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  • »Martin Händel« ist ein verifizierter Benutzer
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1

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 15:35

Welche Schraubenkupplung

Hallo,

nachdem ich nun so langsam meine Hü4014-Schraubenkupplungen aufgebraucht habe, stellt sich mir die Frage, welche Kupplung zukünftig zu verbauen.

Die Märklin Schraubenkupplung ist zwar preislich auf dem gleichen Niveau, aber ich traue den Federn, insbesondere dem Bügel der in der Nut die ganze Sache halten soll, keine allzu großen Kräfte zu, wie sie bei etwas längeren Zügen durchaus auftreten können. In Heilbronn hatte ich mit diesen Kupplungen zwei Zugtrennungen, inklusive verschwunderner Federn, und das Ganze bei einem Zug mit ca. 20 2-achsigen Güterwagen. Einen "Langen Heinrich" traue ich diesen Kupplungen nicht wirklich zu.

Andererseits kosten, so sie denn wieder lieferbar sind, die Dingler-Kupplungen mehr als doppelt soviel. Dies zwar bei einer wesentllich höheren Detaillierung, die ich aus meiner Sicht für solche Massenzüge wiederum nicht im geringsten für erforderlich halte. Konkret halte ich 20.- Euro für Kupplungen an einem ErzIIId Wagen, dessen Konstruktion aus den 80er Jahren stammt und er dies auch nicht verleugnen kann, für etwas überzogen. Für einen Gag taugt mir der Wagen jedoch. Hier zählt der Gesamteindruck. Und da brauchts dann eben die Original Hakenkupplung.

Somit die Frage in die Runde. Welche Kupplungen halten größere Zugkräfte aus und kosten bei einem Gag nicht gleich ein kleines Vermögen. Oder wie löst ihr momentan dieses Problem.

Gruß

Martin

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2

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 15:57

Hallo Martin Händel,
ich hatte solche Märklin- Kupplungen schon mal repariert, wenn die Clipsfeder ausleiert.
Ein Stück Leiterbahnpertinax (glasfaserverstärkt) als Basis, dann ungefähr ein rundes Stück mit Durchmesser wie die Feder ausgesägt und einen ca. 2mm Schlitz eingesägt, der dann im Kupplungsbolzen passt, genau dort, wo die Feder einrastete. Man kann auch noch ein Pinnchen zur einfacheren Befestigung mit aussägen.
Ist natürlich viel Arbeit für so einen großen Zug. Das hält aber garantiert.
MfG. Berthold

3

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 16:14

Hallo,

die Märklin-Schraubenkupplungen funktionieren nach vorgegebenen Parametern.
Habe viele im Einsatz.
Noch nie eine verloren wärend der Fahrt verloren.

Grüsse
Dirk
Ich fahre Epoche 5+6 der SBB.
Und das ist auch gut so.

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4

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 18:50

Hallo Martin,

auf Rainer Herrmann sein Shop www.spur1-werkstatt.de gibt es die Hübner Kupplungen.
Die sind am schönsten und funtionieren perfekt !

Grüße, Andreas
;bahn; ;bahn;

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5

Freitag, 28. Dezember 2012, 00:02

Hallo Andreas,

vielen Dank für den Hinweis, aber leider ist die Kupplung ohne Feder und den Clip, der die eigentlichen Zugkräfte aufnimmt und über die Feder an die Pufferbohle überträgt. Wobei die Feder auch nicht das Problem wäre. Da kann man ja die Märklinfeder nehmen und den Bügel, der meiner Meinung nach nicht ausreichend ist, abzwicken. Bleibt also das Problem mit dem Clip.
Angeblich ist die Form dafür bei Märklin momentan nicht auffindbar, sonst wäre die Packung Hü4014 wohl schon längst neu aufgelegt worden.

Hat schon jemand mal Löcher durch die Kupplungen auf Höhe der Nut gebohrt und dann mittels Splint oder Schraube und Beilagscheibe die Feder fixiert. Oder schwächt die Bohrung das Material zu stark, sodaß an dieser Stelle eine neue Schwachstelle entsteht und die Kupplung bei schweren Zügen dann hier abreisst.

