Spur 1 Gemeinschaftsforum

für den schottertip.... habe es mir angeschaut... ist echt bezahlbar....

gruß holger

Danke für fen Tipp.

moin richard,

du verfolgst carerra? ich hätte noch ne digital 32 abzugeben... :-)

gruß holger

werde Richard gerufen
Danke für Dein Angebot, aber leider nein, meine Regierung hat einer Erhöhung des Taschengeldes nicht zugestimmt!
Quatsch, bin gerade beim Ausbau des Obergeschoss damit die Zwillinge Ihr eigenes Reich bekommen, meine Holde ihr Nähkästchen und ich einen Riesen Platz füe 1:32 und Spur 1
War gerade bei Walter auf der Seite, hat einen schönen Gartenteich gebastelt.

Hallo,

verwendet Ihr als Schotter eigentlich Korgröße von etwa 1-2 mm (für Original-Schottergröße 35/70 einer Hauptbahn) oder 1,5 bis 3,2 mm (Empfehlung NEM)?
Begründung von NEM: „Da beim Schotter der optische Eindruck eine entscheidende Rolle spielt, wurde hier bewusst nicht maßstäblich verkleinert. Wer maßstäblich bauen will, wählt die Maße der jeweils kleineren Nenngröße.“

Gruß, Jörn

Ich würde das fast so beantworten.

Für die normalen "NEM"-Schienen ist vielleicht Schotter bis 3mm angebracht, die Schienen sehen ja ziemlich fett aus.

Bei Schienenmaterial von Hosenträger sollte es wohl maßstabsgerechter sein, also max. bis 2mm Korngröße.

Hallo Kollegen,

man sagt ja, dass man als Spur 1 er genug Schotter haben muss....

Nur wie gehe ich korrekt damit um?

Falls ich richtig aufgepasst habe, wird bei KISS der Schotter vorher schon mit dem Weißleim/Wasser Gemisch vermengt und dann aufgebracht.

Im Internet findet man hingegen die Methode: Erst Schotter aufbringen und dann den Kleber aufbringen.

Welche Methode bevorzugt Ihr?

Wie bringt Ihr den Kleber auf, Pinseln oder Sprühen?

Was ist denn das ideale Mischungsverhältnis Weißleim/Wasser/Spüli?

Gibt es noch andere Tipps bzw. Todsünden die man tunlichst vermeiden sollte?

Gibt es eine Möglichkeit Sand bzw. sandige Weg realistisch zu gestalten?

Freue mich auf jede Form von Hilfe.

Danke.

Hallo, Wiederholung meines Beitrags vom 26.5. :

- ein Teil Weißleim mit 4 Teilen Wasser gut vermischen
- danach diese Emulsion mit 2 Teilen Spiritus verdünnen ( fließt besser, und trocknet schneller )
- mit einer Dosierflasche "gleichmäßig aufträufeln" ( Dosierflasche = Nachtankflasche aus dem Flugmodell-Sport

- nach 24 Stunden = knochenhart und nußtrocken

mfG, der Einsbahner

Das Verkleben des Gleisschotter bitte nochmal genau durchdenken.
Wir hatten die Wahl den Schotter zu verkleben oder lose auf zu streuen wie mir damals Ralph Müller den Tipp gab.
Nach anfänglicher Ratlosigkeit, geht denn das, haben wir es probiert und nur unbefestigt Geschottert.
Unsere Anlage steht schon 3 Jahre und trotz viel Fahrbetrieb kein verschieben oder verlaufen der Schotterung.
Der Vorteil, wir können jederzeit Änderungen am Gleis vornehmen wie gerade der Einbau von Signalen ohne Gleise
verunreinigt oder unbrauchbar gemacht zu haben.
Traut Euch mal, es geht sehr gut!
Viele Grüße Ernst-R.

Hallo Steffen,
ich will Dich ja nicht verwirren, aber ich konnte beim Spur 1-Treffen in Borken lernen, dass man auch erst den Kleber und dann den Schotter aufbringen kann...
Eine gute Beschreibung findest Du auch in Spur 1-Info hier.
Gruß, Jörn

P.S.: Mir fällt es schwer, als Modulbau-Einsteiger alle grundlegenden Techniken über die Suchfunktion anlesen und lernen zu müssen. Und die bekannte Methoden kleinerer Baugrößen lassen sich nicht ohne Risiko einfach auf die großen Spuren übertragen. Die Sache wäre einfacher, wenn etablierte Methoden in einer Ruprik "Tipps und Tricks" beschrieben würden. Was haltet Ihr davon?

