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21

Sonntag, 19. Januar 2014, 10:43

Eine Tageszeitung berichtet über die BR95 von Kiss.

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor…n-12757894.html

Hier der direkte Link zum im Artikel erwähnten Film zur Lok,

http://www.youtube.com/watch?feature=pla…e&v=V7jVxfe1eM4


Grüße
Peter Hornschu
Peter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hornschu« (19. Januar 2014, 17:13)


22

Sonntag, 19. Januar 2014, 15:59

Hallo Peter Hornschu,

danke für diesen Hinweis. Der Film von -halleklatscher, 95027 - die Bergkönigin- auf youtube ist der Hammer.

Habe selten so etwas gesehen bzw gehört - ansehen und hören lohnt sich. :) :) :)

Mit freundlichen Grüßen
jensh

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23

Donnerstag, 17. April 2014, 08:53

BR 95 Kiss
das Thema wird jetzt wieder aufgerollt und natürlich nur positiv hervorgehoben .
Ich musste leider andere Erfahrungen mit der Maschine sammeln .
Bestellt hatte ich die DRG-Ausf. laut Prospekt 95037 für einen Sonderbeitrag von 50.-€ mit anderer Betriebsnummer.
Also bestellte ich 95036 BW-Probstzella .
Eine Rechnung erhielt ich 8 Wochen vor Anlieferung , wurde auch abgewickelt .
Ich bekam nach Anmahnung eine Lok mit abgekratzten Betriebsnummern (vermutlich 95037 ) dafür mit Sekundenkleber
draufgepappte Loknummern Neusilber-DB Ausf. ( Fotos kann ich vorlegen , steht auch noch so im Gleis )
Ich habe das sofort beanstandet , bis heute keinerlei Reaktion !
Wer so mit der Kundschaft umgeht braucht sich nicht wundern wenn das in die Hose geht .

Das sind allerdings nur die schlimmsten Auswüchse .
Im Detail ist diese in den Ansätzen sehr schöne Lok weitgehend gelungen .
Wird allerdings aus Kaufmännischen kalkül über 4 Epochen in 4 verschiedenen Erhaltungszuständen in einer Ausf. verpackt .
Das beste in diesem Zusammenhang ist wohl noch die letzte Variante der Ölausf.

Zurück zur DRG-Ausf. Jeder kann sich aufgrund der reichlich vorhandenen Literatur sein Bild machen .
Kohlenkasten war außer bei den Rekonstruktionslok von Anfang bis Ende nach hinten zulaufend um 300 in der Breite eingeschnürt.
Bessere Sicht für den Lokführer bei Rückwärtsfahrt . Die Original-Konstruktionszeichnungen für diesen Bereich haben wir angeboten
wurde ignoriert .
Ähnliches gilt für die Sandfallrohre , außen über die Anstellstangen verlegt . elektrische Beleuchtung in der Regel erst nach 45 .
Es gibt noch weitere Ungereimtheiten im Detail .

Für uns Modellbahner ist ausschlaggebend das wir die Lok auch im Betrieb einsetzen können !
Jeder Versuch mit der Lok rückwärts zu rangieren , auch über R 2400 , endet im Desaster .
Den Versuch damit nachzuschieben sollte man sich besser ersparen . Haupteinsatzgebiet der Lok .

Diese Misstände sind natürlich dem Bestreben geschuldet die Maschine durch den Radius R1020 zu fahren .
Das kann von der Geometrie her nicht funktionieren . Warum werden uns solche Irritationen aufgezwungen ?
Zumal für diese Einsatzvariante keine brauchbare Kupplungsvorrichtung vorhanden ist .
Dazu kommen noch die für den Anlagenbetrieb viel zu kleinen Puffertellerdurchmesser .

Aufgrund des Anlagenthema ; Spitzkehre 2 Einfahrten im Bogen ( ähnlich Bhf. Rennsteig ) bin ich mit dem kleinsten
zu befahrenden Radius auf 1750 mm heruntergegangen , so auch in den Abstellbahnhöfen .
Das erlaubt noch einen Betrieb mit der Original-Schraubenkplg. Setzt allerdings ein paar Änderungen an den Triebfahrzeugen
voraus , was natürlich nicht Jedermanns Sache ist .
Im Detail : die Lok muss einen festen führenden Achsstand bekommen ; Drehgestelle oder Laufachsen müssen sicher und selbsständig
in die End-Mittellage zurückkehren , um sauberen Geradeauslauf in der Geraden und zu weites ausschwenken der Puffer im Bogen
zu vermeiden .
Im Falle der BR 95 wäre das ein wirksames Kraus-Helmholz-Lenkgestell . Gibt noch viel Arbeit !
Bei der Gelegenheit kann dann auch die viel zu stramme Federung der Lok korrigiert werden .
Weitere Eingriffe sind denkbar .

