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1

Montag, 7. Januar 2013, 23:30

Kleine Feierabendbastellei.....

...am Märklinuntergestell für G-Wagen mit Fachwerkachshaltern von Uwe Römer(Noblerod).

Als Fan von alten und neueren Länderbahnfahrzeugen, die es in die Epoche II geschafft haben und als Freund von Abwechslung im Wagenpark war es an der Zeit, den G 10 von Märklin in eine Länderbahnbauart umzuwandeln. Eines der Hauptmerkmale ist das Fahrwerk. Die älteren Bauarten hatten noch Fachwerkachshalter, erst ab 1909 kamen die Pressblechachshalter auf. Da bei der DRG auch noch einige ältere Länderbahnbauarten liefen muß zumindestens ein "G" Hannover oder Stettin in meinen G-Wagenpark.

Die Achshalter zu diesem Zweck sind sogar kurzfristig bei Uwe Römer erhältlich. Als komplettes Set mit Federpaket und Achslager. Nach einigen Mails und einem Telefonat kam heute die "Probepackung". Erst hatte ich noch nicht die rechte Lust, habe mich dann aber doch nochmal auf den Dachboden verkrümelt. Nach 1 1/2 Stunden waren die Achshalter an einem Untergestell von Märklin montiert. Ich hatte allerdings schon im Vorfeld die Pressblechachshalter mal auf der Fräse entfernt. Es geht aber auch mit der Feile und dem Bastelmesser. Die Federpakete wollte ich stehen lassen, was mir an dreien auch gelang. Beim vierten war mein Fräser zu scharf.... :cursing:

Mit UHU endfest 2 K Kleber und drei kleinen Klemmen sind die Achshalter an die entsprechenden Stellen geklebt. In weiteren Arbeitsschritten müssen noch die Nietimitationen der Blechhalter entfernt werden und ein paar neue Nieten gestzt werden, diese könnten auch gleich die Klebung stabilisieren.

Alles in Allem erstmal keine große Aktion und man bekommt Abwechslung im Wagenpark......Für Epoche II eigentlich ein "Muss".

Auf Nachfrage bei der Fa. Petau können dort auch diese Achshalter in Messing gefertigt werden, was dem einen oder anderen Wagenselbstbauer in Messing hilfreich sein könnte. Für die Kunststoffuntergestelle ist der Achshalter von Uwe Römer jedoch gut geeignt und ist auch als schmale und gekröpfte Version erhältlich.








Im mittleren Bild rechts das "neue Federpaket"

Das untere Bild zeigt die Veklebung von der Innenseite...alles kein Hexenwerk und so zwischendurch gut machbar

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

2

Dienstag, 8. Januar 2013, 07:40

Hallo,

was kostet solch ein Satz für einen G-Wagen?

Grüße.

Sammy

3

Mittwoch, 9. Januar 2013, 07:54

....Preise ....

Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

4

Mittwoch, 9. Januar 2013, 07:59

Hallo Michael,



dort hatte ich vor meiner Anfrage schon nachgeschaut und die Preise für

diese Bauteile nicht gefunden.

Darum nochmals die Frage - was hat es gekostet?

Vielen Dank.

Sammy

5

Mittwoch, 9. Januar 2013, 13:18

...

...Preise sind für mich immer individuell und personenbezogen....

daher nochmals hier die Kontaktdaten. Du kannst entweder per Mail oder per Telefon mit Uwe Römer Kontakt aufnehmen und die gewünschte Info erhalten.

Ob Du zu den gleichen Konditionen wie ich die Teile erhältst, kann und will ich nicht beantworten. Vielleicht hilft das jetzt zum Verständniss.



Noblerod - Architekturmodellbau - Uwe Römer
Schmittauer Str. 4 - 58119 Hagen
Tel. 02334/41222 ab 18 Uhr
E-Mail: info@noblerod.de
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

6

Donnerstag, 10. Januar 2013, 23:31

...ein weiterer Abend....

...war nötig, um die Vernietung der Fachwerkachshalter herzustellen. Dabei habe ich mich allerdings nicht gehetzt und nebenbei auch immer mal einen Blick in "Carstens" Güterwagen Band 1 geworfen, um vielleicht noch ein paar Details am G Hannover (G02) zu entdecken. Mehr als einen Überblick gibt die Quelle aber leider nicht her...aber das ist ja schon mal wenigstens etwas.