Gruß
Martin

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6

Freitag, 28. Dezember 2012, 07:10

Hallo Martin Händel,
das mit dem Bohren hab ich auch schon gemacht, ca. 0,5mm Splint und Scheibe, mit Sekundenkleber dann den Splint fixiert.
MfG. Berthold

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7

Freitag, 28. Dezember 2012, 12:08

Welche Schraubenkupplungen

Hallo und guten Tag Spur 1er,
zu den Schraubenkupplungen möchte ich folgendes bemerken.
Die preiswerteste Variante seine Züge mit Schraubenkupplungen auszustatten ist zweifellos die Märklin-Kupplung.
Mein längster Güterzug mit 57 Wagen und einem Gesamtgewicht von ca. 60 Kg wurde schon einige Male auf Veranstaltungen
über viele Runden gezogen, ohne Störungen!
Was man bei dieser extremen Belastung der Kupplungen feststellte war ein großer Abstand bei der Anfahrt des Zuges durch die bis zum Reißen gespannten
Kupplungsfedern. Hier könnten die Federn etwas stärker sein.
Aber für diese extremen Belastungen wurden die Federn sicher nicht gefertigt.
Das hohe Gewicht der Wagen resultiert hier das ich alle Waggons mit gebrochener Lokkohle auf 600 bis 1200 g gebracht habe um den Zug bei kleineren Radien nicht zum Kippen zu bringen.
Anfänglich musste ich einige Federn neu einsetzen aber danach ging alles ohne Probleme.
Es gibt sicherlich schönere aber auch wesentlich teurere Kupplungen aber wenn ein solcher "Riemen" an dir vorbei fährt wirst du keine Schönheit der Kupplungen feststellen.
Bei einem Modell in der Vitrine ist das sicherlich etwas anderes.
Viele Grüße aus dem Modellbahn Museum Söhrewald
Ernst-Reiner CLAUS

8

Freitag, 28. Dezember 2012, 12:18

Hallo Martin,

mich hatten die Märklin-Kupplungsfedern anfänglich auch zum Wahnsinn getrieben ;-) Zwischenzeitlich habe ich eine bewährte Vorgehensweise:

Zunächst ziehe ich die "Klemmschlaufe", die in die Nut am Ende des Zughakenschafts einrasten soll, unten etwas in Pfeilrichtung auf, damit sie leichter über den Zughakenschaft in die Nut rastet. Dann biege ich sie mittels einer Spitzzange an der oberen Rundung in Pfeilrichtung von der grünen zur grauen Position wieder vorsichtig so zusammen daß sie bestmöglich in der Nut klemmt (s. Bild). Danach unbedingt den Zughaken ein paar mal zur Probe bis zum Anschlag herrausziehen.
Mit dieser Vorgehensweise habe ich hunderte Wagen ausgerüstet und längste Züge gezogen. Sollte dennoch mal eine Kupplung herrausrutschen, wars nur ein Biegefehler.

Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • Kupplungsfeder.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (28. Dezember 2012, 20:14)


Gerald

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9

Freitag, 28. Dezember 2012, 17:18

@ Michael:
Habe ich das richtig verstanden? Du kneifst die geschlossene Seite der Feder zusammen und nicht die am Wagenboden liegende offene Seite? Zieht man denn dann nicht die Feder wider heraus?

Ein Tipp von mir:
Unsere Kupplungen, egal ob hübner, Märklin, km1, etc. werden um ca. 1,5 bis 2 Federringe gekürzt. So sitzt die Feder ohne oder nur mit leichter Spannung (eigentlich ja Druck) auf dem Kupplungsschaft. Dies bewirkt dass sich bei Anfahrt des Zuges die Kupplungen vorbildlich auseinanderziehen - Wagen für Wagen. Gerade bei laaaangen Zügen sieht dies schön aus und die Lok nimmt die Last der Waggons nacheinander auf. Ein positiver Nebeneffekt: Wegpflutschen der Kupplungen passiert seither auch viel weniger.

Tipp 2:
Ich habe auch schon passende Sprengringe verwendet weil mir die hübner-Laschen rar wurden.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

10

Freitag, 28. Dezember 2012, 19:32

Hallo miteinander,

ich zwick diese besch. Schlaufe ab, nehm eine 3er-Beilagscheibe, feil sie quadratisch auf, dahinter ein kleines Loch quer gebohrt, einen Splint/Nagel/Draht durchgesteckt, Enden leicht abgebogen, daß nicht mehr rausfallen kann => und fertig..

