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  • »Schwabenbahner« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 23

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1

Mittwoch, 6. März 2013, 17:15

Märklin BR 64: Lichterführung

Liebe Spur 1er,

ich habe eine neue Märklin BR 64 erworben. Die Lok läuft prima, mit der Programmierung komme ich für meine Bedürfnisse recht gut klar.

Es bleibt ein Problemchen: Schalte ich die Stirnbeleuchtung ein, leuchten die beiden jeweils rückwärtigen Leuchten in einem recht grellen Rot! (Das gilt in beiden Richtungen!) Das kenne ich sonst von keiner Dampf-Lok nach deutschem Vorbild! Mich stören die roten Rücklichter ungemein, vor allem im Zugverband!

Kann mir jemand sagen, ob und wie ich die roten Lichter ausschalten kann? Notfalls dauerhaft? Wo kann ich mich schlau machen?
Die "Gebrauchsanleitung aus dem Hause Märklin" ist doch mehr als lausig!

Danke schon mal im Voraus.

Servus

Schwabenbahner

2

Mittwoch, 6. März 2013, 18:15

Hallo (namenloser) Schwabenbahner,

die rote Schlussbeleuchtung gab es mit den DB-Reflexlampen tatsächlich auch bei Dampfloks.

Am Modell müsste die Schlussbeleuchtung auf einer Funktionstaste liegen. Bei meiner Hübner 64 ist
das F5. Die Tastenbelegung der Märklinlok kenne ich nicht. Probier die Tasten am besten mal durch.

Gruß
Wolfram Russ
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

  • »kingotti« ist ein verifizierter Benutzer

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3

Mittwoch, 6. März 2013, 19:45

Hallo zusammen,

ich besitze auch die Märklin 64 und wäre an einem Tipp interessiert.
Spitzen- und Schlusssignal lassen sich (noch) nicht getrennt schalten!

Gruß
Otmar
IG Spur 1 Mittelrhein

4

Mittwoch, 6. März 2013, 20:01

Bei der Hübner-64 musste AUX3 aktiviert werden, ob das mit der Märklin-Platine auch noch funktioniert ist mir leider nicht bekannt.
Schöne Grüße vom Oliver.

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5

Mittwoch, 6. März 2013, 20:02

Hallo,

man kann nur hoffen das Märklin die Funktionen einfach zusammen gelegt hat.
Dann müsste man das Functionmapping auslesen um zu sehen ob das Schlußlicht auf den normalen Frontlicht mit aufliegt.

Grüße, Rainer

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-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

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6

Mittwoch, 6. März 2013, 20:37

...das hat mit dem Mapping weniger zu tun, da in der Lok zweipolige Duo-LEDs verbaut sind.
Durch das Umpolen der Spannung ändert sich die Farbe - Hübnersche Transistorschaltung...
Schöne Grüße vom Oliver.

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7

Freitag, 8. März 2013, 07:57

Guten Morgen,

da der Themenersteller seine Lok bereits zurückgegeben hat, müsste jemand anderes für einen Test herhalten... ;-)

Achtung, nur für die Märklin-BR64:
CVs 277 und 377 jeweils auf den Wert "16" stellen (Werkswert jeweils "0"), und überprüfen, ob danach das Rotlicht mit Taste F4 abschaltbar geworden ist.
Die ABV-Funktion bleibt dabei aktiv, es soll ja auch nur ein Test sein - weitere nötige Änderungen kann man später angehen.
Schöne Grüße vom Oliver.

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8

Donnerstag, 21. März 2013, 09:49

Hallo!

Versuch CVs 277 und 377 jeweils auf den Wert "16" stellen, Taste F 4 brachte folgendes Ergebnis:

Rote LED leuchten auf beiden Seiten ungedimmt. F 4 aus: in Fahrtrichtung weiß und hinten rot (gedimmt gemäß Einstellung).

Dies zeigt nach meiner Meinung, dass es mit der richtigen CV-Einstellung schon möglich sein muß, die roten Rücklichter abzuschalten. Nur welche??

MfG

Sven K.

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9

Samstag, 27. April 2013, 12:36

Hallo zusammen....

das Problem an dieser Stelle ist, das bei Hübner die Schaltung etwas anders war.... -> Märklin hat eine Ader gespart!.
Und da ich das - trotz meiner "Nachrichtentechnik-Ausbildung aus der Vor-IT-Zeit - nicht in den Griff bekommen habe, habe ich kurzerhand die "Umpolbaren" LED´s aus der Mä-24 ausgebaut und SMD-LED´s in Warmweiß eingebaut.
Zusätzlich - dort wo ich das möchte - paßt auch noch eine rote SMD-LED rein.
Die SMD-LED´s mit angelöteter Microlitze habe ich bei "ledbaron" gekauft....
Dazu siehe auch meinen Baubericht BR24 hier im Forum.