So kann Das Untergestell nun schon mal langsam in Dienst treten. Es wird mit einem Gehäuse mit Bremserhaus verheiratet, dem aber auch noch die üblichen Verbesserungen und wagentypische Änderungen wiederfahren, also durchbrochene Kastenstützen, feine Seilösen, andere Türausführung mit mittiger Anordnung des Türschließers etc.

Das sind aber noch ein paar Abende....

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spur1pur« (10. Januar 2013, 23:37)


7

Freitag, 11. Januar 2013, 23:58

so, weiter gehts....

...wieder ein Abend im Keller um dem gewünschten, aber am Markt nicht erhältlichen G-Hannover mit Fachwerkachshalter und altem Bremserhaus näher zu kommen. Heute habe ich am Wagenkasten die "Kastenstützen" von Petau montiert und bei der Gelegenheit auch die Seilösen getauscht. Auch diesmal kein Hexenwerk, sondern schnöde und einsame Biegerei kleiner Messingteile, die dann fummellig mit Sekundenkleber am Fahrwerk angelebt werden. Die Hälfte der Teile wurde mindestens zweimal geklebt... :cursing: . Bei dieser Arbeit ist es am wichtigsten, dass man die angespritzten Teile sauber abtrennt. Leider kann dabei das untere Ende auch mal abbrechen, wie bei mir :cursing: :cursing: ...Ok. im rauhen Bahnalltag gab es bestimmt auch den einen oder anderen Wagen, der eine verbogene Seitenrunge hatte. Sekundenkleber hat es wieder gut stabilisiert. Auch wenn die Kastenstützen sozusagen unter der "Gürtellinie" liegen, macht sich diese Verbesserung sofort positiv bemerkbar. Der Wagen wirkt filigraner. Wer sich den Umbau nicht zutraut kann alternativ die Kastenstützen schwarz lackieren, auch das bringt schon eine deutliche Wirkung in die gleiche Richtung.



Unten nochmal die "Totale"... geändert wird noch die Tür und das Bremserhaus. Eigentlich könnten auch die Lüftungsklappen ge ändert werden, aber Laut "Carstens" sind auch Varianten mit der Anordnung wie beim G 10 möglich. Die Übergänge sind fließend, was man bei der Anzahl an produzierten Wagen sicher glauben mag. Das spart mir dann tiefgreifende Eingriffe am Wagenkasten. An der Tür muß der Verschlußriegel in die Mitte also nach oben verlegt werden. Bremstechnisch wird es beim handgebremsten Wagen bleiben, er bekommt nur die durchgehende Leitung und dann natürlich die korrekte DRG Beschriftung, die ich aufgrund guter Erfahrungen wieder von der Fa. Simrock beziehen werde.



Hier noch die Bremserhausvariante für den G Hannover/Stettin. Ob auch das "Spitzdach" möglich wäre weiß ich nicht, aber um ein bißchen Abwechslung in den Wagenpark zu bingen ist der Aufwand gerechtfertigt.....





Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

8

Donnerstag, 17. Januar 2013, 22:59

Fortsetzung mit Umbau des Bremserhaus...

...es ist wohl die auffälligste Änderung nach den Achshaltern, die einen G 10 in ein älteres Länderbahnfahrzeug verwandelt.

Es ist mir allerdings auch schon aufgefallen, dass die Unterschiede der Bremserhäuser während der Fahrt und aus ca. 1m Entfernung verschwimmen, dennoch, man rangiert und belädt so einen G-Wagen ja auch mal und im Zugverband macht sich das alte Bremserhaus wirklich als Abwechslung bemerkbar.

Der Umbau ist schon etwas aufwändiger, und für den Anfänger sicher mit Überwindung verbunden, da die Front teilweise, und die Rückseite ganz entfernt und durch entsprechende neue, selbst zu fertigende Teile ersetzt werden müssen. Ich habe mir dazu die originale Zeichnung in M 1:32 ausgedruckt und auch als 1:10 zum Abmessen bereitgelegt. Ein guter Winkel, Feile, Zirkel und eine feine Säge( z.B. Roco) sowie ein Stahllineal reichen im Wesetlichen aus um den Umbau zu realisieren, klar, Klebstoff und Farbe braucht man auch....



Da ich nicht nur ein Bremserhäuschen bauen will, forme ich mein Urmodell in Silikon ab und gieße es dann in Resin. Der Aufwand lohnt sich aber für ein einzelnes Häuschen natürlich nicht.

