Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Donnerstag, 3. Januar 2013, 15:12

Superung einer 23er von KM1

Hallo zusammen,

ich möchte hier gerne in größeren Zeitabständen meine Verbesserungen an der 23er beschreiben.

Nachdem ich zuerst etliche Leitungen und Anbauteile ausgerichtet habe,
ging es ans Ausrichten der schiefen Pufferbohle.
Eine kleine Wasserwaage ist hierbei unerläßlich.

Nach Demontage der Befestigungsschrauben unter der Pufferbohle kann diese
nach vorne abgezogen werden. ( Kann etwas stramm gehen wegen der Farbe zwischen Rahmen und Bohle )

Nun wird an den, im Foto gekennzeichneten, Stellen vorsichtig das Rahmenvorderteil ganz flach schräg gefeilt.
Und zwar um höchsten 0,1 mm. Am Farbabtrag der roten Farbe kann man hierbei gut kontrollieren,
daß man an der linken und rechten Rahmenwange gleich viel wegnimmt. Zwischendurch immer wieder
Bohle aufstecken und mit der Wasserwaage kontrollieren.
Hat man jetzt richtig gefeilt, dann kippt die Bohle unter Druck ganz leicht nach vorne.
Mehr wollen wir auch nicht.
Damit nach Montage der Bohle diese auch im gekippten Zustand bleibt, muß im Gegenzug auf den beiden Befestigungslaschen
der Bohle die gleiche Schräge hingefeilt werden.

Nach Montage der Pufferbohle sollte die Wasserwaage die deutliche Verbesserung sichtbar machen.



Fortsetzung folgt!

Gruß
Norbert
»23 012« hat folgende Bilder angehängt:
  • 23-Pufferbohle vorher.jpg
  • 23 Pufferbohle2 Kopie.jpg
  • 23 Pufferbohle3.jpg
  • Pufferbohle nachher.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »23 012« (3. Januar 2013, 18:50)


2

Donnerstag, 3. Januar 2013, 17:50

Hallo Norbert,

vielen Dank für deinen Bericht und die Fotos. Das die Puffer bzw. Pufferbohle bei Handarbeitslokomotiven nach unten oder oben schaut, habe ich schon bei einigen Modellen gesehen. Umso schöner ist es, dass bei diesr Lokomotive dieser Fehler so einfach zu beheben ist.

Eine Frage habe ich noch: ist diese kleine Wasserwaage ein Zubehör für Fotokameras? Denn ein ähnliches Teil habe ich im Internet bei Kamerazubehör gefunden?

mit Grüßen aus dem Revier

Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

3

Donnerstag, 3. Januar 2013, 18:49

Hallo Benno,

ja, die Wasserwaage verwende ich sonst zum Ausrichten der Kameras.

War ganz froh, daß die 23er eine "Verschleißpufferbohle" hat.
So ist das eine schnelle ( 15 Min.) und saubere Sache ohne daß man etwas
kaputt macht und zu viel rumpfuschen muß.
Obwohl ... trotzdem verwunderlich, daß die Bohle nach oben geneigt ist,
da sowohl Rahmen, als auch Bohle aus Zinkdruckguß sind.

Herzliche Grüße

Norbert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »23 012« (3. Januar 2013, 20:10)


Ähnliche Themen