Es ist nicht hilfreich und führt uns nicht weiter , wenn mir diesbezüglich je nachdem wie der Wind steht Privatkrieg vorgeworfen wird .
Die Hersteller wissen selbst um diese Ansätze , schrecken jedoch wegen Umsatzbedenken vor geeigneten Konstruktionen zurück .

Wir brauchen eine Abkehr von dem Radius R 1020 !
Gegebenenfalls ließe sich das auch durch herausnehmbare Beilagen erreichen .

Die Lok habe ich natürlich behalten und werde gerne zur gegebenen Zeit die veränderungen vorstellen .

Beste Grüße Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

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24

Donnerstag, 17. April 2014, 13:07

Hallo gschmalenbach,
bei solchen Tenderloks kann man bei größeren Radien sofort durch Klipse (ca. 1mm stark) auf der ersten und der fünften Kuppelachse das zu weite Ausschwenken verhindern.
Ich habe ca. 2,30 Radius , mit dieser Maßnahme kann man die meisten Wagons schieben, außer ganz kurze (eventuell deshalb das Seitenspiel der vorderen und hinteren Kuppelachse vermessen und durch passgenaue Clipse ganz festlegen).

Ein echtes Kraus-Helmholz-Lenkgestell wird wohl nur bei sehr großen Radien richtig funktionieren, weil ja dann der Vor- oder Nachläufer die erste oder letzte Kuppeachse rausdrückt, damit verlagert sich die gesamte Lok nach innen und die mittleren Laufachsen könnten Probleme bekommen bzw. blockieren.
Oder das Gelenk des Kraus-Helmholz-Lenkgestelles muß weiter in Richtung Kuppelachse. Ich denke erst ab ca. 3m Radien könnte das etwas bringen.

Bitte auch bedenken, falls die Lok nur für sehr große Radien konstruiert wird, kann man sie nicht mehr in größeren Stückzahlen verkaufen.
Dann würde es ein sehr teures Kleinstserienmodell.

Ich bin mit meiner geänderten Lok mit den Clipsen ganz zufrieden, auch der vordere Aufstieg funktioniert, wenn man ihn weiter nach vorne verlegt.

Ich kenne nur wenige Fotos von Loks, bei denen die Sandfallrohre über die Anstellstangen liegen, hier muß man natürlich für gewisse Modelle selbst Hand anlegen.

Ein Umbau mit echtem Kraus-Helmholz-Lenkgestell (falls große Radien) und z.B. funktionsfähigen Ausgleichshebeln wäre natürlich schon eine tolle Sache.
MfG. Berthold

25

Donnerstag, 17. April 2014, 13:25

Clipse

Hallo bbenning,

wie machst du die Clipse? Hast du ferige? Nimmst du Unterlegscheiben?

Gruss Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

26

Donnerstag, 17. April 2014, 13:37

BR 95 Kiss

........
Wir brauchen eine Abkehr von dem Radius R 1020 !

.......

Beste Grüße Günter



Hallo,

Wer ist "Wir" ?

Der Aufruf gilt sicher für eine Anzahl/Vielzahl. Vermutlich nicht für die Mehrzahl - und schon gar nicht für ALLE !

Die Hersteller werden sicher wissen, warum sie Fahrzeuge 1020-tauglich machen..
(Im Übrigen handeln einige Hersteller im Hochpreissegment ja schon lange so, daß ihre Fahrzeuge erst ab Radius 1550,
oder darüber laufen)


MfG, ein leider zwangsläufig auf 1020 angewiesener Spur 1er, aber dennoch leidenschaftlicher "FAHR-bahner" ,

H.Werner

27

Donnerstag, 17. April 2014, 13:41

wie machst du die Clipse? Hast du ferige? Nimmst du Unterlegscheiben?
Hallo Ralf,

z. B. Kunststoff-Rohr - mit einem Innendurchmesser, der dem Achsdurchmesser entspricht - in gewünschter Länge absägen,
der Länge nach aufsägen/schneiden und über die Achse klipsen...

So haben wir das bei unseren 50ern gemacht...

