherz damals über den Ölscheich, der die 18 201 wieder zur 61 002 zurückbauen wollte gar keine so schlechte Idee...
Diese Lok mit Ölhauptfeuerung und einem schönen Stromlinien-Ölzusatztender wäre echt ein Highlight...

In diesem Sinne:
schöne Feiertage Euch Allen.
Grüße vom basti

17

Samstag, 19. April 2014, 17:56

Hallo Hapat,

will mal einen ernsthaften Vorschlag machen:

Wie wäre es mit einem stabilen, einständigen Lokschuppen, der beiderseits Tore hat und unter einem Dachaufsatz eine stabilen Griff. So kann man mit der zu drehenden Lok in den Schuppen fahren, die Tore verriegeln und den Schuppen am Griff hochheben, drehen und wieder abstellen.

Auch denkbar wäre eine gedeckte Drehscheibe, die mit Begrünung so getarnt ist, so daß sie auch mitten in einem Streckengleis liegen könnte.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

  • »hapat« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Wohnort: Ostwestfalen

Beruf: Industriemechaniker

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18

Sonntag, 20. April 2014, 11:05

Lok drehen

Hallo zusammen,

Danke für die vielen guten Tipps, mir ist ganz schwindelich geworden von den vielen drehen. 8|
Werde bestimmt etwas davon gebrauchen können. :)

mfg.
Hapat

19

Sonntag, 20. April 2014, 12:14

Hallo Hapat,

ich hab noch einen:



Man könnte auch eine zweigleisige Drehscheibe in einen Bahnhof integrieren. Wenn er so gleichseitig ist wie auf dem Bild steht die Drehscheibe auch nach einer 180°-Drehung wieder richtig.
Zweigleisig deshalb, weil man sie dann größer - für längere Loks - machen kann. Daß nach der Drehung die Lok auf dem anderen Gleis steht könnte u. U. von Vorteil sein. Wenn da die Drehscheibe ganz am Ende des Bahnhofes liegt, wird die Lok weggedreht und kann gleich den Zug umfahren - und man spart eine Weichenverbindung.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

20

Sonntag, 20. April 2014, 13:01

Hallo

Mann kann das auch so machen mit eine Märklin Brücke.

Mit Freundliche Grussen:
......Ernst Jorissen.........
»ernst jorissen« hat folgende Bilder angehängt:
  • DRAH BRUCKE.jpg
  • svg-brug1-640x426_large.jpg

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