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Montag, 29. April 2013, 21:18

Bau einer modularen Abstellgruppe

Hallo,

wenn im Forum schon die ersten Meldungen über das diesjährige Superereignis erscheinen, soll natürlich auch dieser kleine bescheidene Beitrag dazu dienen, die Vorfreude zu steigern.

Allerdings plagen mich momentan einige konstruktive Gedanken, die digitalisiert werden wollen, und so werden es nur ein paar Zeilen über das aktuelle Werk von Andreas König und mir.


  • die vier Segmente der Abstellgleise
  • ein Segment von der Unterseite mit einem Teil des Kabelstranges
  • Modulbeine mit Stellschrauben und präzise „geknickte“ Halter für die Modulbeine
  • Mich beim Vorbereiten der Kabelstränge
  • die vier Tragflächen


Im Endausbau werden die sieben Abstellgleise eine Nutzlänge von jeweils ca. 8 Meter haben. Das Segment mit den Zufahrtsgleisen soll am Tag der Arbeit angegangen werden.

Fortsetzung folgt



Gruß Spannwerk

der sich für das Erlernte bei seinem Meister bedankt :thumbup:
Wenn man das unmögliche ausgeschlossen hat, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist. (Sherlock Holmes)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Spannwerk« (19. Oktober 2013, 16:49)


2

Dienstag, 30. April 2013, 13:23

Tastenbox für Boxenstop

Hallo,

die Umsetzung eines ersten Gedanken ist schon einmal vollzogen. Zwei dieser Boxen werden beidseitig des Moduls in der Weichenstraße verbaut. Mit einer Relaisschaltung und einem Tastendruck sollen die Abstellgleise stromlos geschaltet werden können.

Maße der Abdeckung 110 x 70 mm

Maße des Einbauschachtes 85 x 45 mm

Die Tasten liegen unterhalb der Modulkante und sollten somit etwas geschützt sein.



Gruß Spannwerk
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  • Tastenbox für Boxenstop.JPG
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  • »JenSIE« ist ein verifizierter Benutzer

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3

Dienstag, 30. April 2013, 14:36

Hallo Spannwerk,

warum Taster und Relaisschaltung? Mit Kippschaltern ist der Verdrahtungsaufwand erheblich geringer.





Gruß,

Jens

4

Dienstag, 30. April 2013, 14:55

Hallo Jens,

weil die uneingeschränkte Bedienung von beiden Seiten des Moduls möglich sein soll.

Gruß Spannwerk
Wenn man das unmögliche ausgeschlossen hat, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist. (Sherlock Holmes)

  • »JenSIE« ist ein verifizierter Benutzer

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5

Dienstag, 30. April 2013, 15:01

Hallo Spannwerk,

ich hab nix gesagt, ist natürlich logisch.



Jens

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6

Dienstag, 30. April 2013, 17:11

Hallo Spannwerk.

Kippschalter als Wechselschalter und schon ist´s gegessen!
Geht auch beidseitig, ist nur 2 Drähte mehr zwischen den Schaltern!

Ist keine Zauberei!

Gruss:

Wendezug 8)
Ich fahre Epoche 4, den die iss Mir! :D

Doch ein bisschen 5 iss Trümpf! :thumbsup:

  • »dieselmani« ist ein verifizierter Benutzer

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7

Dienstag, 30. April 2013, 20:25

Hallo Wendezug,
recht haste, da kann auch kein Relais ausfallen , zumal für die Relaisversorgung weitere Drähte und
eventuell eine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt werden.
Bei Modulen halte ich den "zu Fuß Weg" für den besseren.
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

8

Dienstag, 30. April 2013, 22:04

Nachteil ist, dass der Wechselschalter keine eindeutige Position hat.

Um zu wissen ob "ein" oder "aus", müsste man testen, Signallampen haben oder Fahrzeuglichter beobachten ...

Bei den Tastern klappt ausserdem die gute alte "OHR"-Regel.

9

Samstag, 4. Mai 2013, 21:29

Hallo,

vermutlich wird die Armlänge ausreichend sein, um die Schalterbox von beiden Seiten bedienen zu können. Dann erübrigt sich auch die aufwändigere Verdrahtung der Relais. Dazu später mehr.

Derzeitiger Stand wird durch die Bilder dokumentiert. Die Kabelverbindungen werden wir voraussichtlich während der Veranstaltung in Kaiserslautern durchführen.

Beste Grüße

Spannwerk
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spannwerk« (19. Oktober 2013, 16:48)


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Samstag, 4. Mai 2013, 23:09

Lackierung einseitig?

Hallo "Spannwerk",

sehe ich das richtig, dass nur eine Seite der Module farblich behandelt ist und die Innenseite unbehandelt bleibt, d.h. keine Feuchtigkeitssperre für die Innenseite :?:

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Sonntag, 5. Mai 2013, 10:39

Steckverbinder

Hallo Spannwerk,

welche Art der Steckverbinder verwendet ihr? Eine Produktangabe wäre hilfreich.
Gruß G-F7

12

Montag, 6. Mai 2013, 10:05

Stecker und Kupplung

Hallo,

die Kupplungen und Stecker sind 7-polig, verdrehsicher und zudem mit einem Klemmanschluß versehen. Sie sind für eine Stromstärke bis 16 Ampere zugelassen.

Bezug nur über Fachhandel. Stückpreis 8,15 EURO. Anfrage und Bestellung per Mail bzw. PN.

Zu der anderen Frage wird Andreas noch antworten.

