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Klaus Asmus

unregistriert

1

Mittwoch, 19. Juni 2013, 20:30

Kurzschluß bei neuer Märklin BR 89.70-75 , Art.-Nr. 55028

Hallo und schönen Guten Abend ,

ich hoffe dieses Problem ist hier nicht schon einmal angesprochen , wenn ja, so löschen Sie bitte diesen Beitrag :

Heute nahm ich meine neue 89 7271 , Märklin 55028 in Empfang .
Nach kurzer Probefahrt auf den Weichenstraßen meiner Anlage ( 1020 ' er Radius ) und bei schneller Fahrt auch auf gerader Strecke schaltete die Central Station immer mal auf Überlast / Kurzschluß .
Alle Soundfunktionen waren abrufbar , ohne Probleme , nur eben hin und wieder mal ein Kurzschluss .

Da ich am gestrigen Tag erst mit dem Reparaturservice in Göppingen wegen der Überholung meiner Echtdampflok ein längeres Telefonat führte , in dessen Verlauf sich herausstellte das Märklin 1 Fahrzeuge zur Reparatur in das Werk nach Ungarn geschickt werden und ich auch ehrlich gesagt die T3 jetzt in den nächsten Tagen einsetzten möchte nahm ich die schöne Maschine mal genauer unter die Lupe :
Dabei stellte ich fest -

die Achse der mittleren Treib / Kuppelachse auf der rechten Seite der Maschine ragt weiter über die eigentliche Speichen heraus als bei den anderen Rädern . Wenn gelegentlich die Kuppelstange gegen das blanke Metall kommt , schalten meine Centralen auf Kurzschluß .

Gerade in den Gleisbögen und auf Weichenstraßen kommt das wegen der Verschiebung der Räder häufiger vor .
Also zerlegte ich die Steuerung und schliff mit Dremel und entsprechenden Stein die Achse auf die gleiche Höhe , wie die der anderen Räder , ging übrigens sehr gut , ist kein Unterschied zu den Herstellerseitig verbauten Radsätzen erkennbar .

Problem damit behoben , keine Kurzschlüsse mehr !
Man möge bitte das Nichteinstellen entsprechender Bilder verzeihen , mir geht es momentan gesundheitlich nicht gut , ich bin froh so etwas selber überhaupt noch hinzubekommen .

Wie schon oben erwähnt , Reparaturen an Spur 1 - Märklin - Modellen gehen alle nach Ungarn , laut Aussage vom Service , man sollte momentan eine längere Wartezeit , teilweise 2 bis 3 Monate einplanen .

MfG !

2

Mittwoch, 19. Juni 2013, 22:28

mmmhh....

...ich denke, kurze Messung des Radsatzinnenmaßes hätte es auch getan und dann das Rad etwas nach außen verschieben um die geforderten 40mm einzustellen. Erst wenn dann die Achse noch übersteht und immer noch "Kurzschlüsse" entstehen, hätte ich mich zu diesem Schritt entschieden ;( . Nun könnte es sein, dass das Radsatzinnenmaß weiterhin nicht stimmt :cursing: und ggf. in anderen grenzwertigen Gleislagen zum Problem wird. Aber evtl. haben Sie dass ja vorher alles geprüft; und warum einfach wenn es auch kompliziert geht :D 8o .....



Gruß

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

ospizio

unregistriert

3

Mittwoch, 19. Juni 2013, 22:34

Achse

Hallo Klaus Asmus,

Nun,die Kurzschlussgefahr ist wohl beseitigt,da das überstehende Teil der Achsen nicht mehr mit der Treibstange in Berührung kommt.

Eigentlich werden die Achsen ja alle auf die gleiche Länge gefertigt.Das heisst,dass alle drei Achsen der T3 gleichlang sind.Ist nun das Rad schlampig auf die Achse aufgepresst worden,dass ein Stummel herausragt,so kann es zu diesem Kurzschluss kommen.
Allerdings wenn dieser Stmmel einfach abgeschliffen wird,so stimmt das Radsatzinnenmass jetzt nicht mehr und es kann zu Problemen bei Überfahren von Herzstücken und Radlenkern bei Weichen kommen.
Das Rad bündig mit der Achse zu machen ohne die Achse zu kürzen,wäre wohl der bessere Weg gewesen.
Gruss Wolfgang

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Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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4

Donnerstag, 20. Juni 2013, 06:56

Hallo Klaus Asmus,
ich würde nun aber auf jeden Fall nun das Radsatzinnenmaß überprüfen (40mm), hoffentlich ist es nicht um den Betrag des Abschliffs zu eng.
Der Zusammenbau von Radsätzen war bei Märklin schon öfters mal problematisch, ich hab auch mehrere Achsen nachjustieren müssen.
MfG. Berthold

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