Grüße
Gunnar

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28

Donnerstag, 17. April 2014, 15:36

wie machst du die Clipse? Hast du ferige? Nimmst du Unterlegscheiben?
hallo Baureihe50,
ich mach die auf der Drehmaschine mit Delrin, aussen 9mm , innen 6mm.
Dann kann man genau die richtige, geforderte Dicke abstechen.
Dann werden sie wie ein Tortenstück angeschnitten und lassen sich gut einklipsen.

Man kann natürlich auch normale Kunststoffscheiben mit den Massen nehmen.
Die Idee hatte ich von Michael Staiger .
MfG. Berthold

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29

Donnerstag, 17. April 2014, 20:23

Liebe Spur 1 Freunde ,
Klar , ich habe mal wieder Staub aufgewirbelt , dazu stehe ich auch .
Ich habe auch viel Verständnis für Alle die nicht über den Platz für große Radien über R 1020 verfügen .
Diese dumme Geschichte hat sich vor langer Zeit eingebürgert und wird auch so bleiben .
Nicht verzagen , aus dieser Sache heraus sind die Modultreffen und Klubs geboren , das fördert auch die Geselligkeit .

Zumindest im Ansatz wird hier von B.Bennig eine Lösung aufgezeigt die den größeren Radien entgegenkommt und auch leicht realisierbar ist .
Es braucht nur etwas guten Willen von Seiten der Hersteller zu den Modellen Klipse oder Passscheiben zum einsetzen beizulegen .
Ab Werk für R 1020 , nachrüstbar für R 1500 bzw. 2300 . Kolbenstangenschutzrohre usw. liegen doch auch einzeln bei .

Ein Kraus-Helmholz - Lenkgestell ist natürlich weit anspruchvoller , da braucht man eine gute Werkstattausrüstung .
Ohne Totalzerlegung der Lok geht das nicht , die Änderuingen sind schon erheblich und waren nach meinem Augenschein auch mal angedacht .
Etwas locker laufend müssen die Maschinen auf jeden Fall um der Modellgleislage folgen zu können.
Im Falle des Einbaues von K-H-L muss auch eine abgestimmte Lastverteilung zwischen allen Achsen der Lok erfolgen .
Ich bin zuversichtlich das es geht auch für R 1750 . Natürlich mit größeren Puffertellern siehe EK-Band Bild 67

Zu der Frage wer ist Wir , will ich mich gerne vorstellen .
Konstruktion und Modellbau mache ich angemeldet seit 1978 . Heute nur noch als Hobby mit der Spur 1 und meiner noch vorhandenen HO-Sammlung .
Leider zwang mich während meines Maschinenbau-Studiums 1976 eine Ertaubung auf beiden Ohren innerhalb 2 Stunden etwas kürzer zu treten .
Wir , Hermann Teichmann , Bernd Lenz , Gebhard Reitz , meine Wenigkeit , Werner Schaaf , Prof.Dr. Volker Taenzer und Andere haben dann begonnen
die Grundlagen in HO auf den Kopf zu stellen . Es kam der Faulhaber-Motor , die Impulsbreitensteuerung , die Neusilber-Feingußradsätze , Getriebeumbauten und völlig neue Wipplagerfahrgestelle .
Die Grundlagen für die digitale Modellbahnsteuerung legte damals Dr.Meinhold aus Heidelberg , Bernd Lenz brachte das in den Folgejahren zur Serienreife . Alles aus der Spur 1 nicht wegzudenken .
Zu der Zeit haben Hermann Teichmann in Spur 1 BR78 und meine Wenigkeit Messeneuheit damals BR E91 HO für Märklin Antriebsmuster mit Faulhabermotor gebaut .
Die BR 78 lief danach zu leicht und ließ sich bergab nicht halten , die E91 war schon zu weit entwickelt um noch wirksam was zu ändern . Es kam dann später der C-Sinus Motor .
Bernd Lenz brachte mir aus Göppingen zum Lohn je eine BR 78 und eine BR55 in Spur 1 mit , die laufen heute immer noch hier mit einigen Änderungen .
In Schwelm bei Wpt. hatte ich auch nicht sofort den Platz für Spur 1 . 1988 bauten wir einen großen Neubau mit gut ausgebauten Modellbahnkeller ,großes Freigelände, das steht nun zum Verkauf .
!996 verlegten wir unseren Wohnsitz hier nach Thüringen . Jetzt kümmere ich mich um Unsere Wassermühle , die Pferde meiner Frau , fahre bei schönen Wetter mit der BMW zum Rennsteig
und baue auf meinem großen Dachboden endlich meine Spur 1 Anlage .
Diese ähnelt im Gleisplan sehr dem Bahnhof Rennsteig der 30ger Jahre und ist technisch betriebsfähig .
In der zweiten Ausbaustufe kommt noch ein Bahnhof angelehnt an Erndtebrück dazu .
Wer es noch hat kann sich das Eisenbahn-Magazin 7 / 82 Seite 49-50 heraussuchen . Das ist das Konzept und auch realisierbar in Spur 1 .
Umbauten der damaligen Zeit finden sich in Miba 3a/83 S.368 ; 3a/84 S.364 ; 3a/86 ; 3a/87 ; 3a/88 und anderes .
Damit soll es jetzt gut sein mit der Selbstbeschmeichelung .
Ich freue mich in der Spur 1 angekommen zu sein und besonders auf die S 10.1

