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21

Dienstag, 18. Dezember 2012, 15:22

Hallo,
meine schöne BR 23 empfinde ich auch als viel zu laut. Den CV 63 habe ich natürlich sofort reguziert; allerdings wird dadurch auch der Klang erheblicher schlechter (z.B. ist das Kohleschaufeln gar nicht mehr als solches zu erkennen. Ich würde deshalb gerne auch mal den Tip mit dem Jumper versuchen. Allerdings habe ich einen Mords-Respekt, da heranzugehen. Wie lässt sich die obere Platine entfernen? Kann man die gefahrlos abziehen, um an den Jumper zu kommen? Die Erfahrungen von Klaus flößen mir doch ein wenig Angst ein....

Herzlichen Gruß,
Jürgen
Es ist überhaupt kein Problem. Am Besten den Tender von der Lok trennen und vom Gleis nehmen. Also stromlos arbeiten. Tender öffnen durch Druck auf die Kohlen auf der Lokseite. Dadurch löst sich die "Kohlenabdeckung" von den beiden vorderen Magneten und klappt hoch. Wenn möglich ein Bild von der vorgefundenen Situation machen (ich mache das schon routinemäßig so), das erspart einem nachher den Ärger beim Wiedereinbau. Nun die oberen Platine, sie ist auf der unteren Platine mit zwei 12poligen Stiftleisten verbunden, mit sanfter Gewalt abwechselnd rechts und links anhebend von der unteren Platine abziehen. Auf einer von Oliver eingestellten Zeichnung ist die Lage der beiden Kontaktstifte auf der oberen Platine für den Jumper erkennbar, bzw. es gibt nur zwei Kontaktstifte. Jumper aufstecken. Meine Jumper stammen alle von alten PC-Festplatten. Nun wieder den Decoder montieren. Hierbei darauf achten, dass der Decoder richtig herum und alle Kontakte eingesteckt und nicht um einen Kontakt nach oben oder unten versetzt sind. Die Stiftleiste mit dem abgetrennten Kontaktstift befindet sich auf der Pufferseite des Tenders. Der abgeschnittene Kontakt sollte in der Stiftleiste erkennbar sein. Kohlenabdeckung wieder einsetzen und das war's.

Freundliche Grüße
Klaus H. Knab
»Harley600« hat folgende Bilder angehängt:
  • 100_6050.JPG
  • 100_6051.JPG
  • 100_6052.JPG
  • 100_6053.JPG
Spur 1 Heimanlage 9x10 m in U-Form, Rollendes Material Märklin, KM1 und
Kiss, Gleisanlage von Märklin und Hübner. 1-gleisige
Hauptstrecke mit 4-gleisigem Durchgangsbahnhof, 5-gleisiger
Schattenbahnhof, Nebenstreckenbahnhof mit 2 Gleisen, 2-gleisiger
Güterumschlag, 2-gleisige Abstellgruppe, BW mit Saalbach-Drehscheibe. Steuerung und Energie 3x KM1 SC7 +
System Radio, Railware 7.17, Laptop mit Windows 7, Melden und Schalten LTD RM-GB-8-N und Märklin Dekoder LDT Decoder für die Weichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Harley600« (9. Februar 2013, 19:55)


  • »Michael Biaesch« ist ein verifizierter Benutzer

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22

Dienstag, 18. Dezember 2012, 16:40

Noch einfacher wäre es, wenn man verschiedene Lautstärken auf eine Funktionstaste legen würde.

Kiss hat das z. B. bei der Ludmilla so gemacht ^^

Grüsse

Michael
Bei Epoche 3 sind wir dabei

23

Dienstag, 18. Dezember 2012, 17:11

Zitat

Von Harley600





Zitat

Es ist überhaupt kein Problem. Am Besten den Tender von der Lok trennen und vom Gleis nehmen.
Hallo,
vielleicht ist das Problem nur deshalb, weil man den Lok-Tender-Stecker unter Spannung trennt.
Unsere lieben Digital-Anfänger lesen ja nicht den ganzen Text, viele andere auch nicht.
Deshalb werden jede Woche die selben Fragen gestellt, obwohl schon mehrmals hier geschrieben.

