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21

Freitag, 29. Juni 2012, 10:20

Hallo!
Nur noch ein kurzes Wort zur Spannungsversorgung der Servos:

Im Prinzip ist es richtg, dass ein Schaltregler wegen geringerer Wärmeentwicklung besser ist. Auch die nötige Versorgungsspannugn vom 4,8-6Volt wurde genannt, womit ein 5Volt Regler optimal wäre.
Aber:
Die Sache mit dem Strom und der Wärmeentwicklung hat nur dann Bedeutung, wenn viele Servos gleichzeitg und ständig gestellt werden sollen. Im RC-Modellbau ist das meist so.
Bei der Modellbahn wird normalerweise *gleichzeitig* nur eine begrenzte Anzahl weniger Weichen gestellt und nach Erreichung der jeweiligen Endstellung kann im Grunde der Servo abgeschaltet werden (das muss der Servodecoder können).
Damit sind natürlich keine so hohen Ströme nötig und auch die Wärmeentwicklung wird bei einem Linearregler kaum spürbar sein.

Ich selbst betreibe meine Anlage nur mit Servos. Pro Decoder steuere ich 4 Servos an, welche ich jeweils (immer 4 Stück) mit einem 7805 versorge - ohne Kühlkörper o.ä.
Ich benutze dazu Standardservos von Conrad. Die haben eine ausreichende Stellkraft bei meinen H0-Pecoweichen, bei denen ich den Schnapmechanismus entfernt habe.

Viel wichtiger ist aber eine sehr gute Entstörung! Oft wird aus Kostengründen zentral ein Mehrfachservodecoder verbaut und dann über lange Zuleitungen der Servo angesteuert. Was leider meist zu unerklärlichen Zuckungen des Servos führt ...
Die Servoleitung ist in der Regel 3Polig: Masse, Steuerleitung, Plus.
Bei langen Leitungen sollte möglichst eine geschirmte Leitung verwendet werden und an den Enden (einmal dicht am Servo, und am anderen Ende dicht am Decoder) zwischen Masse und Steuerleitung und zwischen Plus und Steuerleitung je ein KERAMISCHER Kondensaor mit 10nF angebracht werden. Damit habe ich 2 Meter lange Zuleitungen erfolgreich entstört.
Die für den RC-Modellbau angebotenen Ferritkerne sind umstritten - ich habe sie auch verbaut - ob die nun wirklich noch zusätzlich was bringen, kann ich allerdings nciht eindeutig sagen.

Heinz

Board-Chef

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22

Freitag, 29. Juni 2012, 10:22

servos

zur info

zimodecoder und dietzdecoder stellen die servospannung zur verfügung

heinz

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23

Samstag, 30. Juni 2012, 08:36

Servoumbau

Hallo,
zu den Servos wurde ja nun schon genug geschrieben. Mir war bisher auch nicht bekannt, dass es wirklich schwergängige Federzungenweichen gibt.
Deshalb hier mal ein Bauvorschlag:

Ein normales Analogservo zerlegen. Nun muß man versuchen den Getriebeabgang mit einer Gewindestange zu verbinden. Die Gewindestange befindet sich unter der Platte parallel zur Stellstange der Weiche, Man braucht also ein Gehäuse zur Aufnahme des Getriebes mit Motor. Ev. könnte man das Servo auch komplett nehmen, aber das Poti muss ein neues sein und es dürfen keine Endanschläge im Servogehäuse sein. Das Poti muss eh zumindest abgelötet werden bzw raus.

Das alte Potentiometer sollte man messen wegen dem Gesamtwiderstand. Das neue Poti muss den gleichen Widerstand haben. Nun muss man noch auf der anderen Seite der Gewindestange natürlich eine Lagerung vorsehen und eine Übersetzung für ein neues Potentiometer, welche so bemessen ist, dass bei Vollaussteuerung der gesamte Gewindeweg abgedeckt ist.

Beispiel: man nehme eine M6 Gewindestange aus dem Baumarkt , die hat ja bekanntlich 1mm Steigung pro Umdrehung.
Wenn nun 10 mm Stellweg gebraucht werden , muss die Stellstange 10 Umdrehungen machen.
Das Poti hat als Beispiel 240 Grad Drehmöglichkeit von links nach rechts, dann 360/240 = 1.5
1.5 * 10 Umdrehungen = 15, also muss die Übersetzung zu der Gewindestange 1:15 sein

Ergebnis ist, dass das Poti während des ganzen Stellweges der Gewindestange den normalen Poti-Stellweg ausführt.

Man hätte hier nun mehrere Vorteile, durch die Gewindestange eine Verstärkung der Stellkraft. Dann durch die Steigung des Gewindes auch eine garantierte Selbsthemmung, so dass das Servo abgeschaltet werden kann trotz höherem Federdruck. Die Kraft bleibt während des Stellvorganges gleich. Man kann ein preiswertes Servo dafür zerlegen und braucht nur zusätzlich eine Gewindestange,
etwas Material zur Lagerung und neuem Gehäuse. Eine Spezialmutter mit Federstahldraht zur Stellstange nach oben ist auch erforderlich, und natürlich Zahnräder für den Poti- Antrieb.

Das wäre mein Bastelvorschlag für einen Servo- Längsantrieb für schwergängige Weichenzungen. Wer traut sich ?
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (30. Juni 2012, 21:07)


Michael Füg

unregistriert

24

Samstag, 30. Juni 2012, 10:17

Hallo Herr Benning,

Ihr Vorschlag wird funktionieren, denn das habe ich vor 20 Jahren mal gemacht, als ich ein Servo benötigte, das mehrere Umdrehungen bei voller Kraft zum Betätigen eines Reglerventils an einer Aster-Lok liefern sollte. Damals kam allerdings nicht jedes Servo für den Umbau in Frage, da manche im Abgang kein volles, sondern nur ein Segmentzahnrad hatten. Irgendwo müsste ich noch eine Zeichnung vom Umbau haben. Der Schlüssel war die Trennung der Potibewegung von der Stellbewegung über ein Getriebe, wie Sie in Ihrem Beitrag vorschlagen. Dieser Trick eröffnet eine Fülle neuer Anwendungsfälle.

Gruß

  • »Schlepp_Tender« ist ein verifizierter Benutzer

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25

Samstag, 30. Juni 2012, 10:44

Servo vs. Stellmotor mit Schnecke

Guten Morgen Servo-Betreiber

Wenn die Federzungen an der Knicksicke dementsprechend Materialabbau erleben durften dann ist das Stellen mit den normalen Servos überhaupt kein Problem.
Klar ist der Kraftaufwand bei Weichen mit langen Zungen geringer als bei kurzen Weichen. Mittlerweile hat sich das bei den MSM Weichen irgendwie durchgesetzt.
Sie sind leise, kravtvoll werden immer kleiner und sind Unterflur sehr gut zu platzieren.

Dabei wird mir manchmal geschrieben das Anwender M/H Motor-Decoderkombinationen verwenden bzw. den guten alten Fulgurexmotor. Ja sogar der Tenmille Handstellhebel zu 2,79 Euro mitsamt Umlenkmechanismus kommt auch zum Einsatz. Der verriegelt so stark da kannst du nur mehr mit der Flex später die Teile wegräumen...*GGG*

Aber guckt selber wie das mit dem Servo so geht...

http://www.youtube.com/watch?v=4j0fh_6Hrjs

L.G. bei wahrscheinlich 37 Grad!
Frei nach Loriot: -----> "Ich will einfach nur hier sitzen!"

Kees-Jan

unregistriert

26

Samstag, 30. Juni 2012, 14:04

wie ich das gemacht habe:


DCC Servo antrieb by Rail-Kees, on Flickr


http://www.flickr.com/photos/29897166@N06/7380287178/


Completter bausats in DCC mit servo und umpolen vom hartzstuck unter 20 euro!

mfg

Kees-Jan

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27

Samstag, 30. Juni 2012, 17:20

Wäre es nicht sinnvoller für solche Anwendungen eine spezielle Lösung einzusetzen, wie z.B. Tortoise oder Smail? (http://www.circuitron.com/)

Die sind vom Einbauformat passend, laufen langsam, sind einstellbar und haben ggf. den DCC Decoder gleich eingebaut.

Achim

28

Montag, 2. Juli 2012, 12:10

Hallo,

ein spannendes Thema

Beispiel: man nehme eine M6 Gewindestange aus dem Baumarkt , die hat ja bekanntlich 1mm Steigung pro Umdrehung.
Wenn nun 10 mm Stellweg gebraucht werden , muss die Stellstange 10 Umdrehungen machen.
Das Poti hat als Beispiel 240 Grad Drehmöglichkeit von links nach rechts, dann 360/240 = 1.5
1.5 * 10 Umdrehungen = 15, also muss die Übersetzung zu der Gewindestange 1:15 sein

Bei Lemo-Solar habe ich ein Poti 360 Grad gesehen. Vielleicht hilft dies bei der Umsetzung von bbenning`s Gedankengang.

Bei http://www.lemo-solar.de/shop/sonderposten.php?p=14 runterscrollen oder in der Suchfunktion die Artikelnummer PTZ2K eingeben.

Gruß Spannwerk
Wenn man das unmögliche ausgeschlossen hat, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist. (Sherlock Holmes)

Michael Füg

unregistriert

29

Montag, 2. Juli 2012, 12:53

Hallo Spannwerk,

der Drehwinkel des Potis ist nicht wichtig, allenfalls ändert sich die Übersetzung des Getriebes. Theoretisch könnte man auch ein Linearpoti an die Stellstange hängen, sofern man mit den Widerstandswerten hinkommt. Entscheidend ist, dass man die Begrenzung der Stellbewegung des Servos auf +- 45 Grad überwinden kann, sofern

  • man die elektrische Begrenzung der Bewegung aufhebt, indem man den Rückmeldepoti von der Stellwelle trennt und über ein beliebiges Getriebe wieder ankoppelt. Damit kann man das Servo so viele Umdrehungen machen lassen wie man will.
  • es im Innern des Servos keine mechanische Begrenzung des Bewegung gibt, z. Bsp. über ein Segmentzahnrad.

Gruß

30

Mittwoch, 4. Juli 2012, 07:42

Hallo zusammen,

wie ich weiter oben schon erwähnt habe: es gibt bereits Windenservos (zB im Schiffsmodellbau für's Anker lichten oder Segel setzen) mit mehreren Umdrehungen (7-10), die wie jedes andere Servo auch angesteuert werden.
In Kombination mit einer Gewindestange sind so hinreichend viele Millimeter Stellweg drin.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

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Wilhelm Busch

Kees-Jan

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31

Mittwoch, 4. Juli 2012, 07:58

Wäre es nicht sinnvoller für solche Anwendungen eine spezielle Lösung einzusetzen, wie z.B. Tortoise oder Smail? (http://www.circuitron.com/)

Ja Habe die auch jahren benuzt. Meine Lösung kostet die helfte und ist auch so ein zu bauen und auch mit DCC antrieb.



mfg,

Kees-Jan

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32

Montag, 30. Juli 2012, 18:41

Servomotoren

Hallo allerseits,

ein Problem besteht noch , auch wenn ich nun ein Stück weiter bin. Auf anraten von Peter Lehmann (Danke Peter) habe ich nun diese Servos geordert:

http://www.conrad.de/ce/de/product/20989…207063&ref=list

Den auf dem Foto zu sehenden Stern habe ich noch um ein Loch gekürzt und das Ding praktisch direkt unter die Platte geschraubt. Mehr (bessere) Hebelwirkung geht nicht.

Um es gleich vorweg zu nehmen, die Hegobweichen mit durchgehender Zunge schafft auch dieser Servo nicht. Also nächster Versuch an den Weichen von MSM. Die gehen von Hause aus sehr leicht und nach mehreren Versuchen über die CV Einstellung (Programmierung mit der neuen ECOS Zentrale , Decoder von Uhlenbrock) habe ich es zumindest mal so hinbekommen,das die Zungen an beiden Endpunkten anliegen.

Und hier stellt sich mir die nächste Frage. Der Servo hört nicht auf in der Endstellung leise vor sich hin zu brummen. (Bei 15 Weichen dürfte das ziemlich nervig werden und brennt da nicht der Motor durch?) Nehme ich die CV um einen Wert zurück liegt die Zunge nicht mehr an.

Was mache ich falsch??? Es ist zum adlig werden ;( ;( ;(

Gruß Peter




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33

Montag, 30. Juli 2012, 19:10

Hallo Peter,

ich bin sicher nicht die hellste Kerze im Leuchter was das betrifft, aber hat der Servo eine Endlage?

Ich habe das mal mit einem Antrieb den ich bei Herrn Holl gekauft habe probiert, FPM-2 Deluxe, das ist ein wirklich super Ergebnis.

Grüße Peter Hornschu
Peter

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34

Montag, 30. Juli 2012, 19:15

Hallo Peter,
je stärker die Zungen noch gegendrücken, um so mehr brummen die Servos.
Bei manchen Servo-Decodern (z.B. MBTronic) kann man eine Abschaltung nach dem Stellen der Weichen programmieren.
Das geht aber nur, wenn die Zungen nicht zu stark drücken und die Selbsthemmung des Getriebes überwinden.
Testen kann man das, in dem man den Stecker des Servos nach dem Stellen zieht. Wenn nun die Zungen wieder zurück wandern,
kann man nicht abschalten. Diese Lösung wäre nicht befriedigend.


Vielleicht sollte man doch noch einmal über eine Lösung mit der Gewindestange nachdenken, da hat man garantiert Selbsthemmung und kann nach
dem Stellen abschalten. Vielleicht konstruiert ja auch jemand einen hoch - hemmenden Servoantrieb mit Gewindestange für höhere Kräfte,
die auch Weichenzungen halten, die ohne vernünftige Abschwächung des Profiles an der Gelenkstelle nicht unterfräst sind.
MfG. Berthold

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35

Montag, 30. Juli 2012, 19:50

Hallo Berthold,Hallo Peter,

ich werd noch irre mit diesem ganzen schei....Servogedöns ,hier haben doch mehrere Forumsteilnehmer geschrieben und gezeigt das es zumindest mit den MSM Weichen gehen muß.

35 Ncm müßten doch locker ausreichen, nur ich bin zu blöd das hinzubekommen.

Gut, für die Hegob Weichen kann ich auch noch Servos mit 70 Ncm kaufen, die biegen dann möglicherweise auch noch die Zungen-----und das dann nur unter dauerbrummen oder wie?

So langsam komme ich zu der Erkenntniss das Servos für Federzungenweichen (egal wie stark) im Spur1 Bereich nicht zu gebrauchen sind. Seltsam nur das es bei einigen doch zu funktionieren scheint.

Also kann es nur an mir liegen.

Gruß Peter

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Ich fahre Epoche II

36

Montag, 30. Juli 2012, 19:55

Hallo Peter, hast eine PN, Grüße Peter
Peter

37

Mittwoch, 1. August 2012, 23:57

Hallo Peter,

wegen der Hegobweichen würde ich ein stärkeres Servo nehmen. Schau dir mal die Servos von den Firmen Savöx, ThunderTiger (ACE Servo) oder MKS. Diese Servos haben Stahl oder Titan Getriebe und können bis zu 30kg bewegen. Das sollte für eine Weiche reichen, da man diese ja sonst kaum von Hand schalten könnte. Hast du die Möglichkeit deine Servos zu Trimmen? Also den Mittelpunkt zu verstellen. Du kannst auch einfach das Servohorn (Das Kreutz auf dem Servo) um ein Zahn zu drehen und dann mit den CV neu einstellen. Was für eine Elektronik benutz du um die Servos zu steuern? Ich frage das deshalb um sie mir genauer an zu schauen um zu wissen wie es am leichtest ist das Servo Perfekt einzustellen. Kannst du mal ein Bild machen wie du den Antrieb aufgebaut hast?


Gruß Lars

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38

Donnerstag, 2. August 2012, 02:03

Schau dir mal die Servos von den Firmen Savöx, ThunderTiger (ACE Servo) oder MKS. Diese Servos haben Stahl oder Titan Getriebe und können bis zu 30kg bewegen.
Davon würde ich abraten! Erstens zu teuer, zweitens sind Metallgetriebe in der Anwendung überflüssig, drittens können diese hochgezüchteten Servos wenig Misshandlung ab.

Meine Empfehlung fürs Grobe: Hitec HS-805BB

Von den Teilen habe ich jeweils zwei auf der Lenkung meines RC-Cars, also 2x 247Ncm. Separate Stromversorgung ist hier Pflicht!
Achso und die sind mechanisch relativ groß...

Gibt es momentan im Angebot für schlanke 19,90€ bei Derkum.

Achim

P.S.: wenn das nicht reicht, könnte ich noch das Tonegawa PS050 empfehlen.... :thumbsup:

39

Donnerstag, 2. August 2012, 06:42

Hallo Peter,

kann es sein, daß Deine Stromversorgung einbricht, wenn ein Servo unter Last läuft??
Das würde die Kraftlosigkeit erklären.

Gruß
Matthias
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Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
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Wilhelm Busch

40

Donnerstag, 2. August 2012, 17:19

Hallo zusammen,

@ Achim grade diese Servos können das ab. Das kannst du mir glauben. Ich habe hier ein rein Rassigen 1/8 E-Buggy stehen, wir er auf Meisterschaften gefahren wird. Ich weiß wo von ich spreche. Diese Hersteller bieten ganz verschieden Modelle an. Man bekommt auch dort Servos für 15€ nur ist die Qualität um einiges Besser als bei anderen Herstellern. Es gibt so viele Servos mit Kunststoffgtriebe, aber hier macht ein Stahlgetriebe eindeutig Sinn. Es handelt sich nicht um nur 5gk Belastung sondern um Mehr. Man bekommt Servos mit Stahlgetriebe für 10€. Es muss ja auch nicht das schnellst sein, aber muss die Kraft haben. Es ist sehr wichtig, wie das Servo die Weiche stellen muss, deshalb habe ich um ein Foto gebeten.

Das Brummen tritt immer dann auf, wenn das Servo gegen die Last hält. In diesem Fall durch die Weichenzungen. Es gibt aber Servos, die sind So aufgebaut, dass das Getriebe so Kurz Untersetzt ist, das es 15kg halten kann ohne das der Motor Brummt. Hier wird einfach das Rastmoment eines Elektromotors ausgenutzt.

Peter das Servo was du jetzt hast ist sehr schwach. Es ist zwar günstig aber so eins würde ich Maximal bei Spur0 Weichen benutzen. Hast du eine starre Verbindung zwischen Servo und Weiche, oder federt dort etwas? Beispielsweise eine Federdraht oder Gummiband.

Gruß Lars