Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo,

Was ist das beste Verhütungsmittel(auch für Zinkpest?)

Bleiben lassen!!!!

Nun Spass beiseite,Ich finde auch dass solche Aussagen in einer Verkaufsanzeige nur den Erfolg erhöhen sollen.
Weiter oben schreibt auch einer,der seine Zinnfiguren loswerden will..Die Figur ist 54 mm groß (etwas kleiner als manche angeblichen 1:32-Preiser!)
Wie heisst es bei uns im Süden: Domm gschwätzt,isch glei.

Ein guter Beitrag zu diesem Thema gibt es hier:
http://www.tischeisenbahn.de/Restauri/page4.htm

Ob nun die ehemaligen Hübner-Modelle eine solche kritische fernöstliche Zinkmischung haben,wird wohl nur die Zeit herausbringen,denn der Hersteller oder Verkäufer kann dazu wohl keine Angaben mehr machen.
Bei den neueren Märklinmodellen,die in Europa gefertigt werden,sollte man das auschliessen können.
Bei den KM1 Modellen wird sicherlich die Firma Auskunft erteilen,allerdings sollte man da mal über das Problem anfragen und nicht das Material generell niedermachen.

Gruss Wolfgang

Hallo,
habe persönlich noch keinen Fall von Zinkpest erleben müssen, aber mehrfach folgenden Ärger mit Messing-Handarbeitsmodellen: Weichlot/Zinn fängt unter mechanischer Spannung im Laufe der Zeit an zu "fliessen" (was mit ein Grund dafür zu sein scheint, dass man heute Kabellitzen-Enden nicht mehr verlötet, wenn man sie in Lüsterklemmen verwenden will).

Bei 2 Wagen nach US-Vorbild (made in Korea) lösten sich Lötverbindungen auf, weil die Bleche vor dem Zusammenlöten unter Spannung gestanden hatten. Das Auseinanderklaffen der Bleche nach Lösen der Naht lässt mich vermuten, dass das der Grund war und nicht etwa eine unsaubere oder nicht gereinigte Lötstelle. Aber auch bei einwandfreier Fertigung ist man nicht immer gefeit:
Ein anderer Wagen erhielt durch nachlässige Handhabung von mir einen Schlag, so dass sich ein Bühnengeländer verbog. Kein Problem dachte ich, das Geländer hielt ja noch, nach einiger Zeit in der Vitrine löste sich die Lötverbindung an der Stelle, die jetzt unter Spannung stand, ab.

Gerade bei Handarbeit kann ein Arbeiter auch mal einen schlechten Tag erwischen (und man selber natürlich auch, s.o.)
Hat mir die Freude an den Dingen nicht verdorben.

Gruss