Grüße
Gerhard

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24

Dienstag, 18. Dezember 2012, 17:31

Hallo Michael,

die Funktion Lautstärke kann man per CV auf jede Taste ab V 3.5 selbst Programmieren.

Heribert

25

Dienstag, 18. Dezember 2012, 17:35


Hallo,vielleicht ist das Problem nur deshalb, weil man den Lok-Tender-Stecker unter Spannung trennt.Unsere lieben Digital-Anfänger lesen ja nicht den ganzen Text, viele andere auch nicht.Deshalb werden jede Woche die selben Fragen gestellt, obwohl schon mehrmals hier geschrieben.GrüßeGerhard

Die Überheblichkeit dieser Antwort ist wohl kaum zu überbieten und hilft niemandem weiter.


Oliver und Karl wissen, wovon sie schreiben und das macht diese Plattform aus. Ich nehme an,
9 von 10 Einsern sind mit Digitaltechnik wenig vertraut - mich eingeschlossen - und sind für echte Hinweise
dankbar. Ärgerlich, wenn dann so ein Senf kommt. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

Grüße
Wolfram
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (18. Dezember 2012, 22:47) aus folgendem Grund: Zitat bereinigt ;)


26

Dienstag, 18. Dezember 2012, 17:37

Damit meine ich übrigens nicht den Beitrag von Harley. Zitieren am Smartphone ist Millimeterarbeit :whistling:
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

27

Dienstag, 18. Dezember 2012, 17:39

Hallo Klaus,
herzlichen Dank für Deine Nachhilfe. Einem vollkommenen Laien auf digitalem Gebiet (die BR 23 ist nach einer T3 meine erste "große Dampflok) nützt es relativ wenig, wenn Profis zu erkennen geben, was für sie alles selbstverständlich ist. Mit Deiner ausführlichen Anleitung war´s allerdings ein Kinderspiel den Decoder zu lösen, um an seine Unterseite zu kommen. Es wird auch nicht schwerer sein, das Ganze wieder zusammenzusetzen. Aber - Du wirst es nicht glauben - ich habe natürlich erwartet, an der Platine auch den benötigten Jumper vorzufinden. Dem war natürlich nicht so und deshalb werde ich mich morgen erst einmal auf die Suche nach einer solchen Pretiose machen, um mein Werk abschließen zu können.

Dir jedenfalls nochmals Dank und beste Grüße,
Jürgen

  • »Uwe G« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 2 142

Wohnort: Bayern

Beruf: Unruheständler

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28

Dienstag, 18. Dezember 2012, 18:08

Einen Hinweis hätte ich noch: ich hatte meinen Dekoder auch herausgezogen, aber ich habe wohl auf einer Seite zuviel gezogen. Darauf ist mir der Dekoder auf der gelösten Seite hochgeschnellt - und in der anderen Seite hatte sich nichts getan. Ergebnis war, der dekoder stand erst mal schief und ich hbe einen riessen Schrecken bekommen. Ich habe ihn dann doch herausbekommen, aber die pins waren schief ! Nächster Schock - aber ich habe sie gerade gebogen. Das ist mir noch nie bei einem Dekoder passiert. Also - :D obacht !!!!

By the way: Wolfram, du sprichst mir aus der Seele. Solche Kommentare kann ich auch nicht ab.

Lieber Gruss

Uwe

29

Dienstag, 18. Dezember 2012, 18:21

Zitat

Zitat von Michael Biaesch:

Noch einfacher wäre es, wenn man verschiedene Lautstärken auf eine Funktionstaste legen würde.