Das Urmodell besteht hier aus Alu-Blech, deutlich ist die Änderung im Vergleich zum "Spitzdachhäuschen" zu erkennen. Außer der Dachform sind auch die Fenster geändert und das alte Bremserhaus ist etwas höher. Die Grundmaße sind jedoch identisch, auch die Türen und die Bretterbreite. Das macht den Umbau wieder etwas einfacher, da man den Grundkörper vom Märklin Bremserhaus nutzen kann.







Für die Rückseite braucht's natürlich ein eigenes Urmodell, dass ist aber ein weiter Feierabend....

Gruß

Michael
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9

Freitag, 18. Januar 2013, 07:58

schöne bastelei....

... die du da angefangen hast, ich bin gespannt auf den teil mit dem abformen und gießen..... das ist für mich spannend....

lg holger
Epoche 3 mit Kamera und Spaß am zu sehen.....

10

Samstag, 19. Januar 2013, 19:41

....die beiden Urmodelle...

...für Front- und Rückseite sind nun fertig zum Abformen aufgeklebt und mit einem Rahmen aus Holzleistchen versehen. Es ist ja nur eine sehr flache Form bei ja auch nur sehr flachem Urmodell( 1,5 mm). Ich benutze das auf dem Bild gezeigte Silikon, das man zu gleichen Teilen mischt und z.B. auch über das Internet bequem in verschiedenen Gebindegrößen bekommt. Da ich nicht ständig irgendetwas abforme, habe ich meist nur kleine Größen im "Regal" stehen. Vorweg mache ich noch eine Probe, ob das Silikon noch vernünftig bindet. Blöd wenn man sein Urmodell mit schmierigen Silikon versaut hat. Jetzt gilt es nur noch die Form auszugießen, eine Nacht zu warten und morgen sind die Formen für das Bremserhaus fertig. Diese werden dann mit schon braun eingefärbten Resin ausgegossen.....





Ich bin selbst gespannt auf das Ergebnis....

Gruß

Michael

P.S. hier noch das Bild mit den gefüllten Formen.....

Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spur1pur« (19. Januar 2013, 20:54)


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11

Samstag, 19. Januar 2013, 21:47

Hallo Michael,
das find ich gut, wie dargestellt wird , wie man auch selbst mal Abformungen probieren könnte.
MfG. Berthold

12

Samstag, 19. Januar 2013, 22:56

Hallo,

auch ich begrüße es sehr, wenn Wissen und Können hier in Wort und

Bild freimütig geteilt wird.

Das würde ich mir öfters wünschen.

Vielleicht mag z. B. der eine oder andere "Patinierer" in

Wort und Bild Schritt für Schritt zeigen, wie es geht.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass da Bedarf besteht - oder?

Grüße.

sammy

13

Sonntag, 20. Januar 2013, 13:19

..die Wartezeit ist um.....

und es ging viel schneller als bei so manchem Spur 1 Modell diverser Hersteller... :D

Die Silikon-Kautschuk-Formen sind fest und ließen sich gut vom Urmodell lösen. Ein paar "Fransen" von Hinterschneidungen, das Urmodell war scheinbar nicht ganz plan, werden noch mit einem wirklich scharfen Skalpell mit Wechselklingen entfernt( mein Standartwekzeug in Beruf und Freizeit 8) )dann ist die Form zur Verwendung bereit. Vorher schneide ich auf der Rückseite noch die Kanten schräg ab, damit die Form später eben auf der Unterlage aufliegt. Bei mir ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ergebnis, daher bin ich mit der Optik der Formen nicht ganz so penibel :rolleyes:



Gesagt, getan, Formen mit Resin gefüllt und nun wieder Abwarten. Ich habe dabei gleich mal ein paar andere Formen aus meinem Sammelsurium mit befüllt, da ich mal wieder etwas zuviel Gießmasse angemischt hatte. Auch hier ist es natürlich besser frisches Resin zu nehmen. Um es vorweg zunehmen, die ertse Abformung liegt schon im Müll weil entweder das Resin zu alt, oder aber meine Mischung zu wenig Härter hatte. Der Festigkeitsgrad nach 2 Stunden Wartezeit war der von einem Streifen Kaugummi. Alles halb so wild, ich werde noch ein paar Mischungen machen, da die Form bei den ertsen Abformungen eh noch nicht ganz optimal funzt.



Mit den Farbpigmenten kann man jeden x-belibigen Farbton einstellen. Wenn nach dem Lackieren mal ein kleiner Schaden entsteht, sieht man nicht gleich das sonst weislich/beige Resin durch. Die anderen Formen sind eine Haustür, ein Fenster, Telefonglocke, Starktonwecker(Siemens), Achslager und ein Ziegelrundbogen wie er an meinem Bahnhofsgebäude "Eschershausen" verwendet wurde.