Gruß Spannwerk
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Andreas König

unregistriert

13

Montag, 6. Mai 2013, 11:20

Schutzanstrich

Guten Morgen,

ja, die Module sind nur außen lasiert. Dies dient aber ausschließlich dazu, die Oberflächen sauber zu halten und Flecken durch schmutzige Finger etc. zu verhindern; optisch also...
Innen habe ich keine Bedenken, auf einen Anstrich zu verzichten. Die Module sind ja nicht dem Wetter ausgesetzt... Da es sich um Sperrholz handelt und nur die äußerste Furnierschicht mit Farbe versehen wurde, konnte ich eine Verformung ebenfalls ausschließen.

Viele Grüße

Andreas

14

Mittwoch, 15. Mai 2013, 18:15

Kabelstrang

Hallo,

der Kabelstrang für vier Segmente der Abstellgruppe ist nun fertig montiert. An alle Edelstahlgleise wurden jeweils zwei Einspeisungen angelötet. Eine Widerstandsmessung ergab keine nennenswerten Verluste je Segment. Das komplette Modul wird am Wochenende genauer getestet.

Gruß Spannwerk
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  • Segmentverbindungen.JPG
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15

Donnerstag, 23. Mai 2013, 22:31

Auf den letzten Drücker

Hallo,

die letzten Segmente der Abstellgruppe von Andreas und mir sind kurz vor der Vollendung.

Rolltest bestanden, Elektrik für den Betrieb getestet, letzte Feinheiten werden am Sonntag im Probebetrieb angepasst . Bis dahin sind noch die Schalter für die Abstellgleise und die Umschalter für die Programmier- und "Aufgleis"-Gleise einzubauen. Aufgrund der miesen Wetterlage habe ich für diese Arbeiten kurzfristig mein Büro zweckentfremdet.

Gruß bis Borken

Spannwerk
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Freitag, 24. Mai 2013, 22:13

Zum Abschluß des Tages

Hallo,

die "vorübergehenden" Schaltereinheiten. Entgegen der ursprünglichen Planung mit Relais müssen diese beide Boxen der Steuerung der Abstellgruppe dienen. Die Gleise des Schiebesegments können über den Wippenschalter stromlos bzw. über die Buchseneinheit mit einem Programmiergerät verbunden werden. Die Bedieneinheiten befinden sich auf beiden Seiten der Abstellgruppe, können jedoch nicht unabhängig voneinander bedient werden. Zur Auswahl müssen lediglich zwei Steckverbindungen unterhalb des Modulkastens umgesteckt werden. Die Vermeidung einer ungewollten Zerstörung eines Programmiergerätes scheint mir wichtiger. Sorry und Gruß

Spannwerk.
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  • Schalterpaneel.JPG
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Sonntag, 26. Mai 2013, 14:34

Zum Abschluß der Woche

Hallo,

zum Abschluß der Woche kann ich zumindest die Elektikkiste schließen. Bleibt noch eine Vorrichtung, die Kurzschlüsse beim Verschieben der Bühne vermeidet. Die Gefahr, daß die Masse von bremsenden Lokomotiven die Gleisprofile verschiebt, ist nicht auszuschließen. Ein Verkleben der Profile mit den Schwellen scheidet vorerst aus. Mal schauen, was die Fräsmaschine zaubern kann.

Gruß Spannwerk
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  • Schilder zur Bedienung.JPG
  • Elektriktrick 1.JPG
  • Elektriktrick 2.JPG
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  • »michel« ist ein verifizierter Benutzer

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Wohnort: Nordhessen

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18

Sonntag, 26. Mai 2013, 21:18

Kurzschlußvermeidung beim Verschieben

Isolierverbinder auf die Gleise stecken und eine Hälfte abschneiden verhindert Kurzschlüsse.

Gruß

Der Michel

19

Sonntag, 26. Mai 2013, 21:41

die verbleibende Zeit wird knapper

Hallo,
Isolierverbinder auf die Gleise stecken und eine Hälfte abschneiden verhindert Kurzschlüsse.




war auch meine erste Idee, aber durch ein verrutschen der Gleise könnten sich diese verhaken. Daher habe ich folgende Variante gewählt, die soeben montiert wurde. Nun müssen leider die Profile auf der gegenüberliegenden Seite nochmals gekürzt werden.

Wenn wieder mehr Zeit zur Gestaltung bleibt, wird das Konstrukt "betoniert" und der vordere Winkel ein wenig verrostet.

Gruß Spannwerk
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spannwerk« (19. Oktober 2013, 16:50)


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Sonntag, 26. Mai 2013, 22:00

Gleisbefestigung

Hallo!

Sehr verbreitete Methode in vielen Spuren: unter das Gleis eine Platine löten.

Diese kann entweder eine Schwelle ersetzen oder auch nur unter dem Gleis als Fixierung zw. Schwelle 1 und 2 das Gleis in Längsrichtung festhalten.

Methode 2: von unten einen Messingnagel ans Gleis löten und in ein vorgebohrtes Loch der Grundplatte stecken. Ganz brutale Modellbahner legen ein Stück Holz aufs Gleis und fixieren den Nagel mittels Hammer.

Oder einfach ein Stromzuführungskabel mindestens 0,75 qmm, besser dicker, unter das Gleis löten oder seitlich anlöten und durch die Grundplatte führen. Wenn dieses Kabel vor einer Schwelle positioniert ist, verrutscht auch kein Gleis mehr.

Alles auch wieder Rückgängig zu machen.

Grüße

Diesel