Servus!
Nun unbezahlbar, ist sicher ein dehnbarer Begriff. Während der Eine schon schluckt, wenn er für eine undigitalisierte Lok 300 Euro berappen muss, ist der Andere Bereit für sein Wunschmodell 1000 Euor und dann nochmals 1000 Euro für die Digitalisierung, Besoundung und div. Gimmicks auszugeben.
Nur, wenn sich jemand diverse realisierbare Gimmicks wünscht, muss derjenige einmal auch bereit sein dafür zu zahlen - womit er ja die Möglichkeit hat - wenn Selbstbau nicht in Frage kommt und die Industrie seine Wünsche noch nicht abdeckt - es sich bauen zu lassen ...
Bei ZIMO Decoder (vermutlich auch bei Anderen) gibt es Schalteingänge. Damit lassen sich Sounds auslösen. Beim Erstellen eines Soundprojektes, kann man einem bestimmten Sound anweisen, für die Dauer des Abspielens, einen Funktionsausgang anzusteuern ... Somit könnte man zb. dedektieren (Reed o.ä.) wenn man über eine Weiche fährt, dadurch wird das Weichenklackern abgespielt und z.b bei einer Elok noch das Blitzen an der Oberleitung. Die Bastelei an sich, hält sich in Grenzen: Ein Reed an der Unterseite positionieren und 2 Kabel zum Decoder ....
Kurvenquitschen: Microschalter an den Drehgestellen und 2 Kabel zum Decoder ...
Elektronikkenntnisse braucht man keine, löten sollte man können ... (wer jemals Kabel an einen Decoder angelötet hat, wird das zusammen bringen).
Es sind eher Kenntnisse der Möglichkeiten des Decoders und die Umsetzung dessen gefragt - auch etwas Kreativität, wie man das Eine oder Andere für seine Zwecke nutzen kann - das wird wohl die größte Herausforderung sein
Wobei: Ich habe Euch ja jetzt schon einige Möglichkeiten genannt ... Ihr müsst Sie nur noch aufgreifen und umsetzen