Hallo Sebastian,
zunächst finde ich es gut, dass Du dich an einen Vorbild orientierst.
Betrieblich würde ich bei einem eingleisigen Modulübergänge bleiben. Die Ausfahrweiche Hagen / Wipperfürth würde ich mit einer Y Weiche versehen, damit du etwas Platz sparst. Für die Ein- und Ausfahrweichen schlage ich dir Radien von 4,5 m und Winkel 1:7 vor, die Ortsweichen mit 2,5 Radius und 1:6,6 Winkel. Das Gleich gilt auch für die Gleisprofile, also die Hauptgleise mit UIC 60 und die Ladestraße und Nebengleise mit S 49.
Die Nutzlänge würde ich bei ca. 4,5 m ansetzen. So kannst Du eine Zuglänge von 3,5 verwenden.
Betrieblich kannst Du unheimlich viel mit dem Bahnhof machen. Auf der Hauptstrecke Hagen – Dieringhausen kannst Du Heckeneilzüge fahren lassen. Fahrplanmäßig könnte dies so aussehen
Am frühen Morgen kommt aus Dieringhausen die Rangierlok nach Marienheide. Der Personenzug aus Wipperführt fährt auf Gleis 1 ein und bringt einen Kurswagen für den E123 und den Postwagen für den Gegenzug mit. Die Lok setzen über Gleis 2 um.
Kurze Zeit später fährt der E123 aus Hagen auf Gleis 2 ein, der Gegenzug auf Gleis 3. Mit der Rangierlok wird der Postwagen an das Zugende vom Gegenzug gesetzt. Zeitgleich fährt die Lok des Personenzuges mit dem Kurswagen an den E 123 an. Kurze Bremsprobe und die Fahrt geht für die Eilzüge weiter, Zugschluss nicht vergessen!
Nach dem der Personenzug nach Wipperführt seine Rückreise angetreten hat, kann die Rangierlok die Güterwagen für den Nahgüterzug zusammenstellen………..
Betrieblich äußerst interessant.
Gruß
Henrik