... die verschraubten Puffer hat es nie gegeben als "normale" Puffer, sondern nur genietete und später geschweißte in den oben angeführten Durchmessern? ...
Nun, es scheint fast so.
Dann stellt also auch DINGLER (fehlt noch in der Auflistung von mf-pur) die
falschen Puffer her!
Tja, da hat wohl einer vom anderen abgeguckt!
Und an den "Moderator": wenn ich eine Drehbank hätte, die die Muttern (oder zur Not auch die Nieten)
gleich mit "drandreht", hätte ich wohl kaum Zeit mehr, hier im Forum
noch Beiträge zu verfassen.
Aber ob es nun Muttern oder Nieten sind, die hinter die Puffer gehören, es lässt
sich beides NICHT aus einem Stück drehen, dasist sogar mir bewußt.
(... wenn man mir das vielleicht auch nicht gleich auf den ersten Blick ansieht)
Ich habe ja auch nicht gefragt, ob sich die genietete Version
drehen lässt
(hatte halt auf die Schnelle nur die Zeichnung der originalfreien,
geschraubten Version parat), sondern ob es generell möglich ist, die doch sehr
weit verbreitete, genietete Variante herstellen zu können...
... wie, steht ja auf einem anderen Blatt.
Man kann ja die Puffer trotzdem, drehen und bei Bedarf einen gegossenen Ring
mit den Nieten nachträglich
überziehen...
... oder wie auch immer.
Aber so wie es scheint, bleibt das Thema Puffer
IMMER ein Kompromiss.
Denn wenn die Hülsen der Hersteller schon nicht stimmen und die Sockel-, und
Spannplatten auch nicht, wo fängt dann der originalgetreue Puffer an?
... und wo hört er schon wieder auf?
Die Hülse ist dann auch verkehrt und dann bleibt ja nur noch die
Tellervorderseite und teilweise als Kompromiss dessen Rückseite.
Da schneide ich doch lieber alle vier Puffer komplett ab, und mache die
Richtigen dran und zwar vom „Scheitel“ bis zur „Sohle“.
Dann verdient es auch die Bezeichnung "Pur".
Bei Kupplungen lässt ja auch keiner den fetten Plastik-Haken dran und macht nur die
beweglichen Teile neu.
Also, welcher Hersteller stellt jetzt noch
richtige Puffer an seinen Modellen her?
Und wessen Pufferhülsen lassen sich (entsprechende
Stückzahlen vorausgesetzt) durch Tauschpuffer originalgetreu umrüsten?
Denn die Herstellung kompletter, maßstäblicher Puffer (mit z.B. geraden Sockelplatten der Epoche IV+ mit zwei
schwach gewölbten, genieteten Puffern) scheint sich ja definitiv
NICHT zu lohnen, da ich (wie in meinem Pufferbohlen-Thema ja
schon festgestellt wurde) wohl der Einzige auf der Welt bin, der diese Dinger
sucht oder braucht.
Und selbst ich fange langsam an mit den Puffern, die halt
jetzt habe leben zu können. Denn anscheinend können es so viele Andere ja auch…
... meint mit besten grüßen
der basti