Beste grüße
Gerald Thienel

________________________

In Oberbayern - da, wo andere Urlaub machen....

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10

Donnerstag, 13. Juni 2019, 14:29

Ich möchte noch einmal dieses ältere Thema hervorholen, da ich aktuell meine Märklin BR 64 auf einen ESU XL 5 mit besserem Sound umbauen will.

In diesem Zug will ich das städige rote Rücklicht eliminieren.

Welche Möglichkeiten gibt es da?

Gruß und Danke für die Unterstützung!

Sven K.!

11

Donnerstag, 13. Juni 2019, 22:29

Auf meiner HP ist an einer Stelle (T3) die Schaltung mit Duo-LEDs zweipolig beschrieben. Man benötigt insgesamt vier Schaltausgänge und kann je nach Mapping rot und weiß getrennt schalten.
Gruß Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (13. Juni 2019, 22:43)


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12

Freitag, 14. Juni 2019, 09:42

Hallo Matthias und Danke für die Antwort!

Ich habe mir deine Schaltung angeschaut. Unklar ist für mich aktuell jedoch noch, ob Märklin auf der Platine nun wirklich eine "Ader" (Zuleitung) eingespart hat und somit nur 2 Ausgänge verwendet.
Also mit einem Ausgang 3x weiß und 2 x rot gleichzeitig ansteuert.

Mir würde es schon helfen, wenn ich das Rot-Licht komplett abschalten kann. Aber zerstören der roten LED hilft ja dann auch nicht weiter, da ja wohl durch Umpolung der Farbwechsel erfolgt und sobald ich die rote LED zerstöre gar keine Spannung mehr fließen kann und alles dunkel bleibt??!

Bei den durch Oliver im Jahr 2013 angeregten Versuch mittels CV-Einstellung habe ich es zumindest geschafft, dass 2x Rot (vorne und hinten) leuchtet. Da kam bei mir die Vermutung auf, dass durch Märklin ggf. doch 4 Ausgänge belegt wurden.

Leider lässt sich der Märklin-Decoder nicht auslesen, so dass ich komplett im Trüben fische. Meine Hoffnung war, dass jemand die elektrische Ausrüstung von Märklin kennt und bereits das rote Licht wegbekommen hat.

Gruß Sven K.!

13

Freitag, 14. Juni 2019, 09:56

Hallo Sven,

mit programmieren kommst Du nicht weiter.
Um die Beleuchtung zu trennen, muss die bisherige Lichtsteuerung umgangen werden, also neu verkabelt werden, nach dem Plan vom Matthias.
Schöne Grüße vom Oliver.

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14

Freitag, 14. Juni 2019, 10:49

Danke Oliver!

Das hatte ich befürchtet. Aber zum Decoderwechsel muss ich die Lok ja eh zerlegen, dann kann ich das gleich mit machen.

Ich hatte nur noch ne kleine Hoffnung, dass ich mir den Aufwand sparen kann. Na ja, ich wusste schon warum ich die BR 64 hinsichtlich Umbau so lange vor mir hergeschoben habe :)

Danke an alle Unterstützer!

Gruß Sven K.!

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15

Freitag, 14. Juni 2019, 11:27

rotes Rücklicht abschalten bei der E94/194

Hallo zusammen,
ich habe bis jetzt auch noch nicht herausgefunden, wie man das rote Rücklicht der E94/194 von Märklin separat abschalten kann.
Geht das mit Parametrierung des Decoders oder muss man neue LEDs einbauen?
Für Informationen dankt
Klaus
Klaus Lübbe
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16

Dienstag, 2. Juni 2020, 13:30

Rauchgenerator BR 64 Märklin in Verbindung mit ESU-Decoder

Hallo!

Ich habe es nun endlich zeitlich mal geschafft die BR 64 von Märklin zu öffnen und habe probehalber erst mal einen ESU XL 3.5 eingebaut (ausgebaut von der KM 1 18.6).

Eigentlich soll am Ende der XL 5.0 verbaut sein. Beim Probeeinbau des 3.5 ist mir aufgefallen, dass der Seuthe-Raucheinsatz raucht sobald Spannung an der Schiene anliegt, obwohl keine Funktionstaste aktiv ist.

Kann mir das Phänomen jemand erklären?

Gruß Sven K.!

17

Dienstag, 2. Juni 2020, 15:21

Hallo Sven,

bei dem Decoder aus der KM-1 18.6 liegt auf AUX1 das Datenbussignal für den dynamic-smoke.
Wird dort jetzt direkt ein Seuthe-Heizelement angeschlossen, nutzt dieses die Energie der Datenleitung.

Also muss der AUX1 zunächst umprogrammiert werden.
Schöne Grüße vom Oliver.

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18

Dienstag, 2. Juni 2020, 21:19

Danke Oliver!

Dann bin ich schlauer. Dachte schon es ist ne "Zauberschaltung" von Märklin.

Gruß Sven K.