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  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
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21

Dienstag, 16. Oktober 2012, 02:21

Hallo Berthold (bbenning),
da der Versuchsaufbau in einer Viertelstunde entstand, habe ich nur brauchbare Bretter zusammengesucht und mit schnell zusammen gesuchten Holzstücken unterstützt. Sicher sollte eine solide gebaute Rampe keine Durchhänger haben...

Hallo Michael (Spur1pur),
kann es sein, dass die Finescale-Radsätze auf Grund der kleineren Aufstandsfläche einen höheren Anpressdruck haben und deshalb weniger leicht schleudern?

Trotz allem will ich die Rampe bauen, auch wenn sie nicht uneingeschränkt von allen Fahrzeugen befahrbar sein wird.
Auf der schiefen Ebene in Franken ist die Maximalsteigung 2,5% und die dampfbespannten Reisezüge wurden meist von einer V100 nachgeschoben. So wäre der Nachschub mit meiner V100 kein Stilbruch sondern eher ein belebendes Element. Allerdings wird der Bau der Rampe berufsbedingt frühestens im Dezember beginnen.

Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
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22

Dienstag, 16. Oktober 2012, 06:20

>>>kann es sein, dass die Finescale-Radsätze auf Grund der kleineren
Aufstandsfläche einen höheren Anpressdruck haben und deshalb weniger
leicht schleudern?>>>

Hallo Klaus,

kann es NICHT !!! ,ob ein Klotz hochkant oder liegend auf einer schiefen Ebene runterrutscht ist egal, Die Reibung und somit die Rutschgeschwindigkeit ist bei beiden gleich.

Gruß Peter




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23

Dienstag, 16. Oktober 2012, 07:35

Feststellbremse

daß beim ESU 4.0 eine sog. Haltebremse für "Freilaufgetriebe im Gefälle" programmierbar ist
Hallo,
es steht auf Seite 45 der Decoder Anleitung zum ESU XL V.4.0. Es soll das Bit 6 in CV 124 gesetzt werden.
Da steht aber nur etwas von Motor kurzschliessen. Das würde bedeuten, dass es eine Art Widerstandsbremse wäre,
die erst beim Rollen wirken würde, wenn der Motor selbst durch Induktion Strom erzeugt.
Trotzdem steht dort "Feststellbremse".
Also mal testen, ich hab leider keine Steigungsstrecke.
MfG. Berthold

24

Dienstag, 16. Oktober 2012, 07:39

....na ja...

....darüber habe ich auch kurz nachgedacht. Die Radbreite ist am "1Pur-Rad"schmaler, aber die Berührungsfläche auf dem Gleis dürfte ähnlich sein, da die Lauffläche ja geneigt ist und das Schienenprofil letztlich die Fläche in der Breite begrenzt.

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

25

Dienstag, 16. Oktober 2012, 17:44

Zitat von »H.Werner«

...
Da steht aber nur etwas von Motor kurzschliessen. Das würde bedeuten, dass es eine Art Widerstandsbremse wäre,
die erst beim Rollen wirken würde, wenn der Motor selbst durch Induktion Strom erzeugt.
Trotzdem steht dort "Feststellbremse"...

Hallo Leute,

so denke ich das auch.
Da wird so sein wie bei 'nem Akku-Schrauber.
Ich meine dort werden auch, wenn man den Drehzahlregler los läßt, die Zuleitungen der Drehzahlregelung und damit weiter die Verbindung zum Akku unterbrochen und die beiden Zuleitungen zum Motor "kurzgeschlossen".

Ich hab noch so'n altes AEG Teil, der hat das noch nicht und läuft noch ewig nach.
Aber wenn man ihn während des Auslaufens schnell am Richtungsschalter unten umpolt, dann bleibt er auch sofort stehen (ist zwar total umständlich, abr geht).

Und so ähnlich wird das wohl auch in den Decodern gemacht werden.
Wenn Decoder den Motor in den Stillstand runter geregelt hat, schließt er den Motor kurz.

Zu überprüfen wäre nun, ob der Decoder bei Aktivierung der Notaus-Taste diesen Zustand weiterhin aufrecht erhält, oder ob dann alles ins Rollen kommt.

Viele Grüße vom
basti

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26

Sonntag, 16. Dezember 2012, 19:28

es geht los

Wie am frühen Morgen des 16.Oktober geschrieben, will ich allen Widrigkeiten zum Trotz doch die Rampe bauen, wohl wissend, dass nicht alle Loks damit klarkommen.
Meine Positivliste umfasst meine Märklin-Loks (dank Haftreifen), meine Negativliste die anderen...
Da der mir zur Verfügung stehende Raum in der Breite beschränkt ist, muss dir Rampe direkt an der Wand beginnen um dann die eigentliche Rundstrecke zu unterqueren.
Das führt zu der bereits erwähnten Steigung von 5%. Ich habe 5 Bilder angefügt, welche den Streckenverlauf im Rohbau zeigen. Die Rampe führt vor Regalen entlang. Hier will ich einen herausnehmbaren Hintergrund schaffen, damit man im Zweifel auch an die in den Regalen eingestauten Dinge kommt. Vorzugsweise lagern hier Zeitschriften und Artikel, auf die ich vermutlich nur sehr selten zugreifen werden.

Das obere Ende der Rampe


An der Wand entlang geht es bergab


Die Unterführung der oberen Gleistrasse


Einfahrt in die untere Ebene


Überblick über die untere Ebene


Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160