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Montag, 7. Oktober 2013, 10:39

Prellböcke selber bauen. Eine kleine Anleitung

Nachdem die schönen Spätsommertage nun leider vorbei sind ;( habe ich mich wieder meiner Modulanlge Travemünde-Hafen Gbf angenommen :D .

Da mehrere Prellböcke benötigt werden und die auf dem Markt befindlichen m. E. zu teuer und zu simpel sind, habe ich mich für einen Selbstbau entschlossen.
Hier geht es zur Bauanleitung: http://travemuende-hafen-gbf.jimdo.com/m…ule/prellböcke/
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uwe Scheinpflug« (8. Oktober 2013, 12:25)


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2

Montag, 7. Oktober 2013, 11:39

Prellböcke selber bauen

Hallo Uwe,

einfach genial, einfach und genial.
Habe mir schon einen Ausdruck deiner Bauanleitung gefertigt und werde mich dann in der zweiten
Wochenhälfte, wenn das Wetter wieder schlechter werden soll, dran versuchen.
Auch für mich (acht Daumen und zwei Zeigefinger) scheint das machbar zu sein.
Werde berichten.

Danke für deine gute Idee
Hans-Otto

Gerald

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3

Montag, 7. Oktober 2013, 11:48

Wieder eine schöne Arbeit ... und vor allem schöne Anleitung ... von Dir. Danke dafür!
Ich versäume zu oft die Dokumentation solcher Arbeitsschritte.
Ein ähnliches Werk entstand an einem Wochenende als Präsentationsbrett für einen Kollegen bei mir:


Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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4

Montag, 7. Oktober 2013, 12:55

sehr schöne Anleitung.
Hoffentlich reicht die Schotterladung um einer Lok zu widerstehen. :D

5

Montag, 7. Oktober 2013, 15:43

Hallo,
ein grundsätzlich sehr interessanter Ansatz mit der Stabilität eines Modellprellbocks.
Ich habs Gott sei Dank noch nie geschafft, einen Prellbock platt zu machen!!!
Bei mir enden nämlich so einige an der Anlagenkante.
Hat jemand damit schon mal leidvolle Erfahrung gemacht?

Gruß

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

Gerald

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6

Montag, 7. Oktober 2013, 16:09

Hallo Klaus,

entgegen dem Vorbild sind meine Prellböcke alle so steif im Gleis, dass da nichts durchrauscht. In der Regel hat der Rangierer (ich!) das aber auch so gut im Griff, dass eine Berührung nicht stattfindet ;)
Ich will es auch nicht erleben :!: :!: :!:
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

Andre Schulze

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7

Montag, 7. Oktober 2013, 16:12

Prellböcke platt machen > ja aber in H0

Hallo Klaus,

ich hatte bei meiner früheren (naja schon fast 30 Jahre her) H0-Anlage (K-Gleise aus Göppingen) einige Prellböcke auch am Anlagenrand positioniert.
Diese K-Gleis-Prellböcke (Artikelnummer: 7391) wurde ja mit einer großen Schraube befestigt, waren aber vom Grundgerüst nur gesteckt. Eigentlich
stabil und doch wieder nicht.

Ich fuhr damals noch Analog. Die meisten Loks hatten noch die schöne "Perfekt-Schaltung", also einen elektromechanischen Umschalter mit einer Spule.
Und bei dieser Umschaltart ist der berühmte "Bocksprung" nicht auszuschließen gewesen, wenn der Umschalter nicht richtig justiert war.

So kam es öfters vor, das Loks, die vor dem Prellbock standen und eigentlich umschalten sollten, mit höchster Geschwindigkeit gegen den Prellbock
gefahren sind und diesen in seine Einzelteile zerlegt haben. Meistens blieb dann nur die Grundplatte mit der Schraube stehen und diente als Schanze
für die Lok, die dann über den Anlagenrand in den Abgrund rauschte......

Vielleicht - wenn ich so richtig überlege - ist dies auch mal mit Absicht geschehen, dann aber mit einer Decke an der ungefähren Stelle, wo die Lok
aufkommen könnte....

Später, als man nicht mehr so ein Hitzkopf war, und die Loks doch
etwas mehr geschätzt wurden, wurde dann am Anlagenrand hinter den
Prellböcken
eine Holzleiste montiert, als Absturzsicherung.

Gruss.. André

8

Montag, 7. Oktober 2013, 16:59

Meine Lösung

Moinsen Spur1ser

ich hab das wie folgt bei meinen selbstgebauten Prellböcken gelöst. siehe Foto

Gruß Roman
»Roman« hat folgendes Bild angehängt:
  • DSC_9396klein.jpg

9

Montag, 7. Oktober 2013, 20:51

Prellbock - unkaputtbar

wem die Variante mit dem verkleideten Holzkästchen zu schwächlich wirkt, der kann ja einfach einen massiven Holzklotz an Stelle des Kästchens verwenden, der mit einer 10er Wiener Schraube von unten an die Platte geschraubt wird. Eine 8er tuts auch :-)
Die äußere Verkleidung erfolgt analog der Bauanleitung und am Ende ist optisch kein Unterschied mehr zusehen. Allerdings zerschellt daran dann jedes Messingmodell....bei den Gußloks wäre ich mir da nicht ganz sicher......
-----------------------------
www.spur1-leipzig.de

Gerald

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10

Montag, 7. Oktober 2013, 21:07

Schellbock
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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11

Montag, 7. Oktober 2013, 22:51

Allerdings zerschellt daran dann jedes Messingmodell....bei den Gußloks wäre ich mir da nicht ganz sicher......


Hi Matthias,

ne Bockholt kriegste damit jedenfalls nicht kaputt :D :D :D
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)