Da ich gerade für einen NEM-Kollegen 15 Module baue,habe ich natürlich einen sehr guten Link vom Modulbau in HO gleich in die Tat umgesetzt und ein Muster gebaut.
Mein Spur1 Kamerad wollte Füsse mit 58X38mm aus gehobeltem Holz.
Die zweite Forderung war,dass sie (leicht) steckbar sein sollten.
Also blieb die Lösung mit der "Tasche",wie si sehr zahlreich bei den Modulen verwendet werden.
Einziger Nachteil bei diesem System ist halt,dass die Füsse beim Anheben und in Stellung bringen des Moduls,gerne herausrutschen.
Das ist bei dem System,welches Wilfried vorgestellt hat nicht der Fall.
Ich habe es nun auf meine Module angepasst.
Die Tasche besteht aus 15mm Multiplex.
Sie wird an die Modulseiten und Stirnwand angeleimt und oder verschraubt.
Das Gewinde ist eine M6 Schlosschraube,die eingelassen wurde.
Zum Festspannen des Modulfusses kommt eine Flügelmutter(im Bild ist mangels Masse eine Hutmutter)zu Einsatz,damit ohne Werkzeug der Fuss gespannt werden kann.
Da die Tasche oben und unten ja offen ist,wird bei ledem Modul eine Eckversteifung eingebaut,die die Tasche nach oben abschlisst,damit der Fuss immer gleich hoch ist.
Die Eckversteifung dient auch beim Bau des Moduls,die Rechtwinkligkeit herzustellen.
Siehe Bilder:
Modulbein Querschnitt
Tasche von unten mit Modulbeinmuster eingesteckt
Klemmvorrichtungvon vorne(Die Hutmutter wird durch Flügelmutter ersetzt.)
Klemmvorrichtung von der Seite(der Spalt dient zum Klemmen,beim Anziehen der Flügelmutter)
Tasche mit aufgesetztem Versteifungsdreieck
Eingelassenen Spannschraube
Halterung von oben mit dabeiliegenderm Versteifungsdreieck
Modulkasten mit Versteifungsdreiecken
Nachfolgende Bilder
Einbauort im Modulkasten.
Ich kann die Winkel und Halterungen für Modulbeine in jeder gewünschten Grösse und für jedes Modulbein auf Wunsch fertigen.
Gruss Wolfgang