Hallo Wolfgang,
hast den Generator genau verkehrt herum angeschlossen, so läuft der nicht.
Hier mal eine Seitenansicht , rechts in dem Gußteil mit dem größten Durchmesser die Dampfturbine mit dem Fliekraftregler (ganz rechts) die Dampfzuleitung ist an dem Vierlochflansch, könnte aber genausogut auf der hinteren Seite angeschlossen werden. darunter der Abdampfausgang mit größerem Rohquerschnitt, um keinen Strömungswiderstand zu bekommen. Im Mittelteil der Generator, die Höhe der erzeugten Spannung wird mit der Drehzahl hergestellt. 24 Volt brauchen 3750 U/min, das ergibt einen eher hohen singenden Ton, die Soundwiedergabe bei unseren Modellen ist meist zu brummelig - da wird das Licht nicht hell genug ;-)
Hier nun die andere Seite mit dem Klemmkasten am Generator, die Kabelrohre werden da von unten eingeführt. Nach links dann wieder Turbinengehäuse und Drehzahlregler mit (blindgeflanschtem) zweiten Dampfanschluß. Unten wieder das Abdampfrohr. Ganz links die Feineinstellung der Turbinendrehzahl. Das (grundierte) Rohr im Vordergrund gehört nicht zur Lima, ist das Abdampfrohr der Luftpumpe. Dampfzuleitungen zu den Verbrauchern müssen isoliert werden um Kondensationsschäden und .-verluste zu vermeiden. Hab Rohrleitungen an meinen Modellen bei fehlenden Isolierungen mit mit Mehrfachgarn umwickelt, das sieht ser gut aus. Hier hatte ich einen Beitrag dazu geschrieben <
Dampfleitungen isolieren>.
Hier noch so ein Anstellventil für Dampfverbraucher wie Lima, Luftpumpe usw.
Das sind alles Einheitsbauteile wie sie auch an den Loks ab 1920-25 verbaut wurden, egal ob Länderbahn-Nachbauten (P8, S3/6, 57, 95 usw.) oder Neubauloks (01, 02 24, 44, 50, 64, 86 usw.), selbst an den Neubauloks 1950 wurden die alten Einheitsbauteile verwendet weil man bewährte Instandhaltung nicht ändern wollte.
Hoffe, ich hab Dir ein wenig geholfen?
Gruß
Michael