Auf gute Zusammenarbeit Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

ospizio

unregistriert

30

Sonntag, 20. April 2014, 20:30

Universalradiuslok

Hallo Günter Schmalenbach,

Staub aufwirbeln hier im Forum,das kenne ich auch.
Wenn man in Ungnade fallen will,dann braucht man nur die Aussage von Herr Hübner über den 1020 Radius zitieren.
Und wenn dann jemand auf dem Standpunkt steht,dass nicht jede Baureihe über diesen Radius laufen muss,oder soll,dann fällt man bei einigen ganz tief.
Ich will fahren,aber unter einigermassen glaubwürdigen Umständen,wie ich es 36 Jahre als Lokführerbei der DB,beruflich getan habe.
Dazu gehört sicher nicht der Industrieradius mit ca 38 Meter Halbmesser,sondern minimal 2310mm für die Nebenbahn.
Ich bin froh,dass esnoch andere Leute gibt,welche die gleiche Meinung haben.

Zitat







Klar , ich habe mal wieder Staub aufgewirbelt , dazu stehe ich auch .

Ich habe auch viel Verständnis für Alle die nicht über den Platz für große Radien über R 1020 verfügen .

Diese dumme Geschichte hat sich vor langer Zeit eingebürgert und wird auch so bleiben .

Nicht verzagen , aus dieser Sache heraus sind die Modultreffen und Klubs geboren , das fördert auch die Geselligkeit .

Das soll aber nicht heissen,dass ich einem anderen Spur1 er so eine Lok nicht gönne.Jeder soll kaufen oder sammeln was er will und kann.

Gruss Wolfgang

31

Sonntag, 20. April 2014, 21:21

so ist es



Das soll aber nicht heissen,dass ich einem anderen Spur1 er so eine Lok nicht gönne.Jeder soll kaufen oder sammeln was er
will und kann.

Gruss Wolfgang


Hallo Wolfgang F.,

genau so ist es. Es gibt mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Spur 1er, die ZUHAUSE zwangsläufig mit dem 1020er fahren (müssen).,
und eben keine Modulisten sind. Ist nun mal so. Ich traue mich das zu sagen, und bin zufrieden, zu JEDER ZEIT DAHEIM auf
meiner Anlage u.a. rundum fahren zu können, wann immer ich das will.

Bin sehr tolerant, gehe auch gerne auf Messen und Modultreffen mit den großen Radien. Komme auch immer gerne wieder
heim, und fahre dann auf meiner Anlage, auf der nun mal notgedrungen einige 1020er Radien eingebaut sind.

Auch mit der BR 95 --ist ein schönes, nicht in allen Details stimmiges Modell.

Mfg, H.Werner

32

Sonntag, 20. April 2014, 21:55

Hallo Wolfgang und andere Großradienfahrer,

dann ist es doch gut das es auch für euch Hersteller gibt die Loks bauen die ausschließlich auf großen Radien fahren können, denen selbst die Modulradien auf Treffen zu klein sind.
Ich freue mich über jede Lok die so gebaut wird das sie es auch auf meiner Heimanlage schafft, und genieße diese Loks auch auf Großanlagen der Treffen oder auch auf riesen großen Privatanlagen.

Und ich hoffe das die Hersteller die diese Fahrzeuge für die breite Masse bauen auch noch lange dabei bleiben dieses so zu tun.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

33

Sonntag, 20. April 2014, 22:08

Ja

Hallo Herr Hornschu, genau das habe ich auch geschrieben. Wollte mit Ihnen dazu per PN Kontkt aufnehmen, wird mir aber
VERWEIGERT !? Deshalb hier offiziell.