Kiss hat das z. B. bei der Ludmilla so gemacht ^^

Grüsse

Michael



Hallo Michael,

das kann jeder selber programmieren, so er eine CV ändern kann oder einen Lokprogrammer hat.
Letztlich wird dadurch aber auch nur die CV63 verstellt, löst hier also das Problem des verzerrten Sounds bei kleiner Lautstärke nicht.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

30

Dienstag, 18. Dezember 2012, 18:35

Zitat

Zitat von Eisenschwein

Ich kann den Eindruck von Klaus gegenüber KM 1 zwar nur bestätigen (erstklassiger Service rundum) aber für mich stellt sich die Frage, ob das Prinzip "Jumperumsetzung" in Verbindung mit einer Decoderdemontage nicht wirklich Technik von vorgestern ist.

Muss denn sowas sein?
Beste Grüße

Steffen



Wie anderweitig schon erwähnt, gibt ESU die Hardware vor.
Es dürfte sich um die letzte Lok handeln, die werkseitig mit dem XL-V3.5 Decoder ausgerüstet wurde, die Decoder waren für dieses Projekt schon lange vorhanden, logischerweise werden die nicht entsorgt 8o
Bei den XL-V3.x Decodern war es immer sehr praktisch, allein durch das Verändern eines Jumpers den Decoder an die Lautsprecher anzupassen, es sind dann keine neuen Soundfiles zum Beispiel nötig gewesen.
Ein Paradebeispiel ist die BR24 von Märklin, 32Ohm-Quäker heraus - Visaton FRS7s 8Ohm rein - gut ist´s gewesen.

Die XL-V4 Decoder können 4-32 Ohm ohne Jumperänderung, ja es ist möglich für zwei Lautsprecher jeweils ein eigenes Potentiometer auf den Decoder zu löten (!), um sie getrennt in der Laustärke pegeln zu können ... wer traut sich? Steinzeit ist manchmal praktischer ... :D
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

31

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 15:24

letzte Lok mit XL-V3.5 Decoder ...

Hallo Oliver,

Im vorigen Posting hast Du geschrieben "Es dürfte sich um die letzte Lok handeln, die werkseitig mit dem XL-V3.5 Decoder ausgerüstet wurde...".

Das sind äusserst interessante Informationen ! Können wir daraus schliessen das die Baureihe 18.3 mit der neue 4. Generation ausgeliefert wird ?

mfrg, krokodil

32

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 16:38

Hallo "krokodil",

mir ist nicht bekannt, wie groß der Berg aus vorhandenen Decodern war/ ist, aber da die 18.3 bestimmt keine Großproduktion sein wird, könnte auch da noch der V3.5 drin sein ... reine Spekulation ...

Nachtrag:
Bei den Beschreibungen des Herstellers steht bei BR18.3 und BR03 Loksound XL V3.5, bei der BR42 steht Loksound XL V4.0 - also wird es wohl so sein.
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (19. Dezember 2012, 17:21)


33

Samstag, 9. Februar 2013, 19:47

Ende gut, alles gut.

Hallo zusammen,

hier die Langfassung meiner 23er Problemerledigung.

Nachdem mir Herr Grimm von KM1 einen neuen Decoder (V3.5) mit Grundplatine zugeschickt und ich beide ausgetauscht hatte, war der Fehler mit dem dauernd laufenden Rauchentwickler immer noch vorhanden. Also habe ich nochmals bei KM1 angerufen und mit Herrn Krug einen Besuchstermin in Lauingen vereinbart. Schon bei diesem Gespräch hatte Herr Krug den Verdacht dass die Platine des Rauchentwicklers einen Schaden haben könnte. Dies könnte auf meiner Anlage beim Überfahren eines falsch polarisierten Weichenherzstück (Kurzschluß) passieren, oder durch ein außerhalb der Toleranz liegendes Bauteil auf der Platine, oder auch durch beides gleichzeitig geschehen.
Bei diesem Termin am gestrigen Freitag wurde dann der von mir noch nicht wieder komplett montierte Tender von KM1 wieder zusammengebaut und instangesetzt. Weiterhin wurde die tatsächlich defekte Platine des Rauchentwicklers ausgetauscht. Nach einer knappen Stunde hatte ich wieder eine voll funktionsfähige und fahrbereite Lok vor mir stehen.
Während der Wartezeit hat mich Herr Forster durch einen Teil des neuen KM1 Gebäudes geführt. Ich kannte nur die alten Gebäude. Eine beeindruckende Architektur, sehr schön vor allem die beiden alten Stahlgußsäulen im Gebäude.
Letzendlich wurde die Lok nochmals unter "Dampf" gesetzt und dann wieder eingepackt. Die Reparatur wurde von KM1 kostenlos durchgeführt :thumbsup: ...........und wie war das damals in der Werbung für eine Cognac? "Wenn einem also Gutes widerfährt, dann ist das schon eine neue "01er" wert. :D

