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Beiträge: 1 371

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1

Mittwoch, 5. März 2014, 20:43

Frage zu Märklin Oldtimer-Prellbock 59099

Hallo zusammen,
dem Prellbock liegt die schwarze Signalscheibe für das Sh 0 - Signal zum Aufstecken auf die Pufferbohle bei.
Nun meine Frage an die Bastel-Experten:
Das Signalsymbol selbst liegt als Abziehbild bei. Wie bringe ich das auf die schwarze Scheibe? Irgendwie gelingt es mir nicht, das kleine Abziehbild von dem "Trägerpapier" zu lösen ohne es zu beschädigen. Hat das Jemand schon erfolgreich gemacht und kann mir einen hilfreichen Tipp geben? Das wäre schön, dafür schon im voraus danke.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
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Leisi71

unregistriert

2

Mittwoch, 5. März 2014, 23:40

Hallo Uli,

könnte es ein Nassschiebeschild sein?
Bei den Fernsprechern war das auch so.

Beiträge: 8

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3

Donnerstag, 6. März 2014, 08:45

Hallo,

es handelt sich um ein Nassschiebebild. Etwa 1 Minute in lauwarmes Wasser legen, dann läßt es sich vom Trägerpapier schieben. Nach dem Ausrichten auf der Scheibe gut trocknen lassen.

Gruß LÜDI

4

Donnerstag, 6. März 2014, 09:32

Hallo Herr Geiger, Hallo Leute.

Wenn es sich tatsächlich um ein Nassschiebebild handelt mache ich es wie folgt.

Als erstes das Bild sehr knapp aussschneiden falls das möglich ist, damit sehr wenig "Rand" (klare Trägerfolie) bleibt.
In ein flaches Gefäß (Untertasse) gebe ich etwas Wasser, kann normales Leitungswasser sein, braucht auch nicht lauwarm sein, hauptsache es ist nass :D
dort tauche ich das Decal (Nassschiebebild is immer so lang) ein, nehme es sofort wieder heraus und lege es auf ein Papiertuch(bleibt das Schiebebild zu lange im Wasser verdünnt der Leim der sich zwischen Papier und Decal befindet).
Jetzt wartet man einen Moment, bis sich das Bild lösen kann, dauert in der Regel ein paar Sekunden. Jetzt lässt man das Bild noch auf dem Papierstreifen und bringt es in die Nähe des Untergrunds, wo es später hin soll und schiebt es vorsichtig herunter.
Auf dem Untergrund ausrichten und mit einem trockenen weichen Tuch andrücken, nicht schieben oder verreiben. Klarlack drauf zum fixieren, fertig.

Noch mehr zusätzliche Tricks beim Verarbeiten von großen Decals, bzw. wenn viel transparente Trägerfolie zu sehen ist.

Es gibt Flüssigkeiten im Modellbau zu kaufen, die dass Verarbeiten einfacher machen. Man spricht von sogenannten Weichmachern oder Flüssigkeiten die den Untergrund vorbereiten. Letzteres bringt man mit einem sauberen Pinsel(den Pinsel auch nur noch dafür verwenden) auf den Untergrund, auf den noch feuchten Untergrund wird dann, das nasse Decal aufgetragen, ausgerichtet und angedrückt, wie oben beschrieben. Wenn die Sache gut angetrocknet ist, kann man noch einen Weichmacher benutzen, wenn der Untergrund uneben ist(Kante, Falz, rauhe Oberfläche, usw.). Hat sich mal eine Blase gebildet, einfach mit einer Nadel einstechen und mit ein bischen Weichmacher oder Wasser andrücken.

Zu guter letzt, damit die transparente Trägerfolie nicht anschl. unschön glänzend auffällt, was sie in der Regel immer tut, den Untergrund vorher mit glänzenden Klarlack behandeln. Die Farbe bitte gut durchtrocknen lassen und dann erst den Decal anbringen.

Vielleicht weiß ein anderer noch was, würd mich freuen. Ich werd alt wie eine Kuh und lern immer noch was dazu.

Viele Grüße Matthias Renk

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5

Donnerstag, 6. März 2014, 14:35

Danke für die Tipps

Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tipps.
Ich werde einen neuen Beitrag eröffnen und meine Basteltipps zu dem "ganz normalen" Märklin-Prellbock 5602 hier vorstellen
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
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6

Freitag, 7. März 2014, 15:00

Das Anbringen des "Naß-Schiebebildes" hat funktioniert

Hallo zusammen,
dank der sehr detailierten Beschreibung von töff-töff (Matthias Renk) hat das Anbringen des Sh 0-Signalsymbols auf Anhieb geklappt.
Die m. E. irreführende Beschreibung von Märklin, das Signalsymbol läge als "Abziehbild" bei, hatte mich zunächst vor ein - zum Glück nicht existenziell - unlösbares Problem gestellt.
Tatsächlich war das sog. "Abziehbild" ein Decal bzw. Naß-Schiebebild. Und da ich so etwas noch nie selbst gemacht hatte, hat mir die "Kochbuch-Anleitung" von Matthias Renk geholfen.
Auf das Anbringen desweißen Decals für die Holz-Pufferbohle habe ich bewusst verzichtet. Im Vorbild mag das in den ersten Wochen nach dem "Neu-Einbau" wohl so gewesen sein. Aber es ist ja laut Beschreibung und Aussehen ein "Oldtimer-Prellbock", das lässt auf ein hohes Vorbild-Alter schließen. Da hat der Zahn der Zeit und der eisenbahntypische Brems- und Rost-Flugstaub längst dafür gesorgt, dass alles "einheits-rostfarben" geworden ist. Demzufolge habe ich den kompletten Oldtimer-Prellbock - wie in einem aktuellen Beitrag zum Märklin Prellbock 5602 - mit Pelikan-Plaka-Farbe (Nr. 56 dunkelbraun) behandelt.
Hier das Ergebnis:

Schöne Grüße
Ulrich Geiger
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