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1

Dienstag, 29. Oktober 2013, 11:45

Hübner Köf III: Fehler im Radsatz.

Hallo Zusammen.

Beim Einsatz meiner Köf III auf einer Fremdanlage ist mir aufgefallen das sie schlecht lief, oder besser gesagt alle paar Zentimeter stehen blieb ;( . Erst dachte ich die Räder wären verschmutzt und wollte sie reinigen, aber die Räder waren blitzblank. Dann habe ich mit dem Ohmmeter die Räder durchgemessen und festgestellt das an der hinteren Achse zwischen Radreifen und dem Radteil an dem der Kupferschleifer den Strom abnimmt kein Durchgang ist!!! ?( Also bekommt sie nur über eine Achse Strom. :S

Nun meine Fragen: Hat jemand von Euch solch einen Fehler schon einmal gehabt? Und hat jemand noch irgendwo ein "funktionierende" Hinterachse in der Schublade und braucht sie nicht mehr :D ?
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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2

Dienstag, 29. Oktober 2013, 13:06

Hallo Uwe Scheinpflug,
ist das so ein Schleifring, der innen in das Rad eingepresst ist?
Da soll es schon mal Kontaktprobleme gegeben haben.

Gibts ein Foto des Schleifringes?

Er müßte ev. raus, Sitz im Rad reinigen und neu einpressen.
MfG. Berthold

3

Dienstag, 29. Oktober 2013, 13:31

Hallo Herr Benning.

Ja DAS könnte es sein, das der Schleifring nur eingepresst ist. Das würde die Unterbrechung erklären. Anfangs dachte ich das das Rad aus EINEM Stück wäre, aber dann hätte es ja Durchgang haben müssen. An eingepresst habe ich gar nicht gedacht.

Ich habe mal auf die Schnelle ein Foto gemacht.


Aber wie ich die Achse da rauskriegen soll ist mir ein Rätsel ;(
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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4

Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:26

Hübner Köf Achsenausbau

Hallo Uwe,
die Achslager werden von Metallklammern gehalten, die musst du herausziehen.
Die Klammern sehen aus wie Tackerklammern, beim herausziehen gleichzeitig die
Achse gegen die Feder drücken, dann fallen die Klammern fast von selbst heraus.
Achtung: Lok zum Achsausbau aufs Dach legen, NACH Achsausbau ACHTGEBEN,
das die Federn nicht verloren gehen!!
Die Federn stecken beidseitig in einer Bohrung unter der Achse im Chassis.
Die Räder könnte man gegen Hübner Güterwagenräder mit Stromscheibe tauschen....
oder BESSER gegen Edelstahlräder .
oder eben den Übergangswiderstand der Stromabnahmescheibe zum Rad verbessern, da wurde
mal gerne der Lack mit "eingeklemmt".
Die Antriebskette lässt sich an jedem Glied öffnen/schliessen.
Gruss Mani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

5

Dienstag, 29. Oktober 2013, 19:33

Hallo Uwe,

Mani hat die Ursache im Prinzip genannt. Die Stromabnahmescheibe ist auf die lackierte (!) Achswelle gepresst. Das heißt:

- Achse(n) ausbauen

- Stromscheibe vorsichtig möglichst allseitig abhebeln

- Lack entfernen

- Teile wieder einbauen.

Das Problem hatte ich bei meiner Köf auch. Seit dieser Maßnahme läuft sie einwandfrei.

Dazu gibt es hier übrigens schon frühere Beiträge.

Gruß

Wolfram
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

6

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 11:54

Danke...

…an Manfred und Wolfram.

Ich bin nach Eurer tollen Beschreibung vorgegangen und konnte das Problem lösen ^^ . Nachdem ich an der ersten Achse, bei der ich beide Stromabnahmescheiben bearbeitet habe, nach über 20 Minuten endlich wieder die Kette zusammen hatte :cursing: , habe ich mir gleich noch die zweite Achse vorgenommen. Nun läuft die Lok ohne Probleme auch über eine nichtpolarisierte Weiche :D . Das hatte sie vorher nie getan….
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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