Freundliche Grüße aus einem total verqualmten Dachgeschoß
Klaus
Spur 1 Heimanlage 9x10 m in U-Form, Rollendes Material Märklin, KM1 und
Kiss, Gleisanlage von Märklin und Hübner. 1-gleisige
Hauptstrecke mit 4-gleisigem Durchgangsbahnhof, 5-gleisiger
Schattenbahnhof, Nebenstreckenbahnhof mit 2 Gleisen, 2-gleisiger
Güterumschlag, 2-gleisige Abstellgruppe, BW mit Saalbach-Drehscheibe. Steuerung und Energie 3x KM1 SC7 +
System Radio, Railware 7.17, Laptop mit Windows 7, Melden und Schalten LTD RM-GB-8-N und Märklin Dekoder LDT Decoder für die Weichen.

34

Dienstag, 12. Februar 2013, 16:10

Gefahr der Beschädigung der Platine des Rauchentwicklers bei falscher Weichenpolarisation

Zitat

Schon bei diesem Gespräch hatte Herr Krug den Verdacht dass die Platine des Rauchentwicklers einen Schaden haben könnte. Dies könnte auf meiner Anlage beim Überfahren eines falsch polarisierten Weichenherzstück (Kurzschluß) passieren

Hallo Einser,

da ich mir eine 23er von KM1 bestellt und dies meine erste richtige Lok sein wird, bin ich über die gemachte Aussage von Herrn Krug gegenüber Klaus, sehr beunruhigt.

Es kommt ja schnell mal vor, dass eine Weiche nicht richtig gestellt ist. Muss ich dann mit einem Schaden an der Lok rechnen. Wie sin Eure Erfahrungen?

Beste Grüsse Frank

  • »speedyxp« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 771

Wohnort: Im Taunus

Beruf: in der Verwaltung und Organisation

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35

Dienstag, 12. Februar 2013, 16:20

Hallo,

meine BR 23 ist bei Iher Testfahrt auf der Modulanlage von Gerhard ca. 3x über eine falsch, bzw. nicht rückgestellte Weiche gefahren. :whistling:

Schäden = KEINE! :D

Also ich kann dich beruhigen. So schnell geht kein Decoder oder eine Elektronik wegen einer falsch gestellten Weiche kaputt.

Viele Grüße

Marc
Modelbahner, Sammler und Bastler Spur1 und Z

Mein Avatar hätte ich gerne!

Gab es mal von Bockholt in 2010.

Beiträge: 1 216

Wohnort: Region Hannover

Beruf: schon lange nicht mehr, früher Dipl. Ing. Maschinenbau

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36

Dienstag, 12. Februar 2013, 16:26

Hallo Marc,

bei polarisierten Herzstücken kann das schon passieren.
Meine Fahrt über die falsch gestellte Bogenweiche von Hübner hat die Weichenelektronik nicht überlebt. Die Lok allerdings schon.

Gruß, Udo
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.

37

Dienstag, 12. Februar 2013, 16:43

Hallo Frank,

da ich zwei Kehrschleifen in meiner Anlage habe, und oft mit drei Loks Zeitgleich fahre kommt so eine Falschstellung schon mal vor.
Meine Herzstücke sind alle polarisiert.
Wenn das tatsächlich so wäre, hätte ich das rückstellen der Kehrschleifen Weichen schon automatisiert. Wäre mir auf Dauer zu teuer.
Ich kann Dich beruhigen das nicht eine meiner Loks deswegen Schaden genommen haben.

Grüße
Peter Hornschu
Peter

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