Hallo Spur 1 Gemeinde,
bei meiner Empfehlung den Schotter nicht zu verkleben ging es nur um feste Anlagen nicht um Module !
Auch im richtigen Leben sollte man seinen Schotter nicht zu fest anlegen, lieber locker zum schnellen
zurückholen sonst ist der Schotter ganz schnell weg.
Viele Grüße Ernst-R.

Hallo zusammen,

tausend Dank an alle für die Tipps und den interessanten Link.

@ Ernst-Rainer: Das ist wirklich ein interessanter Vorschlag.... wie habt ihr eure Gleisbettung gestaltet (Form Material)?

Hallo und guten Abend,
wir haben den Schotter in ein Gefäß mit einer Schüttnase (1l) gefüllt und dann mittig über der Schiene ausgeschüttet.
Immer wenn ca. 1 m mit Schotter versorgt wurde haben wir das Schotterbett mit einem festen schmalen Pinsel so geformt
wie es glaubwürdig ist.
Das ganze geht recht schnell ich habe bei einer Anlage ca. 10 m pro Stunde geschafft.
Meine anfänglichen Bedenken ob der Schotter ev. hoch fliegt, die Modelle beschädigt oder ähnliches sind nicht aufgetreten.
Bedenkenlos würde ich das immer wieder so machen.
Wenn Sie weitere Auskünfte benötigen rufen Sie mich einfach an, Tel.:05608 4338
Viele Grüße Ernst-R.

Hallo Schotterfreunde
Auch ich habe mich mit dem Problem des losen Einschotterns befaßt und einen Test durchgeführt.
Im Gegensatz zum Modellbahn Museum Soehrewald habe ich den Schotter mit einer Schablone aufgetragen.
Das Hübner-Testgleis lag auf einem Styrodurstreifen, b = 100 mm, t = 10 mm.
Die Schablone aus einem Kunststoffspachtel ist am Fuß 150 mm breit und mit einem Steigungsverhältnis der
Böschung 1:1,25 17 mm hoch ausgeklinkt. Weiterhin sind die Ausschnitte für die Rippenplatten, Kleineisen
und Schienenprofile mittels Laubsäge durchgeführt worden.
Nach dem Verteilen des Schotters wird die Schablone über das Gleis gezogen und ein korrektes Schotterbett entsteht.
Nachbehandlung mittels Pinsel wie von Museum Soehrewald beschrieben. In Schwellenmitte dann noch leicht mit einer
kleinen Rolle den Schotter etwas nach unten gedrückt. Für den Gleisbettquerschnitt siehe auch Morop, NEM 122.

Diese Methode war mir für das Einschottern im Weichenbereich (Hübner R = 2321 mm) etwas zu riskant.
Im Bereich der Weichenzungen, des Herzstücks und der Radlenker wollte ich das versehntliche Eindringen von Schottersteinchen verhindern.
Daher bin ich wie folgt vorgegangen.
Zwischen die Schwellen habe mittels Pritt-Stift durchsichtige dünne Kunststofffolie auf der Styrodurplatte fixiert
und über die Schwellenoberkante hinausstehen lassen. Klebt nicht gut, aber hat seinen Zweck erfüllt.
Anschließend zwischen den Schwellen den Schotter eingefüllt.
Im Bereich der Weichenzungen ist es eine ziemliche Fummelei, es hat jedoch funktioniert.
Abschließend mit dem üblichen Schotterkleber ( aber in verdünnter Form ) benetzt.
Farblich ist der leicht geklebte Schotter jedoch etwas dunkler.
Nach dem Aushärten habe ich die überstehende Kunststoffolie vorsichtig abgeflammt.
Es waren keine Folienreste mehr sichtbar.
Sofern das Schotterbett farblich nachbehandelt wird, ist sicherlich kein Unterschied
zum nicht verklebten Schotterbett erkennbar,
erfordert aber eine ruhige Hand, vielleicht nur mittels Airbrush möglich.
Im Bereich der Stellstange habe ich komplett auf Schotter verzichtet,
geplant war der Einbau eines umgedrehten U-Profiles zwischen den Schwellen bis zum Antrieb.

Beim Rückbau konnte die Weiche ohne jegliche Beschädigung problemlos abgenommen werden !!!

Ich habe von wtbtschunkert bei Ebay im Februar 2012 versuchsweise 10 Kilo Schotter für diesen Versuch
zum Preis von 16,90 €, incl. Versand, gekauft. Der Staubanteil lag kaum höher wie in den Packungen anderer Anbieter.
Eine Mischung der Körnungen für Spur 1 und 0 gibt vielleicht ein noch besseres Gesamtbild, habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Insgesamt sehr gute Qualität, Preis unschlagbar.

Allzeit HP1

Gruß
Herbert Szepan