Weiter gehts wenn das erste brauchbare Ergebnis vorliegt...

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

14

Sonntag, 20. Januar 2013, 17:57

...das Wetter war ja nicht so einladend...

so habe ich mich wieder mit dem Bremserhaus beschäftigt. Der erste brauchbare Abguss stammt schon aus der 2. "Serie". Natürlich sind die Klone nicht sofort einbaufertig. So ist die Gravur der Bretter doch etwas zu flach und auch das Fenster wirkt noch nicht so 100% winklig, aber mit etwas Nacharbeit lässt sich das korrigieren. Da ich ja nun nicht vorhabe 10 oder mehr Bremserhäuser umzubauen, reicht die Qualität der Form zumindestens für mich, aus. Mit etwas Kunststoffspachtel werden etwaige Fehlstellen gefüllt und mit der Fräse der Fensterrahmen und die Gravur noch etwas verbessert. Der Aufwand ist geringer als nochmal eine neue form anzufertigen. Nebenbei sieht man noch die anderen Teile. Die Achslager kann man z.B. gut im BW im Schrottbansen ablegen. Gebohrt funktionieren die Teile als Ersatz aber auch :rolleyes: .









Die Rückseite des Bremserhauses trenne ich erst heraus, nachdem vorne alles wieder fest ist, dann geht es in gleicher Weise mit der Rückseite weiter. Das Dach wird aus einzelnen Streifen geformt und mit etwas Schmirgelpapier bezogen. Vorher wird natürlich noch lackiert.

Bis jetzt sind es etwa vier Abende und ein halbes Wochenende an Zeit, die in so einer winzigen Detailänderung an einem G 10 stecken, aber der Wagen ist ja noch nicht fertig. Auch darauf bin ich gespannt, wieviel Zeit zu investieren war.....

Gruß

und schönes Restwochenende

Michael
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15

Montag, 21. Januar 2013, 23:05

...heute war das Dach dran...

..und erste Anpassungen am Wagenkasten. Gestern hatte ich spät noch die Rückseite eingepasst und verklebt. das Häuschen ist nun bis auf das Dach und das Geländer im Groben fertig. Es hat seine Stabilität wieder und wartet auf die Lackierung. Die wollte ich schon gemacht haben, mir fehlt einzig frisches RAL 8012. Das ist das Los wenn man länger nichts bastelt, Farben trocknen gerne mal ein oder verflüchtigen sich sonst wie.... :cursing: . Nun gut es sollte so sein.



Von innen habe ich ein paar Verstärkungen mit eingeklebt. Zum Kleben habe ich 2 K Kleber benutzt.

So wurde zunächst wie geplant das Dach hergestellt. Ganz banal aus einigen Streifen schwarzen Kunststoff. Dadurch lässt sich der Radius besser, sprich spannungsfrei "legen". Im Original sieht das Dach von innen so ähnlich aus :D . Nach Ausgleichen einiger Unebenheiten kommt Schmirgelpapier als Dachpappenimitat obendrauf.



Auch die Rückseite kann sich schon sehen lassen und passt schon fast perfekt....



Natürlich finden sich an den Gußteilen ein paar Ungenauigkeiten, so auch ein paar Lunker oder Fehlstellen, diese werden vor der endgültigen Lackierung noch beseitigt oder aber als "Gebrauchsspuren" belassen, je nachdem ob es glaubwürdig erscheint oder nicht.



Ein Tipp zum Ausgießen der Form habe ich von einem Forumskollegen bekommen...."mit einem Pinsel die kritischen Details schon vorfüllen und dann mit sehr dünnem Strahl die Form füllen"...

Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass die Formen auch ein wenig benutzt werden müssen, um optimal zu funzen. Möglichst blasenfrei die Formen füllen ist für gute Ergebnisse aber natürlich wichtig. Je besser der Abguss um so weniger Nacharbeit......

Gruß

Michael
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16

Dienstag, 22. Januar 2013, 07:55

Sieht...

... Klasse aus.... Danke für deine ausführliche Beschreibung....

Gruß holger
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17

Donnerstag, 24. Januar 2013, 23:16

So nun nähert sich der Umbau dem Ende...

aber erst nochmal vielen Dank für das positive Feedback...per Mail oder hier....

