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Roland Hesse

unregistriert

1

Sonntag, 30. März 2014, 13:59

Verwirrung

um zwei Schrauben an den 52er Kuppelstangen.








Auch auf die Gefahr hin das ich mich blamiere : Der Sinn und Zweck der beiden Schrauben erschließt sich mir nicht .

Einzig sinn machen würde es ja , wenn ein weiteres Bauteil in der anderen Stange eingearbeitet wäre .

Wer spielt für mich den Erklärbär ?



Danke Roland

ospizio

unregistriert

2

Sonntag, 30. März 2014, 14:28

Steuerung

Hallo Roland,

Mit den zwei durchgehenden Schrauben wird ja die Kuppelstange nicht mehr beweglich,was ja eigentlich durch den Gelenkbolzen mit Mutter und darüberliegendem Öler gedacht war.
Somit sollten eigentlich nur beide Kuppelachsen gleich federn!!Mir auch nicht ganz erklärlich,was passiert,wenn die vordere Achse nach oben und die hintere nach unten federt?

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (30. März 2014, 18:37)


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3

Sonntag, 30. März 2014, 14:34

Hallo,

oder dahinter sind Langlöcher und die beiden Schrauben dienen als Notfangeinrichtung?

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

Roland Hesse

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4

Sonntag, 30. März 2014, 14:52

Mein lieber Micha

Danke für die Rückinfo - Wenn selbst Du als Experte Dich da wunderst , bin ich ja beruhigt . ich hab schon an meinem technischen Verständniss gezwiefelt.

Allerdings - das sind nur 16er Schrauben .. eigentlich darf ich an dieser Einsatzstelle sogar von Schräubchen sprechen . .... Die halten doch nischt .. auch Abscheren gleich gar nicht !

Na mal sehen .. wir werden es vielleicht noch erfahren.



Grüße Roland

V8maschine

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5

Sonntag, 30. März 2014, 16:54

Befindet sich die Lok noch im Einsatz...also betriebsfähig? Oder steht die irgendwo im Museum oder ähnliches?

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6

Sonntag, 30. März 2014, 17:08

Die Lok ist soweit ich weiß gestern frisch AHuptuntersucht ab Meinigen gefahren.


Tobias
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Roland Hesse

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7

Sonntag, 30. März 2014, 18:32

Ja - richtig

Bei der 52er handelt es sich um die mit welcher wir aus Meinigen zurückfahren durften .

Beid er Rückfahrt fiel uns allen aber ein sehr ruckliger Lauf auf. Ob das was mit den zwei (bzw. 8) Schrtauben zu tun hat ?

Grüße Roland

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8

Sonntag, 30. März 2014, 18:39

Nein, das hat sie seit 2002. Da war ein schwerer Unfall in Chemnitz. Seit der Reparatur in Meinigen nach dem Unfall hat sie das. Seit gestern ist es aber besser.
VG aus Leipzig wünscht Der Phil

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9

Sonntag, 30. März 2014, 18:47

Hallo ihr Zwei,

die 52 der Plagwitzer ruckelt auch stark. Ich habe mir sagen lassen das liegt an der Baureihe, die 52er hat keinen optimalen Massenausgleich. Kann natürlich auch andere Gründe haben.


Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

10

Sonntag, 30. März 2014, 19:49

Hallo Leute,

zu den Schrauben an der Gelenkgabel kann ich auch nur Vermutungen äussern:
Das ist ja das Gelenk um die unterschiedlichen Vertikalbewegungen der beiden benachbarten Radsätze mitmachen zu können. Würden die Schrauben festgezogen wäre die Beweglickeit weg - das kann es also nicht sein. Die Gabel führt ja das Stangenlager am anderen Ende in der Horizontalen auf dem entsprechend langen Kurbelzapfen der seitenverschiebbaren 1.Achse. So nehme ich an daß die Schrauben ein Aufbiegen der Gabel verhindern sollen, denn das Stangenlager auf der seitenverschiebbaren Achse wäre dann führungslos und würde im Bogenlauf verkanten und heißlaufen.


Hier eine vergleichbare Situation an der 97 501, deren Endachsen ebenfalls seitenverschiebbar sind, links die Bohrung für den Gelenkbolzen, rechts in dem "Führungslappen" ein Langloch für eine evt. Sicherungsschraube. In der zugehörigrn Gabel ist jedoch bei der 97 kein Loch für so eine Sicherungsschraube.


So sieht das zusammengebaut dann aus, das Stangenlager rechts auf dem Kurbelzapfen der ersten Achse muß auch im Bogenlauf geradlinig zu den anderen Kuppelstangen bleiben, d. h. es muß auf dem Kurbelzapfen wandern können und wird von der Gabel am anderen Stangenende im Zusammenspiel mit dem "Führungslappen" der nachfolgenden Kuppelstange in Richtung gehalten.


Hier noch ein Blick auf so einen verlängerten Kurbelzapfen für seitenverschiebbare Achsen. Die Achse kann sich also seitl. frei verschieben ohne die Stangen zu verbiegen.

Hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich erklärt.

Falls euch näheres zur Aufarbeitung interessiert, könnt ihr hier weiterlesen und -schauen.

<http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re…6573629,6573629>

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

11

Sonntag, 30. März 2014, 21:38

Hallo Freunde der Baureihe 52,

auf der Webseite über die Lebensläuf der Reko 52er ist ein Bild der Reko 52 8004,
welches die Lok mit ausgebauten 5 Radsatz als Heizlok zeigt (Bild im unteren Drittel):

http://www.reichsbahndampflok.de/blaetter_52_8/52_8004.html

Man kann auch hier Löcher in der Kuppelstange erkennen, die einen wesentlich größeren Durchmesser als die Schrauben haben,
sozusagen ein „Langloch in allen Richtungen“. Die beiden von Roland angesprochenen Schrauben besaß auch schon die 52 Altbau, wie man an der 52 6666 aus Berlin sehen kann:




Der genaue Zweck der Schrauben ist mir nicht bekannt, bei meiner "Bierdosenlok" hatte ich die bisher weggelassen.


20120225_Steuerung von k4t30 auf Flickr

Gruß aus Hamburg

Henning

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Link zur Spur 1-Bildergruppe auf flickr.com:
https://www.flickr.com/groups/spur1/pool…oto_13362384673

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »k4t30« (30. März 2014, 22:46)


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12

Montag, 31. März 2014, 00:15

Hallo Zusammen,

diese Schrauben haben z.B. auch die V60 der DR. Aber nur an den Augen der letzten beiden Kuppelstangen. So richtig weiß ich auch nicht mehr, warum die dran sind, aber ich weiß, dass wir die immer richtig fest ziehen mussten. Könnte was mit der Aufbiegegefahr der Gabeln zu tun haben, wie schon geschrieben. Auf jeden Fall sind es Sicherungsschrauben, hießen auch so...
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

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