Hallo Matthias,
ausgehend von der Überlegung, dass die Eisenbahn vor 100 Jahren auch schon wirtschaftlich sein musste, werden wohl Stahlschwellen in Kiesbettung sicher nicht die Regel gewesen sein.
Der Unterbau wurde entsprechend der geplanten Belastung so haltbar wie nötig und so günstig wie möglich gebaut. Da man also schon beim Schotter gespart hat, ist es nachvollziehbar, dass man die vermutlich teurere aber haltbarere Stahlschwelle ebenfalls eingespart hat.
Ich habe nun auch mal meine Quellen durchforstet, auch das www, aber keinen Hinweis auf diese Kombination gefunden.
Vielleicht hat im Nachgang mal ein Austausch von Holzschwellengleis gegen Stahlschwellengleis stattgefunden, das bei der Staatsbahn übrig war, damit wäre eine Möglichkeit geschaffen es im Modell einfach so zu machen....und zu erklären.
Gruß
Michael