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Donnerstag, 14. Februar 2013, 13:44

Umfrage zur Ausstattung von Spur 1 Dampfloks

82%

Rhytmischer Rauchentwickler (126)

75%

Zylinderdampf (115)

56%

5 jahre Garantie (87)

55%

Lokführer und Heizer als figur beiliegend (85)

44%

Faulhabermotor (68)

40%

Freilaufgetriebe (Motor wird ausgekuppelt) (62)

34%

Lieferung der Lok in einer Transportkiste (53)

33%

Klauenkupplung beiliegend (51)

31%

Führerhausdach abnehmbar (Tenderloks) (47)

29%

Rot-weis Lichtwechsel bei allen Dampfloks (45)

29%

Tachoantrieb (45)

29%

Umsteuerung mit Servo steuerbar (45)

29%

Echtholz- Fußboden (44)

27%

Rauchkammertür mit bewegl. Vorreibern (41)

19%

Motor abschaltbar über Zusatzschalter (29)

17%

Automatische (Telex-) Kupplung für Märklinkupplungen (26)

17%

Bremsschläuche kuppelbar (26)

17%

Glühbirnen anstatt LED´s (26)

11%

Feuerbüchsentür zum öffnen (nur dann flackern) (17)

8%

Sanddome zum öffnen (13)

Hallo Forum,

Berühmt- Berüchtigt für meine Umfragen hier mal eine Neue:

Welche Ausstattung bei Dampfloks sind Euch wichtig?
Bitte kreuzt das an was Euch gefällt, es ist aber auch klar das jedes Detail Mehrkosten bei einer Lok erzeugt !
Ich habe auf 10 Kreuze begrenzt, damit man etwas favorisiert.

Danke, Rainer

www.spur1-werkstatt.de

P.S.: Bitte nicht wieder eine Diskussion über Sinn oder Unsinn solcher Umfragen, sie ist ja Freiwillig und ich weis warum ich frage...
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

Beiträge: 1 216

Wohnort: Region Hannover

Beruf: schon lange nicht mehr, früher Dipl. Ing. Maschinenbau

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2

Donnerstag, 14. Februar 2013, 14:57

Gar nicht so leicht, teilzunehmen, wenn einem die meisten Sonder-Einrichtungen nicht so wichtig sind.

Gruß, Udo
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.

3

Donnerstag, 14. Februar 2013, 15:44

Genau meine Meinung

Gar nicht so leicht, teilzunehmen, wenn einem die meisten Sonder-Einrichtungen nicht so wichtig sind.

Gruß, Udo


Mir kommt es auf die korrekte Umsetzung des Vorbildes ins Modell an. Nicht so sehr auf die komplizierte Technik, die zweifellos Spaß macht, solange sie einwandfrei und lange funktioniert. Oft treten aber vor allem mit 2 rhytmischen Rauchentwicklern in einer Lok Probleme auf. Und wenn es nur das verkleben des Kessels von innen heraus ist (KM 1). Oder der Füllstand ist vom letzten Fahrbetrieb her nicht mehr klar - zuviel eingefüllt? - Rauch bleibt weg. Wie z. Bsp. bei Kiss Ludmilla den Überschuss rausbekommen? Nein Proportionen sind wichtiger. Siehe Märklin 58er!

Gruß Mike

4

Donnerstag, 14. Februar 2013, 16:38

Hallo Rainer,

mir fehlt noch der bewegliche Schmierpumpenantrieb und möglichst einfacher "Zugang" zum Decoder.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

5

Donnerstag, 14. Februar 2013, 16:42

Ich muß beim Begriff "Tachoantrieb" passen - kann man mir das erklären?

6

Donnerstag, 14. Februar 2013, 16:55

Hallo Michael,

der Decoderzugang ist Bauartbedingt und daher nicht variabel. Der Pumpenantrieb für mich Selbstverständlich, daher nicht in der Liste.

@Jörg: Das ist ein Wellenabgriff auf einer der Lokachsen, meist Lokführerseitig, zur ermittlung der Geschwindigkeit, die Kiss 78 hat ihn zum Beispiel.

Grüße, Rainer
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7

Donnerstag, 14. Februar 2013, 17:31

Hallo Rainer,

danke für deine Antwort.

