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21

Mittwoch, 3. Juli 2013, 13:45

Flexgleise

Hallo Gleisbauer,

da wir gerade beim Thema sind:

Ich möchte eine Bahnhofsein(aus-)fahrt umbauen und erweitern. Von Hegob möchte ich mir dazu eine Bogenweiche 2000mm/1715mm bauen lassen.

Die Erfahrungen mit Systemgleisen durfte ich auch machen. Deswegen möchte ich auch mit Flexgleisen weiterbauen.

Frage: Mit welchem Gleis habt Ihr hinsichtlich Verarbeitung gute Erfahrungen gemacht?

Wie funktioniert das denn mit dem Biegen bei < 3000mm?

Grüße

Wolfram
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

Beiträge: 96

Wohnort: Im Illertal

Beruf: Stahlbau-Designer

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22

Mittwoch, 3. Juli 2013, 15:17

auch wissensdurstig

würde mich auch intessieren......

Gruss

Christian

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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23

Mittwoch, 3. Juli 2013, 15:36

Wie funktioniert das denn mit dem Biegen bei < 3000mm?
Hallo,
hier gibt es einen Biegeschlitten zu kaufen:

http://www.train.li/

unter Produkte nachschauen.

Ich hatte damals bei meiner Minianlage dieses Gerät mit Hübner Flexgleis verwendet .
Mann kann damit komplett das Gleis biegen oder auch Einzelschienen zum Weichenbau usw...
Das Prinzip ist aber bekannt:
3 Kugellager, wobei das mittlere durch eine Spezialschraube verstellt wird.
MfG. Berthold

24

Mittwoch, 3. Juli 2013, 16:43

Hallo Kalle
hab mal versucht, Kalles Plan durch die Darstellung der m. E. verdeckten Gleise und der Tunneleingänge etwas übersichtlicher zu machen und dann noch ein paar Gleise geändert bzw gekürzt.



Herzlichen Dank, Michael. Der Plan ist ja nicht wirklich "fertig". Mir ging es primär darum die 2 doppelgleisigen Strecken unterzubringen und vor allem die Steigungen vernünftig einzuhalten. Danke auch für den Tip mit der Durchfahrthöhe und den zu berücksichtigenden Parametern. Ich werde trotzdem keine 3% Steigung überschreiten.

Das Problem mit den Bogenweichen von Hübner und dass da irgendwas "enger" ist als 1394 mm ist definitiv so. Die KISS 45 entgleist IMMER, wenn sie von einer rechten Bogenweiche innen kommend direkt ohne Zwischenstück in eine linke Bogenweiche innen fahren soll. Hatte ich gestern noch getestet.

Ich muss auch noch sagen, dass schon einiges an Gleismaterial vorhanden ist aber natürlich bin ich nicht verpflichtet das auch zu verbauen ... :) - verkauft ist das schnell wieder.

Was für mich NICHT in Frage kommt (Zeitaufwand):

- Selbstbau von Weichen (bauen lassen ok)

- Selbstbau von Gleis (Flexgleise "zum Zusammenschieben" ok)



Ich versuche als nächstes die "doch nicht so schlanken" Bogenweichen zu eliminieren. Leider kennt mein Wintrack nur Märklin (alt, würg) und Hübner Gleismaterial und keines von Hegob & Co.

Notfalls verwende ich für meine Planung erstmal rechts gar keine Bogenweichen sondern den größtmöglichen Radius und lasse mir dann passende Bogenweichen basteln? Ok, das hatte ich noch nicht in Erwägung gezogen.

Besten Dank für alle Tips.



Viele Grüße,

Kalle

25

Mittwoch, 3. Juli 2013, 16:47

Hi,

der Biegeschlitten von Stephan Flück sieht ja doll aus und das Youtube Video macht richtig neugierig.....

Gibt es hierzu "inländische" Alternativen?

Warum frage ich...... :wacko:

Meine Kleine hatte neulich bei Ebay was aus China bestellt........es kam, wie es kommen musste......ein Schreiben des Zolls/der Post zwecks Nachverzollung/-versteuerung......... die Versteuerung beim Zoll hatte dann den Charme eines Gestapo Verhöres wie auch die dort vorgefundenen Räumlichkeiten, nach dem ich diese endlich auf dem Hinterhof eines Warenlagers gefunden hatte (direkt neben den Toiletten)....darauf habe ich definitiv keinen Bock :cursing:
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

ospizio

unregistriert

26

Mittwoch, 3. Juli 2013, 17:21

Biegeschlitten

Hallo Steffen,

Das deutsche? Gegenstück dazu wäre der Gleisbiegeapparat von Baumann-Modellbahn:

http://www.baumann-modellspielwaren.de/p…e9ea49b0739f511

Gruss Wolfgang

Roland Hesse

unregistriert

27

Mittwoch, 3. Juli 2013, 19:03

das wäre mein Gleisplan

erstellt habe ich Diesen mit CAD - AUTOCAD - habe mir hierzu Gleisradien selbst "gebastelt" - also Einzelteile gezeichnet mit R 2000 - 80 mm breit und 30° Teilung . Und immer gleich das dazugehörigen Paralellgleis - mit 140 mm Abstand . Das selbe dann mit R 2500 und R 3000 .

Diese "Gleisstücke" habe ich solange hin und hergeschoben bis die kritischen Stellen "passiert" sind - und dann die Übergangsbögen "angehängt" - zum Schluß den "REST" mit großen Radien oder geraden Abschnitten aufgefüllt . Auch habe ich zwischenzeitlich immer mal wieder Live-Versuche angestellt - um die theoretisch ermittelte Geometrie auch praktisch umsetzbar ist..... hier hauptsächlich wegen des Überpufferns.