Habe ich was angestellt?, oder warum geht das nicht?- Eigentlich aber auch egal, aber schade, da mir sowas bisher nicht
unter kam. :(



Mfg, H.Werner

34

Sonntag, 20. April 2014, 23:33

Hallo H. Werner,

PN jeder Zeit möglich.

Grüße
Peter Hornschu
Peter

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35

Montag, 21. April 2014, 15:55

Hallo Spur 1 ser ,

ob nun auf R1020 gefahren wird oder größeren Radien das tut der Freude am Hobby keinen Abbruch .
Wer zuerst kommt , der mahlt auch zuerst , in diesem Falle Märklin mit R1020 .
Schließt ein Hersteller den Radius 1020 aus , verkauft Er nur die Hälfte .
Ob das Heute noch genau so angegangen würde steht auf einem anderen Blatt .
Für die Konstruktion der Fahrzeuge bedeutet das unvermeidlich einige Kompromisse !
An dieser Stelle sollte man jedoch ansetzen und für die Fahrer mit größeren Radien auswechselbare Beilagescheiben anbieten .
Kunststoffscheiben sind sicher nicht die richtige Lösung wegen eintretenden Verschleiß .

Der zweite Punkt sind nach meiner Erfahrung , auf R 1750 und Schraubenkupplung , die für den Modellbetrieb mit 14 mm zu kleinen Puffertellerdurchmesser .
Führt zangsläufig zu Überpufferungen , vor allem bei langen Schlepptenderloks .
Ab 17mm Puffetellerdurchmesser und Beilagescheiben hört dieses Ärgerniss auf und ist auch noch vorbildgerecht .
Leider sind die Pufferteller in manchen Loks nur sehr schwer zugänglich .

Grüße an Alle Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

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36

Samstag, 27. Februar 2016, 17:24

BR 95 von KISS - als unfreiwilliger Nichtraucher ...

Hallo Spur 1- Gemeinde,

als "Neuling " hier im Forum (seit Anfang Februar..) ist dass mein erstes Thema; so hoffe ich mal, dass alle Einstellungen passen und richtig ankommen ....

Ich bin auch leidenschaftlicher "Fahr- Bahner", beim Fahren wird dann gelegentlich auch geraucht. Leider hat sich nun die BR 95 Öl von KISS ( m.E. ein sehr schönes und alltagstaugliches - sprich "spielfestes" Modell) das Rauchen abgewöhnt. Die Heizspirale funktioniert wohl noch, der Lüfter verweigert den Dienst. Besteht für den bestenfalls durchschnittlichen Haushandwerker hier die Chance, das selbst zu reparieren ?( - oder bleibt besser nur der Weg nach Viernheim ??

Oder kann mir jemand in Berlin/Umgebung einen fachkompetenten "Lokdoktor" empfehlen ? Herr Herrmann hat ja leider schon vor Jahren Berlin den Rücken gekehrt.. :(

Schon mal Danke für Eure Tipps.

Viele Grüße

BR44Öl-Fan

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Samstag, 27. Februar 2016, 19:49

Br 95

Hallo BR 44 Öl Fan ,

ein besonders mächtiger Raucher war dieses Lokmodell noch nie . Der Dampfentwickler ist eine etwas unglückliche Konstruktion .

Der zum Kamin führenden Durchlass ist mit 4 mm reichlich eng bemessen . Um den Rauchentwickler überhaupt ausbauen zu können brauchst Du einen guten Sechkantschlüssel von 4 mm SW und an diesem zunächst einmal einen
runden Führungszapfen von 4 mm Durchmesser und 3 mm Länge anschleifen . Sonst bekommst Du den Einsatz im Kamin nicht heraus , weil dieser zusätzlich mit flüssiger Gewindesicherung fixiert ist .

Der weitere Ausbau des Rauchentwicklers nach vorne durch die Rauchkammertür ist dann relativ einfach .
Bei der Zerlegung zeigte sich dann bei meinem Exemplar das der Füllraum für das Destilat komplett mit Dochtmaterial zugestopft war . So passt natürlich kaum was rein , läuft über , bis an den Lüftermotor .
Von dem Dochtmaterial kannst Du erstmal 2/3 tel rausschmeißen , dann bekommt die Heizspirale mehr Luft . Der Docht muss bis unten auf den Boden reichen und die Heizspirale gut umwickeln mehr nicht .

Der Lüftermotor ist offenbar etwas empfindlich wenn ihm das falsche Destilat ohne Schmiermittel an die Lager gerät . (wurde hier schon mehrfach erwähnt ) Meiner dreht sich tadellos . Nachsehen was Sache ist .