@Jörg:

Hab Dir mal zwei Bilder älterer und neuerer mechanischer Tachoantriebe (an der gleichen Lok) angehängt

Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgende Bilder angehängt:
  • 97 501 1922 Tachoantrieb.jpg
  • 97 501 1956 Tachoantrieb.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

8

Donnerstag, 14. Februar 2013, 17:54

Hallo,
wäre als Antriebsmotor auch ein Brushless- Motor vorstellbar oder bringt das für Lokomotiven keinen Vorteil?
Daß ich von sowas keine Ahnung habe, ergibt sich aus der Frage, daher wären einfache Erklärungen sehr nett, wobei mir ein Ja oder Nein zu wenig wäre!

Schöne Grüße von

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

9

Donnerstag, 14. Februar 2013, 18:19

Hallo Klaus,

da gibt es ein paar gravierende Probleme:

1. Der Preis, da ist ein guter Faulhaber ein Discountpreis...
2. Eine schlechte Ansteuerung durch vorhandene Decoder
3. Eine enorm hohe Drehzahl bedarf riesige Getriebe

Grüße, Rainer

www.spur1-werkstatt.de
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10

Donnerstag, 14. Februar 2013, 18:24

ein paar Bilders aus dem DDM zum Tachoantrieb

Man kann dazu erwähnen, dass die Tachowellen bei diversen DB/DR(?)-Dampfloks umgebaut wurden - weg von der meist letzten Kuppelachse (Lokführerseite) auf die Nachlaufachse oder Tenderdrehgestell.

Soweit mein Ausritt vom eigentlichen Thema.
»Lullus« hat folgende Bilder angehängt:
  • BR39.jpg
  • BR52.JPG
  • BR23_DB.jpg
  • BR94.jpg
  • BR95.jpg
  • BR98.3.jpg
  • BR64.jpg
  • BR86_defekt.jpg
  • BR01.10_DB_Nbk.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lullus« (14. Februar 2013, 18:56)


11

Donnerstag, 14. Februar 2013, 19:06

Hallo Rainer,
ich möchte da etwas widersprechen.

zu Punkt 1: vor ca. 40 Jahren waren auch Glockenankermotoren für den Modellbau fast unerschwinglich. Das hat sich natürlich total geändert, aber
ich denke eher, daß man mit der Zeit gehen muss und damit bin ich bei

Punkt 3:
Drehzahlen von 300 Umdrehungen pro Volt sind kein Problem. Ob darunter schon etwas geht, habe ich jetzt noch nicht in Erfahrung gebracht. Also auch erst mal nicht das Problem, genau so wenig wie die Baugröße (Spur1), wegen der Baugrösse der Motoren.

Im Punkt 2 gebe ich dir Recht, aber auch so ein Problem können doch die Decoderhersteller lösen. Ich habe den Eindruck, daß der Modellbau hier schon weiter ist als die Modellbahn.

Ich warte darauf, daß der 1. Eisenbahn- Hersteller seine Lok serienmäßig mit einem Brushless- Motor antreibt, allerdings weiß ich immer noch nicht, ob es überhaupt ein Vorteil ist!

Schöne Grüße

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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12

Donnerstag, 14. Februar 2013, 20:53

Hallo,
wäre als Antriebsmotor auch ein Brushless- Motor vorstellbar oder bringt das für Lokomotiven keinen Vorteil?
Daß ich von sowas keine Ahnung habe, ergibt sich aus der Frage, daher wären einfache Erklärungen sehr nett, wobei mir ein Ja oder Nein zu wenig wäre!

Schöne Grüße von

Klaus
Hallo Ktmpieter,
ich habe gerade ein Projekt in Entwicklung , ein Decoder für Brushless- Motore. Die haben für unsere Zwecke keine höhere Drehzahl, das stimmt nicht.
Man muss natürlich Motore von Maxon oder Faulhaber nehmen mit ähnlichen Drehzahlen, wie normale DC- Motore.
Modellflugmotore o.ä. ohne Sensoren sind nicht geeignet.
Ganz anders sieht es bei der Ansteuerung aus.
Um einen Brushless- Motor mit Drehstrom anzusteuern, muss es für die Modellbahn erst mal einmal einer mit 3 Hallsensoren sein, weil die Stellung des Rotores genau bekannt sein muss. Sonst bekommt man bei niedrigen Drehzahlen nicht das erforderliche Drehmoment.
Dann braucht man einen speziellen Prozessor , der extra für diese Motoransteuerungen konstruiert ist. Während der Umdrehungen werden zusätzlich
über die Hallsensoren und deren Interrupts aus Sinustabellen die 3-Phasen Wechselstromkurven errechnet. Eine einfache Blockkommutierung ist für Loks wäre zwar einfach, ist aber nicht gut zu gebrauchen, dann hätten wir wieder Rastmomente, das kann keine Verbesserung sein.

