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Kö + Klaue

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M. Scholz

  • »M. Scholz« ist der Autor dieses Themas

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Sonntag, 2. März 2014, 16:06

Kö + Klaue

Hallo,

die Kö macht als Rangierlok einen guten Eindruck, bedauerlicherweise kann sie ihren großen Pluspunkt - die Rangierkupplung - nur bei der Verwendung von Schraubenkupplungen ausspielen.
Was tun, wenn man notgedrungen auf die klobigen Klauen nicht verzichten kann?

Abgesehen davon, das die Klauenkupplung allein aufgrund ihrer Größe die zierliche Lok optisch geradezu "erschlagen" würde, ist der Verlust der Rangierkupplung nicht hinzunehmen.
Ich habe daher für mein Fahrzeug nach Lösungen gesucht.
Eine Verlängerung des Kupplungsbügels nach unten führt zum Ziel:

Hier ist der Bügel zunächst einmal in der Rohfassung zu sehen.

Der Probebetrieb auf der Werkstattteststrecke:

http://youtu.be/G3YqPMwlsFY

Angehängt waren drei Wagen.


Beide Bügel brüniert und geschwärzt.


Die Skizze des Bügels.
Verwendet wurde 0,5mm Messingblech, 6mm breit, eine Resteverwertung von Ätzplatinen.
Der Bügel wird auf die Kupplung aufgesteckt, evtl. könnte man ihn noch mit einer Stecknadelspitze Sekundenkleber fixieren.
Eine optische Verbesserungsmöglichkeit wäre vielleicht noch die Herstellung des Bügel aus 0,3mm Federstahldraht, der in die entsprechende Kontur gebogen wird - nur habe ich den gerade nicht zur Hand.

Viele Grüße
Markus

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