Grüße vom Peter

11

Freitag, 28. Dezember 2012, 20:22

Hallo Geri,

hab mal versucht, in meinem Beitrag den Text und das Bild etwas verständlicher zu machen.
Mit Beilagscheibe und Splint kann man es natürlich machen, ist aber nach meinen Erfahrungen mit der Märklin-Feder völlig ausreichend wenn man drauf achtet daß die Schlaufe satt in den Nuten am Hakenschaft anliegt. Der Federdraht lässt sich problemlos nachbiegen um einen guten Sitz zu erreichen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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12

Freitag, 28. Dezember 2012, 21:49

Hallo,

nachdem hier davon die Rede war, daß die Märklinkupplungen keine Probleme machen, habe ich mir heute welche beschafft. Und siehe da, die Federn im 10er Pack 56101 sehen heute anders aus wie noch vor Jahren, bevor ich auf die Hübnerkupplungen umgestiegen bin. Damals ging es mir genau so, wie es Michael sehr treffend beschrieben hat.
Aber scheinbar hat Märklin dazugelernt und die Konstruktion geändert. So hat die Feder jetzt ein paar Windungen mehr und die offene Seite der Klemmschlaufe liegt nicht mehr an der letzten Windung an, sondern hat ca. 2-3mm Luft und ist auch etwas tiefer positioniert, so daß sie jetzt vollständig in der Nut zum liegen kommt, wenn nicht sogar ein Stück darüber hinaus. Das aufziehen der Feder über den Schaft mit der Spitzzange und das einrasten in der Nut ist auch absolut kein Problem mehr. Mann, was hab' ich früher geflucht und immer wieder versehentlich die Feder aufgebogen. Und jetzt, ein Kinderspiel.

Nun müssen die Kupplungen nur noch die Belastungsprobe bestehen. Vorraussichtlich werde ich am WE einen kleinen Abstecher nach München ins Deutsche Museum auf der Theresienhöhe unternehmen, wo Jörg Feder seine "Kleinanlage" seit ein paar Tagen betreibt, und dort den Zug einem Belastungstest unterziehen. Danach werde ich hier übers Ergebnis berichten.

Gruß
Martin

13

Samstag, 29. Dezember 2012, 14:41

Hallo,
auf diesem Video kann man das ja gut sehen, mit den Federn in Spur1-Kupplungen,
wie die Federn zusammen gedrückt werden beim anfahren.
Das sind nur ca. 23 Wagen aus Plastik, einige aus Messing, mit
Schraubenkupplung und Klauenkupplung gemischt und dann auch noch in der Kurve
anfahren (Radius 2,3m)
Bei dieser (kleinen) Belastung gibt es auf Dauer oft defekte.

Grüße
Gerhard

http://www.youtube.com/watch?v=HvroHv-_h…7chMGw&index=12

14

Samstag, 29. Dezember 2012, 17:17

Hallo und guten Tag Spur 1er,
zu den Schraubenkupplungen möchte ich folgendes bemerken.

.....
Was man bei dieser extremen Belastung der Kupplungen feststellte war ein großer Abstand bei der Anfahrt des Zuges durch die bis zum Reißen gespannten
Kupplungsfedern. Hier könnten die Federn etwas stärker sein.....

Viele Grüße aus dem Modellbahn Museum Söhrewald
Ernst-Reiner CLAUS


Hallo Ernst Reiner,

nun miuß ich doch mal fragen, da ich den zitierten Satz noch immer nicht verstanden habe in diesem Zusammenhang.

M. E. waren die Federn beim Anfahren doch nicht bis zum Zerreißen gespannt, sondern, im Gegenteil, doch im Extremfall
komplett zusammengedrückt. daher doch der Abstand.

Wenn das falsch ist, bin ich für einen aufklärenden Hinweis bezüglich der "gespannten" Federn dankbar.
--viele Grüße, Dieter--

Gerald

Gerald

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15

Samstag, 29. Dezember 2012, 17:35

Dieter, Du hast vollkommen Recht - siehe auch mein Beitrag weiter oben.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