Der Aufwand ist gewaltig, besonders der Programmieraufwand, weil schon ein Prozessor nur mit der Erzeugung des Drehstromes beschäftigt ist.
Ein Anderer Prozessor erledigt den DCC Betrieb mit Funktionsausgänge. Eine SUSI Schnittstelle für den Sound ist vorgesehen, weil mir das mit Sound dann zu viel wäre.

Ich erhoffe mir daraus ein besseres Langsamlaufverhalten,
1.) weil das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen besser ist
2.) weil keine Austastlücke erforderlich ist zum Ermitteln der EMK,da durch die Hallsensoren die Drehzahl bekannt ist. Deshalb auch kaum Brummgeräusche.
3.) weil echte 3-Phasen Sinuskurven erzeugt werden und kein Rastmoment
4.) kein Bürstenfeuer, deshalb braucht man keine Entstömittel

Da ich alles eher als Hobby betreibe, habe ich gerade die Schaltung fertig gezeichnet und bin beim Platinenlayout.
Die Programme beider Atmel- Prozessoren müssen noch geschrieben werden.
Das dauert also noch.

Nachteil der ganzen Geschichte für Hersteller ist unter anderem der enorm hohe Entwicklungsaufwand.
Auch die Elektronik für den Motor kostet etwas mehr. Die Motore sind teurer als Glockenankermotore, auch wegen der präzisen Hallsensormagnetanordnung.
Dann hat man 8 Kabel zum Motor anstatt zwei : 3 für die Phasen, 3 für ausgehenden Impulse der Hallsensoren , dann 5 Volt Plus und Masse für deren Stromversorgung.

Alles nicht so einfach. Ob sich dann der Aufwand wirklich lohnt, kann ich erst hinterher sagen. Ich berichte dann. Es ist eben Hobby ^^
MfG. Berthold

13

Donnerstag, 14. Februar 2013, 21:25

Hallo Herr Bening,
ein erstklassiger Bericht!!
Ich bin gespannt auf Ihren nächsten Bericht!
Persönlich sehe ich in Brushless- Motoren für unsere Loks die Zukunft ohne die technischen Probleme beurteilen zu können!

Besten Dank für die informative Abhandlung

Schöne Grüße

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

14

Donnerstag, 14. Februar 2013, 22:14

Denke, man darf gespannt sein...?

Liebe Leser,.....

....nachdem Rainer Herrmann am Ende seines Begleittextes ja schreibt: "....und ich weiß, warum ich frage"..

.....darf, oder muß man ja eigentlich gespannt sein,....ob, und wenn ja,...welche Dampflok...denn da

im Fernen anrollt..... :?: ;) ......

...hätte da Ideen,.... will aber nicht schon wieder mal ´ne Wunschliste eröffnen.....

.....allerdings,....aus gestrichenen Projekten gäbe es da sicher doch noch was, oder....... :?: .....



....Aber....hoffentlich nicht mit den zuletzt in diesem Block mit viel Mühen beschriebenen elektronischen

....,wie sagt man heutzutage...features..?..

Da kommt ein um ca. 1300 geborener Schalksnarr ;) nicht mehr mit klar,.....meine bisherigen Loks laufen

auch alle ohne das prima......
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

15

Donnerstag, 14. Februar 2013, 22:49

Tachoantriebe

Man kann dazu erwähnen, dass die Tachowellen bei diversen DB/DR(?)-Dampfloks umgebaut wurden - weg von der meist letzten Kuppelachse (Lokführerseite) auf die Nachlaufachse oder Tenderdrehgestell.

Soweit mein Ausritt vom eigentlichen Thema.

Hallo Lullus,

tolle, informative Bildersammlung.

Man muß bei den Tachoantrieben zwischen mechanischen und elektrischen Tachometern unterscheiden. Elektrische haben nur Loks mit INDUSI und da gibts dann nur einen Geber am oder beim Rad mit Kabelverbindung zum INDUSI-Schaltkasten, da kann man dann die Geberposition frei wählen. Auf Deinen Bildern haben die 01.10 (ohne Kabel), 23 und 95 solche elektr. Geber, die anderen den rein mechanischen Antrieb mit flexibler Welle.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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