Heute habe ich das Bremserhaus mit Dachpappe bezogen( 320er Schmirgelpapier zum Naßschleifen ) die Fläche mit 2 K Kleber und die Kanten mit Sekundenkleber. Vorher(gestern) habe ich den Wagenkasten und das Bremserhaus lackiert RAL 8012. Das Anschriftenfeld habe ich zunächst belassen, bis die neue Beschriftung eintrifft. Nur wenn man es weiß, ist der Mattierungsgrad etwas matter in der neu lackierten Fläche, was auch beabsichtigt ist.



Es fehlt noch der "Fallschutz" am Bremserhaus und vernünftige Speichenräder in "1 pur". Es gingen sicher auch Scheibenräder, doch kommen die filigranen Achshalter besser mit Speichenrädern zur Geltung. Auch die Tür muß noch überarbeitet werden, doch wie es immer so ist, zumindestens bei mir, muß der Waggon schon mal eine Rollprobe im Zugverband absolvieren. Ich habe dem Wagen eine Dreipunktlagerung spendiert und noch etwas Gewicht "verladen".

Im Nachschuß hier noch eine ganze Reihe von G-Wagen, die noch durch drei weitere demnächst ergänzt werden(ein Komplettselbstbau in Messing), dann ist aber Schluß mit G-Wagen. Als nächstes kommen einige Kesselwagen unter das Bastelmesser.



Schönen Abend

Michael
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Spur1pur« (24. Januar 2013, 23:33)


18

Sonntag, 3. Februar 2013, 00:28

...bevor der G 02 aber ....

wirklich fertig ist, mussten die Türen noch geändert werden, ja und die korrekte Beschriftung fehlt auch noch, ist aber wohl im Werden....

Es kostet ein wenig Überwindung die schönen Türen mit dem Skalpel zunächst von den Details zu befreien und dann wieder zu bestücken, aber wenn man es einmal gemacht hat, weiß man, dass bei sauberer Arbeit nachher(nach dem Spachteln und Lackieren/Patinieren) kaum noch Spuren des Umbaus zu sehen sind.

Der Aufwand ist je ein durchschnittlicher Feierabend pro Tür :D , die Teile gibts ebenso wie die Kastenstützen, Holztritte und Seilösen bei ASOA....



Hier zunächst die noch nicht geänderte Tür...



...und hier der noch nicht lackierte Zustand. Ich habe extra noch nicht den fertigen Zustand gezeigt, damit man die Bearbeitungsspuren erkennen kann. Ein wirklich scharfes Skalpell und eine Lupenlampe ermöglichen sauberes Arbeiten. Ganz vermeiden lassen sich kleinere Ungenauigkeiten jedoch nicht.



Hier ist die Tür meines ersten G10 nach Verbesserung mit beweglichem Riegel zu sehen. die Arbeitsspuren halten sich in Grenzen.

Weiter gehts demnächst mit Aufreibebeschriftung und Patinierung.....

Gruß

Michael Kuhr
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19

Sonntag, 22. November 2015, 13:57

Ganz großes Kino

Hallo Michael,
obwohl ich vom "System" gerade die die Meldung erhalte, "Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 1 022 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet.", möchte ich es trotzdem noch mal hervorkramen und hier antworten.

Da ich mich auch mit dem Um- und Selbstbau von Modellen beschäftige (siehe hier und hier) habe ich mich sehr über diesen super Beitrag gefreut, aus dem ich mir das ein oder andere abschauen werde.
Endlich mal nicht nur Bilder des bereits fertigen Modells sondern fast eine "Schritt für Schritt" Anleitung zum Nachmachen.

Vielen Dank für die Vorstellung deiner Arbeiten und die damit verbundenen Mühen (hier etwas halbwegs "ordentlich" zu präsentieren, dauert fast so lange, wie das Bauen des Modells).

Ein bisschen habe ich mich jedoch über die Resonanz aus dem Forum gewundert. Bei immerhin 4 576 "Klicks" seit dem Erscheinen hat es gerade mal von 3 Usern einen Kommentar dazu gegeben. Wenn ich dann sehe wie viele Antworten oder Kommentare Beiträge mit dem Thema "Ich wünsche mir von Hersteller XY oder Z dieses oder jenes Modell" bekommen, werde ich ganz nachdenklich ?(. Da kann und will anscheinen jeder mitreden. Gibt es hier so viele Käufer und so wenig (Selber-)Macher?

Gruß Martin

20

Sonntag, 22. November 2015, 15:34

ja....

...ich will mich da Deiner Nachdenklichkeit anschließen... 8) ;(

alles andere in einer PN :D
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