Hallo,
obwohl diese Regelschaltungen analog sind, lege ich mal Beispiele unter Digital ab, ich denke es ist OK.
Ausschlag gegeben hat für diesen Bericht der Einbau von verschiedenen LEDs in den tollen Messwagen von Holger Danz
und die Erkenntnis, dass manche LEDs weniger Strom verbrauchen, als der frühere Standardwert 20mA
und die oft auch unterschiedlichen Schienenspannungen, je nach Anlage, dabei bleibt die Helligkeit dann gleich.
Holger hatte verschiedene LEDs mit verschiedenen weißen Lichtfarben dabei und rote für Rücklichter.
Beim Durchmessen mit einem Labornetzgerät stellten wir fest, dass manche LEDs mit viel weniger als die bekannten 20mA
betrieben werden mussten. Somit war klar, dass hier eine sinnvolle Regelung am Besten war.
Deshalb für jemanden ohne Messgeräte: die technischen Daten der LEDs bereit halten, Spannung und Strom sind wichtig !!!
Nun zu den Schaltungen, die Berechnung der Widerstände kann hiermit gemacht werden:
http://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm
LEDs sollten in Reihe geschaltet werden, wobei der Typ gleich sein muss.
Die Schaltungen befinden sich im angehängten PDF - File.
1. Stromregelung:
hier ist die Anzahl der LEDs bis zur Höchstanzahl 5 egal.
R1 wird nur anhand des Stromes berechnet , bei 20 mA sind das 62,5 Ohm
2. Spannungsregelung:
hier muss man die Spannung mit der Anzahl der LEDs multiplizieren und in der Berechnung
berücksichtigen
Bei drei weißen mit 3 Volt = 9 Volt in die Formel aufnehmen.
3. Stromregelung mit Poti
Der R4 wird normal berechnet, der RV1 kann zur zusätzlichen Dimmung mit ca 150 Ohm hinzugefügt werden
4. Spannungsregelung mit Poti
Das Poti RV2 wie einen Festwiderstand rechnen, weil ein Runterdrehen die Spannung erniedrigt.
Niemals einen größeren Widerstand, wie den berechneten benutzen, ev. einen Festwiderstand und ein Poti nehmen,
um auf den errechneten Wert zu kommen!
Wer keinen Decoder benuzt, dafür ist noch die Gleichrichterschaltung hinzugefügt.
Alles ohne Gewähr, bei Fehler bitte melden, bei Fragen natürlich auch.