16

Samstag, 29. Dezember 2012, 20:09

Hallo Spur1 Freunde

Ich bin eigentlich ganz froh ,das bei entsprechender Belastung nur die Feder abspringt als schwächstes Glied in der Kette.Ein 40 Wagenzug durch ein
nicht vorbildgerechten 2,30 m Radius zu ziehen ist ja ein Gewaltakt den es auch im Vorbild nur sehr unwahrscheinlich gibt. Die Kräfte die dabei entstehen gehen vorbildwiedrig durch die Fahrzeugrahmen und ist am 1 Wagen des Zuges am stärksten und verringert sich bis zum Zugschluss.
Blöd wäre, wenn die Kupplung hält und der Wagenrahmen zerrissen wird und das Schraubgewinde in 1/32 ist auch nicht unendlich belastbar.
Das Vorbild nutzt Zugstangen die mit einer Feder am Wagenrahmen befestigt ist und nur diesen mitzieht.Somit wird der Rahmen von der Zugkraft nicht
voll belastet und die Kraft geht nur durch die Zugstangen der Kupplungen. Oder ????

Gruss Holger

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17

Sonntag, 30. Dezember 2012, 16:27

Welche Schraubkupplungen

Beim Anfahren eines langen Zuges vergrößert sich der Abstand zwischen den Puffern.
Der gesamte Zug ist auf Spannung.
Beim Vorbild kein großes Problem durch die durchgehenden Zugstangen aber bei unseren Wagenmodellen bleiben die gesamten Kräfte auf der Kupplung
resp. Federn.
Das war damit gemeint.
Viele Grüße Ernst-R.

18

Sonntag, 30. Dezember 2012, 16:49

Nein Ernst-R.

Die Kraft wird "bei unseren Modellen" eben nicht von den Kupplungen und ZUSAMMENGEDRÜCKTEN Federn aufgenommen,
sondern wird von diesen beiden Komponenten auf die Pufferbohle übertragen, die die Kraft aufnimmt.

Und von bis "zum Zerreißen GESPANNTEN Federn" kann keine Rede sein, sondern äußerstenfalls von gänzlich zusammenge-
preßten Federn.
--viele Grüße, Dieter--

19

Sonntag, 30. Dezember 2012, 19:10

Welche Kupplung hatte beim Vorbild der Zug "Langer Heinrich"?

Hallo Spur-1-Freunde,

dieser Thread / Beitrag wurde von Martin Händel eröffnet mit der Bemerkung wie er seinen Gag "langen Heinrich" kuppeln kann. Dabei kam mir sofort die Antwort in den Sinn: wie beim Vorbild mit einer extra Mittelpufferkupplung.

Jetzt mal die Frage an die es besser wissen: wie wurde der "lange Heinrich" denn beim Vorbild gekuppelt bzw. hatten die aus FAD-Wagen bestehenden Ganzzüge nicht eine andere Kupplung als die Schraubenkupplung?

Und kann man beim Modell vielleicht solche Gag-Züge besser mit einer Kupplung vom amerikanischen Modell-Kupplungshersteller KADEE kuppeln?

mit Jahresendzeitgrüßen

Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benno Brückel« (31. Dezember 2012, 14:48)


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20

Montag, 31. Dezember 2012, 11:22

Hallo Benno,

die UIC-Mittelpufferkupplung, wie sie heute bei reinen Erzzügen zum Einsatz kommt, wurde erst in den 60er Jahre entwickelt. Zu Zeiten der Dampftraktion war die Schraubenkupplung die Regel. Mir ist in Deutschland Ep.III Regelspur keine Dampflok mit Mitelpufferkupplung bekannt.
Die Mittelpufferkupplung, welche gegenüber der Schraubenkupplung höhere Zuglasten zuläßt und die Puffer überflüssig macht, wurde aus Kostengründen bis dato in Europa nicht als Regelkupplung eingeführt.

Zurück zum eigentlichen Ausgang dieses Threads. Der Belastungstest ist erfolgreich verlaufen. Die Märklin Schraubenkupplung mit den neuen Federn hat den frisch geölten 120-Achsen-Zug problemlos gezogen.

Dafür sind jetzt große Teile Frankens Händlerseitig Schraubenkupplungsfrei :D . War gar nicht so einfach, auf die schnelle ausreichend Kupplungen zu beschaffen.

Gruß
Martin

Nachtrag: Anbei ein Belegfoto, welches mir freundlicherweise von Klaus.Kubitza@fen-net.de zu Verfügung gestellt wurde. Ich selbst hatte "Dienst am Regler" :P und keine Zeit zum photografieren.
»Martin Händel« hat folgendes Bild angehängt:
  • DSC_9071_rr1.JPG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin Händel« (31. Dezember 2012, 12:29)


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