Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Kollegen,

für die, die wie ich Patinierung nur als staunender Betrachter verfolgen können (und vielleicht auch andere), sei hier der Hinweis auf folgendes Thema gegeben:


KM 1 Werksalterungen

Hallo Uwe

Ich habe meien BR 62 in Leipzig Herrn Krug zur Patinierung mitgegeben. Die Lok sollte bis Sinsheim fertig sein.
Auf telefonische Anfrage am 19. Juni wurde mir mitgeteilt: Lieferung frühestens bis zu den Werksferien im Juli.
Den Termin der Werksferien habe ich nicht nachgefragt. Aber es wird schoin werden.

Gruß Herbert Szepan

Hallo zusammen,

auch ich habe meine BR 50 bei KM-1 patinieren lassen.
Dafür habe ich sie zur Hausmesse Anfang Dezember 2011 abgegeben und zur Intermodellbau 2012 wiederbekommen.

Wie er ja selbst schon geschrieben hat, macht die Patinierungen bei KM-1 der Jo, und das als Einzelkämpfer!!
In den von mir angesprochenen Zeitraum fiel dann die Auslieferung der BR18, der BR 62, der DGW 266,... hab´ich was vergessen.
Und da ist der Jo ja nun auch nicht unbeteiligt . Langeweile bekommt er jedenfalls nicht .
Und das Patinieren an sich ist auch nicht in ´ner halben Stunde gemacht...

Also lasst ihn bitte seine Arbeit in Ruhe machen! Das Ergebnis entschädigt umso mehr

Grüße
Gunnar

Schon vor Monaten ist mir ein möglicher (kleiner) Fehler aufgefallen bei diesem Foto. Die Rostspuren laufen über das Lokschild. Werden die Lokschilder nicht auf Distanzringen befestigt und sollen die Rostspuren dann nicht hinter dem Lokschild verlaufen? In Holland wurden alle Schilder (z.B. auch Klassenschilder) befestigt mit Bleiringen von 2mm Dicke zwischen Schild und Seitenwand so daß das Wasser nicht "im" (hinter dem) Schild stehen bleibt.

MfG,
Patrick (NL)

Hallo,

das patinieren ist ja nun mal nicht eben so wischi waschi gemacht, es sind ja nicht nur die Arbeitszeiten sondern auch die Zwischenzeit wie Trocknen usw. zu beachten. Damit haben alle die Patinierer zu kämpfen die eine gute Arbeit abgeben, ob nun KM1, Division Modell, Uwe Römer, Der Lokladen Bingen, Becasse oder auch Einzelkämpfer wie Herr Henkenjohann, die Liste ist lang. Für mich ist das eine Frage der organisation.
Wenn eine Warteliste erstellt wird und die Herrschaften die ihre Fahrzeuge in einen Optisch näheren Echtzustand bringen lassen wollen, was ich nur unterstützen kann, sich bei dem entsprechenden Dienstleister anmelden, und dann 1 oder 2 Wochen bevor ihr Modell an der Reihe ist die Versandinformation erhalten, ist das Fahrzeug tatsächlich nach spätestens 3 Wochen wieder zurück, und es werden nicht wie jetzt schnell 3 Monate oder mehr. Ich glaube auch nicht das ein Kunde sich umentscheidet nur weil er warten muss das er versenden kann, im Gegenteil er kann mit der Lok in der Zeit ja auch noch fahren oder sie einfach nur ansehen. Ich glaube aber schon das ein Kunde verärgert ist wenn er viele Wochen oder Monate auf den Rückerhalt seines Fahrzeuges warten muss.
Wenn ich mein Auto in der Werkstatt anmelde bekomme ich auch einen Termin, und nicht die Aufforderung das Auto einfach dort abzustellen.

Das würde doch solche Fragen und anschließende Diskussionen komplett vermeiden, und die Kunden wären zufriedener.

Grüße Peter Hornschu

Hallo Peter,

das ist ein absolut nachvollziehbarer, logischer und meiner Meinung nach, auch durchführbarer Vorschlag.

Im Computerzeitalter ist es doch schließlich für jeden ganz einfach geworden, sich und seine Angelegenheiten zu organisieren, sich erinnern zu lassen und Termine zu verwalten, automatische Mails zu versenden, etc..

Der Kunde kommt auf eine Warteliste, wie lang die auch immer sein mag (man kann ihm ja mitteilen, so und soviele sind noch vor dir dran) und 14 Tage vorher bekommt er eine Email, die ihn auffordert, sein Modell einzusenden. Ohne zeitnahe Zusage der Anlieferung, verfällt der Termin und ein anderer Wartender rückt auf.

Sollen auf diese Weise dann vielleicht 4 Wochen zusammenkommen, wäre doch immer noch allen Beteiligten geholfen. Schließlich kostet doch auch Lagerhaltung echtes Geld.

Allerdings würde es mich schon ein bißchen wundern, wenn das nicht eh schon so oder ähnlich abläuft! Oder irre ich da etwa?

Grüße

Karl

Hallo Karl,

da irrst Du Dich, leider. Es wird ja eine Aussage von 3 Wochen getroffen, die Lok wird abgegeben oder versendet, und dann fängt die vertrösterei an. Mit der Liste wäre das sofort erledigt.
Wäre es anders hätte Uwe ja nicht das Thema eröffnet.

Grüße Peter Hornschu

Die Idee an sich ist gar nicht übel,

leider wird das nur brauchbar funktionieren, wenn der Patinierer sich nicht noch um die anderen 1000 Dinge kümmern soll....
Vermutlich werden die Patinierungen gemacht, wenn eben gerade mal Zeit dafür ist - und dann fehlt auch wieder Zeit, zum Beispiel an den Drehscheiben o.ä. weiterzumachen, auf Lok-Reparaturen möchte vermutlich auch niemand lange warten....
Es wird gemacht, was irgendwie möglich ist, auf sehr hohem Niveau, und das 10-12 Stunden jeden Tag!
Um dann braucht es noch Lust und Muße für die Patinierungen.

Also wäre es in Eurem eigenem Interesse, den Künstlern ausreichend Zeit zu lassen...

Das ist nur meine persönliche Meinung.

Hallo Oliver,

Zeit lassen soll sich der Dienstleister "Künstler", soll ja auch gut aussehen. Aber 10 - 12 Stunden täglich und dann noch gute Arbeit abliefern, sorry nein das geht nicht. Wenn das wirklich so ist fehlt da Personal, um so bedeutender wird so eine Warteliste. Immer der Reihe nach, wie beim Zahnarzt, nur akute Notfälle dürfen vor, die hat der Chef zu entscheiden.
Bei diesem Aufkommen, Montags & Freitags wird patiniert, oder so ähnlich. Das sind ja schließlich Betriebe für ein Hobby, und keine Hobbybetriebe. Da leben ja Menschen von, und diese wollen ja auch leben. Unter von Dir genannten Arbeitsbedingungen / Arbeitszeiten kann ja niemand leben, auf jeden Fall nicht auf Dauer.
Ich habe zwar auch meine 50 - 60 Stunden Woche, aber ich kann mir das auch ganz gut einteilen. Und dann kommt noch Familie, Freunde und Hobby. Und wenn ich eine Schlepptenderlok zur Alterung annehme weiß ich das sind so ca. 15 Stunden reine Arbeitszeit, die Zeit muss dann einfach noch über sein. Bei mir wartet keiner mehr als 3 Wochen, ich nehme es einfach dann nicht an.

Grüße Peter Hornschu

Hallo Oliver,

ich bin ja voll bei dir und habe natürlich vollstes Verständnis für die Situation der Patinierkünstler, so wie sie nun mal ist. Sie machen einen tollen Job, ohne Wenn und Aber! Keiner will ihnen nicht ausreichend Zeit lassen.

Das ist aber auch gar nicht das Thema!!!

Wenn ich allerdings den Satz von Jo lese, "...wir werden alle Loks die bei uns zur Patinierung eingeschickt wurden dieses Jahr noch ausliefern!"

dann reichen meine Kopfrechenkünste noch ganz gut dafür aus, zu realisieren, dass eine Lok, unter Umständen fast ein halbes Jahr ungenutzt irgendwo im Regal steht.

Hierzu und nur hierzu, sei doch bitte die Frage erlaubt, ob das so sein muß, oder ob das eventuell doch auch eleganter zu händeln geht.

Grüße

Karl

Peter,

ein bis zwei Tage jede Woche für Patinierungen ist da völlig utopisch.

Hallo Karl,

da hast Du absolut recht.

Hallo miteinander,
m. E. sollte es jetzt gut sein mit den "wenn und abers", kaum ist der Jo im Forum, muss er sich schon wegen Kritik über Firmen-Internas "wehren". Bei seiner Einstandsvorstellung hat er, wenn ich nicht völlig daneben bin, ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er im Forum "privat und nur wegen des Hobbys" ist. Das sollten wir doch akzeptieren.Wenn es der Sache dient, wird jede Firma für Verbesserungsvorschläge zuugänglich sein. Hier öffentlich breit getreten, kann jedoch allzuleicht als "besserwisserisches Schulmeistern" verstanden werden und das hört Niemand gerne, das fördert auch nicht gerade die Bereitschaft, es aufzugreifen. Was den eigentlichen Vorschlag anbelangt, den finde ich übrigens genial.
Schöne Grüße und allzeit Hp 1

Hallo Jo,

ich denke Du hast das falsch verstanden, das war weder eine Kritik an Deiner Arbeit, der Zeit die ihr braucht noch sonst irgend eine schlechtmacherei. Ich habe nur einen Vorschlag gemacht den ich gut fand, sonst hätte ich ihn ja nicht geschrieben. Ob sich irgend jemand diesen annimmt oder eine ähnliche Struktur einführt ist mir dann eigentlich egal. Ich wollte nur konstruktiv etwas dazu beitragen. Und wenn Du Täglich diese 10 - 12 Stunden arbeitest, und anschließend noch zu den Patinierungen übergehst, das ist ein klares Abkommen zwischen Dir und Deinem Chef.

Also nichts für ungut, macht es wie ihr wollt.

Grüße Peter Hornschu