Hallo Klaus,
ich hatte bei meiner früheren (naja schon fast 30 Jahre her) H0-Anlage (K-Gleise aus Göppingen) einige Prellböcke auch am Anlagenrand positioniert.
Diese K-Gleis-Prellböcke (Artikelnummer: 7391) wurde ja mit einer großen Schraube befestigt, waren aber vom Grundgerüst nur gesteckt. Eigentlich
stabil und doch wieder nicht.
Ich fuhr damals noch Analog. Die meisten Loks hatten noch die schöne "Perfekt-Schaltung", also einen elektromechanischen Umschalter mit einer Spule.
Und bei dieser Umschaltart ist der berühmte "Bocksprung" nicht auszuschließen gewesen, wenn der Umschalter nicht richtig justiert war.
So kam es öfters vor, das Loks, die vor dem Prellbock standen und eigentlich umschalten sollten, mit höchster Geschwindigkeit gegen den Prellbock
gefahren sind und diesen in seine Einzelteile zerlegt haben. Meistens blieb dann nur die Grundplatte mit der Schraube stehen und diente als Schanze
für die Lok, die dann über den Anlagenrand in den Abgrund rauschte......
Vielleicht - wenn ich so richtig überlege - ist dies auch mal mit Absicht geschehen, dann aber mit einer Decke an der ungefähren Stelle, wo die Lok
aufkommen könnte....
Später, als man nicht mehr so ein Hitzkopf war, und die Loks doch
etwas mehr geschätzt wurden, wurde dann am Anlagenrand hinter den
Prellböcken
eine Holzleiste montiert, als Absturzsicherung.
Gruss.. André