Spur 1 Gemeinschaftsforum

Zitat von »Arek«

@Hr.Elze: Ziehen Sie doch mal ein Projekt ohne Konkurrenz wie die BR78.10 schnellstens durch - das schafft Vertrauen.

Dieser Schlußfolgerung stimme ich zu! Erstmal die 78.10 in der gleichen Qualität wie KM-1, KISS, etc. fertigen (lassen)! Und wenn KM-1 tatsächlich die 50.40 auflegt, dann werde ICH auf jeden Fall bei KM-1 bestellen. Da weiss ich, WAS ich kriege! (auch wenn's mal wieder etwas länger dauert ... )

Mal eine Frage in die Runde bzgl. Raucherzeuger:

Eine solche Maschine rauchte ja vorne aus dem Schornstein nur im Stillstand während sie angeheizt wurde. Während der Fahrt wurde dann der Schornstein verschlossen und die Abgase kommen aus dem seitlichen "Schornstein".
Und natürlich brauchen wir noch Dampf aus den Zylindern. Also ich freue mich schon auf ein richtig rauchendes Dampfmonster!
(ach ja, Dampfpfeife nicht vergessen ... )

Viele Grüße,

Kalle

Zitat von »drehscheibe«

(ach ja, Dampfpfeife nicht vergessen ... )

... und Sicherheitsventile

Zitat von »Axel.Paeprer«

Zitat von »drehscheibe«

(ach ja, Dampfpfeife nicht vergessen ... )

... und Sicherheitsventile

..und bewegliche Feuertüre mit Glutbett.

Eigentlich nicht meine Epoche ABER dieser Thraed interessiert mich schon. Die Hersteller K&K könnten ja 2018 zum "Franko Crosti" - Jahr machen. Kiss mit der 42 9000 auf Basis BR52 und KM1 mit der 50.40.

Hallo zusammen,

was mich interessieren würde - wie hörten sich diese Loks an ?

Meines Wissens wurde doch der Abdampf noch durch Rohre geleitet ( wo ja wohl auch das Problem war - wegen dem agressiven Schwefel im Abdampf).


Viele Grüße

Jens vom MEC-Halver

Zitat von »jensh«

was mich interessieren würde - wie hörten sich diese Loks an ?

hallo,

wahrscheinlich so, oder so ähnlich:

ab min 2

https://www.youtube.com/watch?v=YFAfIEhuwHo

ab min 5

https://www.youtube.com/watch?v=csMehOTUQ90


mfG, der Einsbahner

Zitat von »Arek«

Eigentlich konsequent und nicht unerwartet, wenn KM1 die Variantenvielfalt weiterhin mit einer BR50.40 bedient.

hallo, bin mal gespannt, ob da schon in Leipzig "was durchsickert". Sonst halt danach.

mfG, der Einsbahner

Also wenn ein Modellbahnhersteller es einmal schaffen sollte, so ein Rauch-/Dampfgemisch wie in dem Film über die FS 741
vorbildgerecht zu realisieren, werde ich mir auch so ein Modell zulegen. Bis dahin beibe ich der Epoche 1 treu.

Wolfgang

Mit der 50.40 in Leipzig wird es wohl nichts, dafür kommt der Rmmsoo 63 / Klms [3430] der DR in limitierter Auflage

FLYER

Grüsse

Michael

Hallo Michael,

NACH Leipzig soll der Hauptkatalog versendet werden, und da soll sie drin sein.

Hallo Oliver,

ich weiß das du immer Bestens informiert bist

Grüsse

Michael

Zitat von »Burki«

Vielleicht schafft es MBW dieses abzustellen indem der Lautsprecher in den Kessel platziert wird.

Hallo Burki,
da würde ich mir nicht zu viel versprechen, das Klangvolumen eines großen Lautsprecher im Tender wird mit einem kleinen LS im Kessel wohl kaum zu erreichen sein.
Deshalb ist in vielen Loks der LS auch im Kessel und im Tender vorhanden, trotzdem dominiert hier der Tender-LS, es sei denn man schaltet den im Tender ab (Beispiel Kiss BR45)

Hallo Lautsprecherversetzer,

hab an einer 10 Jahre alten Kiss-44 mit Rauchkammerlautsprecher den Rauchgenerator demontiert und einen größtmöglichem Rechteck-Lautsprecher mit guter Klangqualität eingebaut. Auch der Tenderlautsprecher wurde durch einen höherwertigen ersetzt und mit Potentiometer einstellbar gemacht. Dazu natürlich einen XL 4.0-Decoder.
Der Kessel hat im Rauchkammerbereich eine Anzahl Bohrungen (soweit das unsichtbar möglich ist) aber der Lautsprecher klingt dennoch sehr flach, Bässe kann nur der Tenderlautsprecher. Durch den Poti lässt sich aber ein sehr gleichmäßig verteilter Klang erzielen. Besonders die Zylinderventile zischen an der richtigen Stelle.
Das derzeitige ESU-Soundprojekt für 3-Zylinder empfinde ich noch etwas verbesserungsbedürftig, werde da bei Gelegenheit mit unserem Soundpapst reden ;-)
Die Franco-Crosti-Loks haben zwei ziemlich kleine Kessel, da bleibt nicht viel Platz für "Klang" auch wenn der Rauchgenerator etwas nach hinten rückt.

