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1

Freitag, 15. Februar 2013, 22:14

Köf III Zahnraddurchdreher

Hallo,
Habe gestern festgestellt, daß sich die hintere Achse der Köf III bei schwerem Zug nicht mehr mitdrehte, es handelt sich um eine Hübnersche Vorserienlok.
Die Achse ist zur Fixierung des Zahnrades nur an einer Stelle angefräst.
Wie würdet ihr das Zahnrad neu befestigen? Kleben auf jeden Fall nicht, vielleicht einen Stift durch Zahnrad und Achse bohren , da könnte natürlich später das Zahnrad
einen Sprung bekommen....
Oder Rändeln.
?(
»dieselmani« hat folgendes Bild angehängt:
  • P1010941.JPG
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (15. Februar 2013, 22:23)


2

Freitag, 15. Februar 2013, 22:31

Hallo Manni,

die Flachstelle ist ja mal totaler Quatsch.
Ich würde ein Stift durch Achse und Kettenrad machen und zusätzlich Achse und Kettenrad verkleben.
Das Kettenrad gibt es übrigens, genauso wie die Ketten, bei Hettler, siehe HIER
Grüße, Rainer

www.spur1-werkstatt.de


-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rainer Herrmann« (15. Februar 2013, 22:52)


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3

Freitag, 15. Februar 2013, 22:51

Köf III Zahnraddurchdreher

Hallo Rainer,
Danke für deine Antwort, ich werds wagen mit dem Durchbohren.
Die Achse ist so original von Hübner gefertigt worden, vielleicht wurde das in der Serie ja geändert.
Mit Hettler Ketten fährt meine Selbstbauköf sowie eine V100 alte Version mit Motor oben.
Grüsse Mani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

4

Samstag, 16. Februar 2013, 11:56

Die Abflachung ist wohl zur Befestigung des Zahnrads mit einer Madenschraube angefertigt worden.

Freundliche Grüße

Uwe
Freundliche Grüße
Uwe

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5

Samstag, 16. Februar 2013, 12:37

Hallo,
ist da im Zahnrad eine Gewindebohrung und ev. die Schraube verloren gegangen?
Ansonsten mach die Abflachung ja keinen Sinn.
MfG. Berthold

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6

Samstag, 16. Februar 2013, 13:17

Zahnrad

Hallo
Klar macht die Abflachung einen sinn, wenn das Zahnrad auf die Welle gespritz wird also im Prinzip gepresst.
Reinhard

7

Samstag, 16. Februar 2013, 13:55

Hallo zusammen,

die Serienradsätze haben keine Rändelung, nur die Flachstelle.
Also müssen die Zahnräder eine Rastnase o.ä. haben, der Hinweis mit dem auf die Welle gespritzten Zahnrad macht da durchaus Sinn.
Inwieweit das technisch gelöst wird, ist mir nicht bekannt.
Es könnte auch sein, dass die Zahnräder aufgeschoben werden und dann in der richtigen Position einrasten, da man die Zahnräder ein wenig nach rechts und links verschieben kann.
Bohrungen sind nicht vorhanden.
Ich würde es mit einer Verklebung versuchen - und wenn das nicht funktioniert mal bei der Märklin-Reparaturabteilung anfragen - Hübner-Service....
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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8

Samstag, 16. Februar 2013, 15:33

hallo Köf III freunde

ich muss Rainer widersprechen !

bitte verwendet für die HÜBNER Köf keine ketten / zahnräder von Hettler,

diese sind in Zoll gefertigt und haben eine teilung von 3,1166mm.

die HÜBNER ketten hingegen sind metrisch, teilung 3,00mm.

klingt erst mal wenig wird aber super klemmen… :D ;( auch die restlichen masse sind nicht kompatibel. X(

ansonsten würde ich wie Reiner vorgehen und das kettenrad auf der welle verstiften. :thumbsup:
Es grüßt Thomas aus Hessen

Nebenbahn Epoche 3a
:love:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kö I« (16. Februar 2013, 16:31)


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9

Samstag, 16. Februar 2013, 16:12

Köf III Zahnraddurchdreher

Hallo,
Das Zahnrad ist aus Kunststoff.
" Zahnrad auf die Welle gespritzt" klingt plausibel. Das Zahnrad habe ich bewusst mal aus der Rastung gedreht,
um das Foto zu machen, aber wenn ich es wieder einraste, dann hält es halt nur bei mittleren Belastungen-
aber meine Loks sollen arbeiten... und die Köf hat zukraftmässig so manche Lok in den Schatten gestellt.
Nun ist die Rastnase am Zahn einfach verschlissen. Die Lok hat bisher schon 2 Radsätze verschlissen,
sprich die Metallbeschichtungen abgefahren- seit letzen Sommer sind IG Spur1 Stahlräder angebaut.
-Die Hettler Zahnradsachen benutze ich schon seit ca 10 Jahren, teilweise auch zum Testen für neue Antriebskonzepte
wie auch Neumotorisierung V 100 alt, da dort das obere Zahnradgetriebe zuviel Musik macht.
Fazit: Welle wird mit Zahnrad verstiftet.
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

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10

Samstag, 16. Februar 2013, 17:20

Köf III Zahnrad fixieren

Hallo,
Kurz und schmerzlos, 1mm Bohrung -Kupferniet- 1,5mm Nietkopf versenkt- eingeklebt- andere Seite gestaucht mit Durchschlag.
»dieselmani« hat folgende Bilder angehängt:
  • P1010950.JPG
  • P1010952.JPG
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

11

Sonntag, 17. Februar 2013, 12:56

Falls die Achse aus einer Silberstahlwelle bestehen sollte, kommt beim Bohren aber Freude auf :S
Das kann man vorher mit einer Feile ausprobieren. Wenn eine Feile keine Späne von der Welle abnimmt,
dann ist es Silberstahl und mit dem Bohren wird es eine harte Sache.
Freundliche Grüße
Uwe

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12

Sonntag, 17. Februar 2013, 15:26

Hallo,
ja das sind die sogenannten Ferndiagnosen, bei Kunststoff sieht das alles anders aus, da kann dann auch keine Madenschraube sein.
Verstiftung und Verklebung ist dann eine gute Wahl.

@Folkwang: Es wird dann wohl auch kein gehärteter Silberstahl gewesen sein
MfG. Berthold

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13

Sonntag, 17. Februar 2013, 17:49

Hallo,
Silberstahl wohl nicht, aber erst der dritte Bohrer sah wieder Licht...
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit