Hallo Leute,
zu den Schrauben an der Gelenkgabel kann ich auch nur Vermutungen äussern:
Das ist ja das Gelenk um die unterschiedlichen Vertikalbewegungen der beiden benachbarten Radsätze mitmachen zu können. Würden die Schrauben festgezogen wäre die Beweglickeit weg - das kann es also nicht sein. Die Gabel führt ja das Stangenlager am anderen Ende in der Horizontalen auf dem entsprechend langen Kurbelzapfen der seitenverschiebbaren 1.Achse. So nehme ich an daß die Schrauben ein Aufbiegen der Gabel verhindern sollen, denn das Stangenlager auf der seitenverschiebbaren Achse wäre dann führungslos und würde im Bogenlauf verkanten und heißlaufen.
Hier eine vergleichbare Situation an der 97 501, deren Endachsen ebenfalls seitenverschiebbar sind, links die Bohrung für den Gelenkbolzen, rechts in dem "Führungslappen" ein Langloch für eine evt. Sicherungsschraube. In der zugehörigrn Gabel ist jedoch bei der 97 kein Loch für so eine Sicherungsschraube.
So sieht das zusammengebaut dann aus, das Stangenlager rechts auf dem Kurbelzapfen der ersten Achse muß auch im Bogenlauf geradlinig zu den anderen Kuppelstangen bleiben, d. h. es muß auf dem Kurbelzapfen wandern können und wird von der Gabel am anderen Stangenende im Zusammenspiel mit dem "Führungslappen" der nachfolgenden Kuppelstange in Richtung gehalten.
Hier noch ein Blick auf so einen verlängerten Kurbelzapfen für seitenverschiebbare Achsen. Die Achse kann sich also seitl. frei verschieben ohne die Stangen zu verbiegen.
Hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich erklärt.
Falls euch näheres zur Aufarbeitung interessiert, könnt ihr hier weiterlesen und -schauen.
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http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re…6573629,6573629>
Gruß
Michael