Mit diesen einfachen Änderungen sollte es schon mal wesentlich besser dampfen .

Wer mehr will , müsste den schraubbaren Einsatz im Kamin ändern . Größeres Gewinde bis M10x1 und damit ca. 7 mm freien Durchmesser für den Dampfstrahl .

Bei mir steht die Lok noch auf " W " ich arbeite an einer anderen Lösung .

Viel Glück

Günter
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38

Sonntag, 28. Februar 2016, 23:48

Hallo gschmalenbach,

vielen Dank für die fachkundigen Hinweise .
Aber ich befürchte, dass Sie als Maschinenbauing. hier dann deutlich besser aufgestellt sind, um die Nachschau/Reparatur zielführend in Eigenregie umzusetzen.
Das Thema mit dem Schmiermittel kenne ich und habe es auch immer berücksichtigt.

Wird dann wahrscheinlich doch auf einen Besuch in Viernheim hinauslaufen...

Viele Grüße aus Berlin

der BR44Öl-Fan

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Montag, 29. Februar 2016, 10:29

Br 95

Hallo BR 44 Öl-Fan ,

Unter den gegebenen Voraussetzungen halte ich es auch für das Beste mit der Lok beim Hersteller vorstellig zu werden . Evtl. fällt das noch unter Gewährleistung .

Ich hatte nie die Absicht diesen dort verbauten Raucherzeuger wieder in Betrieb zu nehmen , wegen der engen Querschnitte etc.

Trotz allem habe ich gestern meinen Sonntag geopfert und versucht das Ding in Betrieb zu bringen . Der Motor läuft , es kommt auch eine kleine Rauchfahne , wird allerdings nicht richtig heiß.
Vermutlich streikt die Heizpatrone oder ein Problem mit der Elektronik . Dazu kommt das die Schläuche zu den Zylindern kaum ohne Knick zu verlegen sind , so wird das nichts .

Diesen Weg verfolge ich nicht weiter .

Es wird so werden das die Lok neben einigen anderen Umbauten einen zeitgemäßen Decoder von Esu oder Zimo bekommt und dazu passend einen neuen Raucherzeuger .

So oder so braucht der Kamin einen größeren Querschnitt zum Austritt eines ordentlichen Dampfstrahls . Soll es auch Zylinderdampf sein dann ist ein zweiter Raucherzeuger angesagt .

Unten noch ein paar Foto von den notwendigen Änderungen .
Achtung es wäre ein fataler Fehler den Kamin mit einfachen Bohrwerkzeugen aufzuweiten .
Auch hier handelt es sich wieder um Hartguss welcher sich sehr schlecht bearbeiten lässt .
Das geht nur auf einer Bohr-Fräsmaschine mit ordentlicher Aufspannung der Lok und exaktes ausrichten auf die vorhandene Kaminbohrung .
Dann ab 6 mm aufwärts in Stufen von 1 mm hier bis 10 mm aufgebohrt . Bilder 1 u. 2
In Bild 3 noch ein Foto von dem geänderten Raucherzeuger mit jetzt 7 mm Öffnung , vorher 4 mm

Bitte nur als Hilfe zur Selbsthilfe verstehen .

Viele Grüße aus Thüringen

Günter
»gschmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • BR-95-Zentrum-Kamin.jpg
  • BR95-aufbohren-Kamin.jpg
  • BR95-Raucherzeuger.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

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Montag, 29. Februar 2016, 11:08

Hallo BR44Öl-Fan,
etwas kann man schon selbst machen. Wenn man den Raucherzeuger ausbaut, kann der Motor getestet werde, in dem man den Stecker abzieht und auf die Motorleitungen mal 5Volt geben, falls man ein Labornetztteil hat oder eine andere Stromquelle bis 5 Volt Gleichstrom (Batterie). So zumindest kann man den Motor ausschließen.
Die Heizwiderstände kann man auch messen, bei den Kiss Raucherzeugern, die ich getestet habe, waren das meistens um die 34Ohm.
Wenn die kaputt gehen, könnte wegen Kurzschluss im Widerstand der Wert viel Kleiner sein, dann geht meistens Der FET- Transistor kaputt (der hält höchstens 4Ampere aus).
Ansonsten ist es eine Elektronik - Geschichte, das integrierte Netzteil muss 5 Volt liefern, könnte man auch noch messen.

Da oft aber dann der Aufwand bei weitergehenden Problemen (Microprozessor usw.) zu groß ist, besser gleich tauschen und fertig.
MfG. Berthold