Gruß
Michael

Hallo Zusammen,

bei der Digitalisierung einer 241P vor ein Paar Jahren stand ich vor dem gleichen Problem.
Der riesige Kessel, von außen betrachtet, "schrie" doch eigentlich danach, eine Lautsprecher dort einzubauen.
Zumal keine Rauchgeneratoren vorgesehen waren.
Allerdings hätte man dann die komplett nachgebildete Rauchkammer entfernen müssen.
Außerdem braucht die Lok für ihre Reibungsmasse ein riesiges Gewicht, welches fast den kompletten Kessel ausfüllt.
Der Einbau des Lautsprechers glich dann dem Bau eines Buddel-Schiffes.
Der Sound-Austritt aus den beiden Schloten war zu gering und den Kessel auf der Unterseite mit Löcher zu perforieren war dann auch nicht die Lösung, da sich das nicht verstecken lässt.
so kam der Klang nur einigermaßen vernünftig heraus, wenn die Rauchkammertür offen stand.
Mit herkömmlichen Lautsprechern in den Kesseln wird das irgendwie nix. Klingt wie ne H0-Lok und wenn dann noch im Tender ein weiterer Lautsprecher ist, hat der Kessellautsprecher keine Chance mehr.
Der Sound kommt doch wieder aus dem Tender.
Das Problem ist nicht, einen Lautsprecher dort hinein zu bekommen, sondern den Schall vernünftig und wohklingend wieder heraus zu bekommen. Erst wenn das gelingt und man auf den LS im Tender verzichten kann, klingt das wie das Original.
Auf Rauch muss man dann höchstwahrscheinlich ganz verzichten.
Vielleicht findet ja jemand mal ein Kesselbau-Material welches (zu mindest im unteren Drittel angebracht) den Schall gut durch lässt und trotzdem ein geschlossenes Bild mit dem oberen Kesselmaterial bildet.
Nachträglich ein Lokmodell derart umzubauen kann ich mir momentan noch nicht vorstellen.
Hab nur mal für 'nen Spaß in ' ne Re4/4 ll zwei 5'er Visaton Rücken an Rücken in eine gemeinsame, Massive Röhre geschraubt (durch die nachgebildeten Seitengänge war da seitlich nicht mehr Platz) und war erstaunt, wieL
kraftvoll (um nicht zu sagen Laut) die auf einmal werden konnte.
Dort kann der Schall aber auch gut durch die Drehgestellöffnungen "entweichen".
Also es muss nicht unbedingt der Achter sein, aber in einem Kessel ist das schon eine Herausvorderung und eine Dampflok hat halt nochmal mehr Bass.
Gut durch die beiden Stereo-Sound-Projekte von VT 11.5 und ICE ist man halt auch verwöhnt...

Trotzdem hoffe ich immer noch auf eine "Kessellautsprechereingebung"...

Mit besten Sonntagsgrüßen vom
basti

Ich möchte kurz festhalten das bei meiner KM1 BR44 1.Serie alle Leitungen am Kessel sowie die Sandfallrohre bei jedem Bass ein ekliges Vibrationsgeräusch abgaben sodas ich den Lautsprecher im Kessel stillgelegt hatte.

Hallo Wolfgang,

... weil dort eine brauchbare Schallkapsel eingebaut ist und der Lautsprecher exakt auf die Einbausituation abgestimmt ist. Und natürlich, weil der Lautsprecher ungehindert nach Außen abstrahlen kann, und zwar nicht gebündelt, sondern "in die Weite" ...

Bau das Ding mal in einen Tender oder einen Kessel ein. Die Begeisterung wird schwinden.

Moin Moin,

last den Raucherzeuger weg, und nutzt den Schlot als Schallaustritt, man kann nicht immer alles haben.
Löcher im Kessel als Schallaustritt sind die einzige Möglichkeit beides zu bekommen.
Statt Löcher können es auch viele schmale Schlitze sein, allerdings ist die Gemeinschaft die lieber einen
geschlossenen Kessel haben denke ich größer als die die den Sound dringend von vorne haben möchten.
Und dann ist es doch so das wenn man zwei Schritte zurück geht es relativ unhörbar ist wo der Schallaustritt ist.

Aber das sind nur persönliche Eindrücke die sehr individuell sind.

Viele Grüße
Peter Hornschu