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41

Donnerstag, 13. Februar 2014, 08:37

Das Stahlrohr wird bei Kollision abgeknickt, der Holzmast zersplittert.
Man sollte beides vermeiden.


Gruß
Michael

42

Donnerstag, 13. Februar 2014, 09:08

Hallo zusammen,

nur mal als kleine Anregung zu den Schrankenbäumen.

Es gibt aus dem Werkstoff GfK hervorragende Rundstäbe, die geometrisch nahezu perfekt sind und sich nicht verziehen.

Sie gibt es in diversen Durchmessern und werden im Modellbau häufig verwendet.

Das konische Zuschleifen geht recht gut und dürfte kein großes Problem darstellen. Bei den geringen Längen, wie sie im Schrankenbau üblich sind, dürfte die so zu erreichende Genauigkeit locker ausreichen.
Auch das Kleben und Lackieren geht problemlos.

Aus der Segelboot-Szene kenne ich einige Modellbauer, die das Rundmaterial in eine langsam laufende Bohrmaschine eingespannt und so konisch geschliffen haben. Die so entstandenen Masten, Bäume und Rahen schauen sehr präzise aus.

Die Stäbe gibt es unter anderem hier: http://shop1.r-g.de/kat/Halbzeuge/Rundstaebe/GFK

Grüße, Karl

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Karl« (13. Februar 2014, 09:17)


43

Donnerstag, 13. Februar 2014, 09:27

Hallo Karl,

danke für die Anregung, aber ich glaube kaum, dass sich Herr Wenz auf so etwas einlässt.
Außerdem ist das Projekt jetzt schon zu groß. Bei der Stückzahl muss eine saubere Lösung her.
Lasst Herrn Wenz mal machen.

Grüße
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mf pur« (13. Februar 2014, 09:39)


ospizio

unregistriert

44

Montag, 17. Februar 2014, 18:45

Schranke

Hallo Herr Foisner,

Ich verstehe ja dass Eigenwerbung zum Erfolg beiträgt,aber es sind da wohl ein paar Feststellungen,die unbedingt berichtigt werden sollten.Ich habe aus meinen Aufzeichnungen die Strassenbreite von 8,50 Meter genannt.Sie beträgt aber richtigerweise von Rotech nur bis 8 Meter.Somit ist seine Schranke doch um einiges länger,als die Wenz-Schranke.
Desweiteren ist die Rotech-Schranke nicht gestückelt,sondern der Schrankenbaum aus einem Stück in Messingausführung.Es versteht sich wohl,dass der Schrankenantrieb und die Y-Stütze nicht direkt an der Fahrbahn stehen,sondern mit etwas Abstand .Dieser wurde aber immer geringer,da die Strassen immer breiter wurden.
Desweiteren ist der Behang der Rotech-Schranke vorbildgerecht mit Ösen aufgehängt,wie in diesem Video dargestellt wird:

http://www.youtube.com/watch?v=m_dQQ618Lfw

Es ist richtig,dass der Rotech-Schrankenbaum nicht konisch ist,meiner Meinung nach aber vernachlässigbar,da ja sonst die waagrechte Aufhängung des Behanges sehr erschwert wird.
Ich habe mir nun die Wenz-Schranke etwas genauer angesehen.Da habe ich im Spur 0 Magazin noch einen Baubericht gefunden,der ganz interessant ist:

http://www.spurnull-magazin.de/anlagen-m…ke-im-eigenbau/

Obwohl dies eine etwas einfachere Schrankenform darstellt wird doch das Fertigen,biegen und zusammenbauen,bzw einfädeln, des Gehänges als Herausforderung beschrieben.
Dass wohl einige Fähigkeiten zum Zusammenbau dieser Schranke in Punkto Löten,Biegen etc gefordert werden ist ja klar.
Mich würde nur noch interessieren,wie das Gehänge geliefert werden soll.Als Langware zum selber konvektieren oder schon vorgebogen.
Den Vorschlag von Karl finde ich nicht schlecht,da das Material ja schon im Modellbau bewährt ist,und der Schrankenbaum nicht unbedingt konisch zulaufen muss,da wir ja zBsp bei den Spurkränzen(NEM) ja auch Kompromisse machen,die man sieht.
Für mein Empfinden ist es ungemein einfacher,ein Schrankenmodell in Aetztechnik ,dass schon in Spur 0 existiert,nach Spur1 hochzurechnen und als Bausatz herauszubringen,als eine Schranke
konventionell zu fertigen,wie Elmar Rossmeier es seit 2004 macht.
Übrigens,die Zeichnungen nach denen die Rotech-Schranke gefertigt wurde,stammen von der DB

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (18. Februar 2014, 19:23)


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45

Montag, 17. Februar 2014, 19:20

... Da habe ich im Forum noch einen Baubericht gefunden,der ganz interessant ist:

Guten Abend zusammen,
und hier sieht man diesen Selbstbau in Aktion. Der Erbauer ist Walter Engstler aus Saarlouis.