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  • »Klaus-B« ist ein verifizierter Benutzer
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1

Dienstag, 12. Februar 2008, 11:07

Drehscheiben und digital

Hallo !

Wenn ich eine Lok auf der Drehscheibe um180 Grad wende, muß ich die Stromeinspeisung umpolen.

Ich möchte den Strom nicht abschalten, da ich den Sound und Dampf auch auf der Bühne aktiv haben möchte.
So ist die Lok auf der Bühne also im Augenblick des Umschaltens ohne Strom und der Soundbaustein fängt "von Vorne" an. :(

Gibt es dazu Ideen / Erfahrungen / Lösungen ?

Gruß,
Klaus
0n30, Spur1 oder Spur0 ... Hauptsache Eisenbahn und es macht Spaß!

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2

Dienstag, 12. Februar 2008, 11:28

RE: Drehscheiben und digital

Hallo Klaus,

einfach ein Kehrschleifenmodul einer unserer allseits bekannten Hersteller zur Stromversorgung der Drehscheibe verwenden. Das war's.

Mfg
Martin Händel

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3

Dienstag, 12. Februar 2008, 11:44

RE: Drehscheiben und digital

Idee klingt gut ...

aber Hersteller ... :( .... könntest Du mir da einen genaueren Tip geben ?
Oder ist die Firma L......z ?

Gruß,
Klaus
0n30, Spur1 oder Spur0 ... Hauptsache Eisenbahn und es macht Spaß!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Klaus-B« (12. Februar 2008, 11:56)


4

Dienstag, 12. Februar 2008, 12:09

RE: Drehscheiben und digital

Hallo!

Firma ist egal, Kehrschleifenmodule gibt es bei Lenz, bei Dietz, auch bei einigen anderen Herstellern, aber auch die Booster 3 und Booster 6 von Uhlenbrock haben diese Kehrschleifenmodule schon eingebaut.

Grüsse

Diesel

Andreas Horn

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5

Dienstag, 12. Februar 2008, 12:12

RE: Drehscheiben und digital

Hallo.
Aus Erfahrung würde ich jederzeit wieder das Modul welches in dem Verstärker der Uhlenbrock Power3 +6 eingebaut ist empfehlen. :)
Lenz und MDV Radtke hatte ich schon, waren unbefridigend! :(
Aber bitte die Kontakte der Scheibe zu den Aussenschienen trennen, sonst Knallts, oder es Raucht stark! X(
Gruss: Andreas 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andreas Horn« (12. Februar 2008, 12:13)


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6

Freitag, 3. April 2009, 14:16

RE: Drehscheiben und digital

Zitat

Original von Andreas Horn
Aber bitte die Kontakte der Scheibe zu den Aussenschienen trennen, sonst Knallts, oder es Raucht stark! X(
Gruss: Andreas 8)


Hallo,

wie habe ich diesen Hinweis zu verstehen?

Es darf keinen Kontakt zwischen den Schienen der Drehscheibe und den abgehenden/zuführenden Gleisen geben, vermute ich.

Wie groß muss/soll bzw. darf den Abstand zwischen den Gleisen sein?

Und wie schaut´s denn aus, wenn die Lok dann von der Drehscheibe auf das jeweilige Gleis fährt, da wird doch dann über den Radsatz der Kontakt zwischen den Schienen hergestellt, oder irre ich mich??
.
Gruß Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »1-in-1« (3. April 2009, 14:18)


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7

Freitag, 3. April 2009, 14:29

RE: Drehscheiben und digital

Richtig vermutet!
Wenn die Lok wegfährt, dann aber meist nur nach einer Seite.
Und da kommt das Kehrschleifenmodul zum zuge!
Schaltet 1x um und das wars.
Trennlänge ist nur so, das es eben keinen Kontakt hat, denn sonst gäbe es ja bei gegenüberliegenden Schienen eine beidseitigen Kontakt der Bühne.
Ich habs noch nicht probiert, aber das wäre dann ein dauerhafter Kurzschluss auf das Modul!

Und das überlebt irgendetwas garantiert nicht! =)

(Dann rauchts wahrscheinlich stärker) ;(

Gruss:
Wendezug 8)
Ich fahre Epoche 4, den die iss Mir! :D

Doch ein bisschen 5 iss Trümpf! :thumbsup:

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8

Freitag, 3. April 2009, 17:10

RE: Drehscheiben und digital

Hallo,
ich fände es technisch viel eleganter, mit einer im Königsstuhl eingebauten Schleifscheibe , die halbrund Metallkontakt hat (Platinenmaterial) , andere Hälfte nicht. Die wird so eingebaut, dass sie auf halben Drehweg , wenn die Bühne quer zu den Gleisanschlüssen liegt, unterbricht. Mit dem Strom über Schleifscheibe wird ein schnelles Relais 2xUm angesteuert. Dieses polt die Schienen der Drehbühne um. Das Gleichstromrelais wird über Dioden mit Gleichstrom versorgt.

Somit hat man immer die richtige Polung zu den Anschlußgleisen.
Eine vorhandene Drehscheibe könnte man ja umbauen, ansonsten bei Neubau gleich mit einplanen.
MfG. Berthold

9

Freitag, 3. April 2009, 17:17

Hallo Leute,

wenn Ihr die Stromabnahme der Bühne über Schleifkontakte oder direkt über die Räder der Bühne realisiert, habt Ihr es einfach: nach 180° des Kreises werden die Schienen bzw. Schleifringe getrennt und die Anschlussdrähte umgepolt. An den Trennstellen 2mm Luft lassen, mit UHU Stabilit auffüllen, und fertig ist die automatische Umpolung, ohne Kurzschluß, ohne Elektronik, ohne Abschaltungen, ohne Sound- und Rauchausfall,....
Wenn die Bühne zwei Räder pro Seite hat, muss dabei je ein Rad isoliert werden.

Da knallt nichts, und der Rauch kommt nur von der Lok 8)

Mehr Betriebssicherheit gibt es nicht.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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10

Freitag, 3. April 2009, 18:33

Meine momentane Vorstellung,...

...schaut so aus:

Stromversorgung über einen Kupferring und die einzelne Schiene in der Grube (alternativ auch zwei Kupferringe)
- Versorgung des Drehscheibenantriebs über Decoder und die angelegte o.g.Anschlüsse,
- Versorgung des Gleises über die o.g. Anschlüsse mit dazwischen geschaltetem Kehrschleifenmodul, hier hatte ich an den Power 6 von Uhlenbrock gedacht, weil der ja eines integriert hat.
- kein direkter Kontakt des Drehscheibengleises mit den Abgängen

Das müßte doch so passen oder?? ?( ?(

Gruß Andreas

PS: Irgendwann werde ich mich wohl doch mal in elektrik und digitales einlesen müssen, ist ja schon fast peinlich!

11

Freitag, 3. April 2009, 19:23

RE: Meine momentane Vorstellung,...

Hallo Andreas,

Wenn Du Deine beiden Kreise in je zwei Hälften trennst, mit je einmal Schiene links, einmal rechts, polt sich Deine Drehbühne von ganz alleine um.
Komm zum nächsten Stammtisch, und ich mal Dir das auf ´nen Bierdeckel ;)

Oliver

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1181,foto0369L7XZW.jpg][/url]
Schöne Grüße vom Oliver.

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