Als kritischste Lok stellte sich übrigens die 85er heraus - Der lange hintere Überhang macht immer Sorgen- vorallem mit kurzen (Güter,-) Wagen . Die längeren Wagen - vorallen auch Vierachser sind da weniger problematisch

Die Bogenweichen sind ebenfalls aus Einzel-Radien abgeleitet - ebenso die einfachen Weichen , wobei ich auch hier immer den passenden Bogen davor /dahinter angeordnet hab.

An diesen Plan habe ich über mehrere Wochen getüffelt - Das macht also schon Arbeit, aber ich denke nur so kommt man zu einem befriedigenden Ergebniss -

Jetzt fehlt "nur" noch die Umsetzung . Das der Startschuß fällt verspreche ich hiermit - Wann kann ich noch nicht sagen - Es fehlt mir ganz einfach die Zeit.

Ich hoffe es erklärt ein wenig meine Vorgehendweise .

Grüße Roland
»Roland Hesse« hat folgende Datei angehängt:

28

Mittwoch, 3. Juli 2013, 19:05

Der Biegeschlitten von train.li ist genial.
Soweit mir bekannt hatte KM-1 mal angeboten, dass man ihn sich dort gegen Gebühr ausleihen könne, ob das noch aktuell ist ? Einfach mal fragen.
Es gibt bestimmt auch einige Einser, die den Schlitten gekauft hatten, vielleicht werden die auch verliehen wenn man freundlich fragt.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

29

Donnerstag, 4. Juli 2013, 10:41

Hallo Wolfgang,

hallo Oliver,

vielen Dank für eure Tipps........

@ Kalle und Roland............... man habt Ihr Flächen zur Verfügung 8o
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

Beiträge: 2 553

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30

Donnerstag, 4. Juli 2013, 11:08

Das wäre mein Gleisplan

Hallo Roland,
der Plan gefällt mir sehr gut.
Da ist ja auch noch Raum für Landschaft.
Soviel Platz hätte ich auch gerne.
MfG. Berthold

31

Donnerstag, 4. Juli 2013, 18:41

Biegeschlitten

Hallo,

also ich habe den Biegeschlitten der Firma Massoth, der ist natürlich eigentlich für "LGB", müsste aber auch bei niedrigeren Gleisprofilen funktionieren. Damit kann man bereits verlegte Gleise biegen,- oder auch zurückbiegen. Das geht mit etwas Übung sehr gut!

MfG

StWag

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

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Beruf: Berufsschullehrer

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32

Donnerstag, 4. Juli 2013, 23:38

ist weniger wirklich immer mehr?

Hallo Kalle,
bei allem "weniger ist mehr" verstehe ich auch Deine Intention, möglichst viel von Deinem Rollmaterial auf der stationären Anlage unterzubringen.
Natürlich sehen Radien über 2m klasse aus und Du hast keine Probleme mit der Verwendung von Schraubenkupplungen.
Wenn Du jedoch einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb machen willst, dann kommst Du bei knappen Gleisanlagen nicht umhin, häufig Zuggarnituren zu verpacken und andere Zugeinheiten auszupacken. So eine Aktion dauert häufig über eine Stunde und viele Spur1-Fahrzeuge mögen es gar nicht häufig ein- und ausgepackt zu werden. Ich persönlich verbringe die Zeit lieber mit dem fahren der Züge. Sonst passiert es einem, dass man gerade den einen Zug eingepackt hat und die Fahrzeuge das zweiten Zuges auspackt, wenn die Frau/Freundin einen zum Essen etc. ruft. Man hat dann eine Stunde im Modellbahnkeller verbraucht und ist überhaupt nicht gefahren.
Ich denke, man benötigt wie auch bei kleineren Baugrößen Abstellgleise für Zuggarnituren, damit man ohne große Ein-/Auspackaufwände fahren kann.
Als Berufstätiger genieße ich es, abends noch einmal für eine halbe Stunde zu fahren. Das sollte aber nicht immer der gleiche Zug sein, welchen man über die Gleise bewegt. Also sollte man verschiedene Züge kurzfristig (d.h. ohne ein- und auspacken) verfügbar haben.
Das ist nur meine Sichtweise, wer viel Zeit zur Verfügung hat, mag das ganz anders sehen.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

Roland Hesse

unregistriert

33

Freitag, 5. Juli 2013, 08:32

auch Richtig !

Bei mir stehen im Bahnhof meistens die selben 5 Züge . Der Hauptgrund dafür : die Wagenreihung ist erprobt - ich weis das Diese nicht überpuffern - auch wenn ich mal rangieren/rückwärts fahren muß . Dann kommt der Tag , daß es mal wieder in den Fingern juckt und man was Anderes aus den Vitrinen auf die Gleise stellen will - dann beginnt jedesmal das Glücksspiel von vorn , ob alles finktioniert wie gewüscht . Da ist schnell mal ne Stunde fort - und auch das eine oder andere Kleinteil !

Gerade wegen letzteren Punkt , kommt man um größere Radien eigentlich nicht umhin . Bei den Modultreffen läuft da alles viel unproblematischer - was zeigt das die "paar" Millimeter Mehrradius ausmachen.

Und das alles nur wegen der Kuppelei - wie schön haben es da die Spur HOer/0e mit Ihren KK.

Wir sind also wieder bei Kompromissen angelang - entweder lebt man mit der Märklinkupplung it großen Abständen , oder man baut großzüglicher und verzichtet auf das eine oder andere Gleis. Das muß aber jeder mit sich selbst auskaspern.

meint Roland

Leisi71

unregistriert

34

Freitag, 5. Juli 2013, 10:10

Hallo,

bei dem Platzangebot müsste es doch möglich sein das ein oder andere Abstellgleis zu integrieren.

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