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1

Samstag, 26. Mai 2012, 10:28

ESU PowerPack nachrüsten?

Guten Morgen in die Runde!

Ist es möglich, in kleine 3-Achsige Lokomotiven ( BR 80 u.s.w. ) einen ESU PowerPack nachzurüsten? Die kleinen Loks sind ja gerade mit dem mfx Decoder von Märklin sehr empfindlich in Sachen verschmutzte Schienen und Weichenstraßen.

Oder gibt es andere Möglichkeiten eine kleine Stromreserve einzubauen? Der ESU Lokpilot hat so einen Powerpack ja schon auf der Platine.

Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!

Ein schönes Pfingstwochenende wünscht der

Olli

2

Samstag, 26. Mai 2012, 11:37

Hallo Olli, ja ist möglich. Und es gibt auch andere Möglichkeiten. Da kann Dir ganz sicher der Oliver Kirschbaum was zu sagen. Er hat mir schon drei Kleinloks auf Kondensatorbetrieb umgebaut mit sehr gutem Erfolg, Die laufen jetzt wie Didchen über offensichtlich schmutzige Stellen der Gleise. Dadurch konnte ich das Reinigungsprozedere enorm runter fahren, was bei meiner Anlage eine echte Hilfe war. Wenn Du dann umbaust, dann frag doch hier auch gleich mal nach einem verbesserten Sound für die 80, eventuell hat Wolfgang Brinkmann schon mal etwas dafür gemacht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Oliver findest Du auch hier im Forum, oder er Dich, er ließt eigentlich immer fleißig mit. Hier auch mal gleich schöne Grüße an Oliver.


Grüße Peter Hornschu
Peter

tilapia

unregistriert

3

Samstag, 26. Mai 2012, 12:38

ESU-Powerpack hat bei mir nichts gebracht

Hallo Peter

Ich habe kürzlich eine Märklin T3 mit einem Loksound 4-HO-Decoder ausgerüstet und zur Verbesserung der Fahreigenschaften auch gleich das (teure) ESU-Powerpack nachgerüstet. Leider hat diese Kombination in der Praxis überhaupt nichts gebracht. Zwar haben die Loklaternen etwas weniger geflackert, die Fahreigenschaften der Lok blieben aber genauso schlecht - egal, welche Werte ich in der für die Pufferung zuständigen CV 113 des Powerpacks ausprobiert habe. Ich bin dann auf ein konventionelles Kondensatoren-Paket mit Freilaufdiode umgestiegen und habe bei Mohring die gummierten Radreifen gegen solche ohne Gummi tauschen lassen, jetzt läuft die Lok seidenweich über jede Problemstelle. Von daher kann ich das Powerpack für den Einsatz in Spur-1-Lokomotiven nicht empfehlen.

Gruss
Hans

4

Samstag, 26. Mai 2012, 13:20

Hallo Hans, richtig, die Frage war ja ob es möglich ist. Ein Kondensator Einbau ist natürlich effektiver, schau Dir die kleinen Speicher auf der Platine an, oder die Kondensatoren die man langläufig zusätzlich einbaut. So schlecht wie von Dir beschrieben sind die aber auch nicht. Sie brauchen natürlich schon einige Zeit um sich zu laden.

Grüße Peter Hornschu
Peter

5

Samstag, 26. Mai 2012, 13:24

Hallo,

ich habe zwei H0- Loksound 4.0 Decoder in Spur 1 Lokomotiven laufen, beide fahren einwandfrei und deutlich besser als ohne dem Powerpack.
Den Breuer Schienentraktor hatte ich sowohl beim Modultreffen in Leipzig als auch in Hoheneken laufen, ohne Probleme...

Grüße, Rainer
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-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

6

Samstag, 26. Mai 2012, 13:32

Hallo zusammen,

das "powerpack" von ESU ist nur für die ESU H0-Decoder Version V4.0 nutzbar.
Es kann laut ESU eine Spannung von maximal 8,5V wieder abgeben, das mag für H0-Loks reichen, für eine Spur1-Köf ist das schon zuwenig.
Daher sind die teuren ESU-powerpacks (knapp 40 Euro) für unsere Zwecke völlig unbrauchbar, einfache Kondensatoren mit Ladeschaltung erzielen bessere Ergebnisse.
Wenn nach bestimmten Decodern gefragt wird, kann ich meist Hinweise zur Pufferung angeben, ist aber sehr verschieden, deshalb gibt es keine Pauschalantwort dazu.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

7

Samstag, 26. Mai 2012, 14:43

Na sieste der Oliver weiß es, Grüße Peter
Peter

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8

Samstag, 26. Mai 2012, 15:39

Puffer

Hallo Olli,

noch dazu zu sagen ist, Je größer der Motor um so größer der Speicher ( Kondensator ). Als beispiel sei meine Lok zu erwähnen. Hier habe ich 2700 Mikro drin . Ist für den Motor ( einfacher dreiankermotor ) ausreichend. Nehme ich einen Fauhaber mit etwas mehr Leistung reicht es nicht. Dann sollte die Kapazität größer sein des Kondensators. Zu vergessen ist aber auch nicht die Diode und der Wiederstand.

Als Beispiel ist hier zu nennen KS Modellbahn . Kondensatoren mit 1 Farad bei 2,5 Volt. Dort gibt es auch einen Bericht darüber.http://www.kostenloses-forum.com/board/k…5,start,10.html. Ich hoffe das ihr es lesen könnt. Ich bin dort auch angemeldet.

Lieben Gruß aus Hessen ( Mühltal )
Hofmanns-Modellbau
Am Walnussbaum 7
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[url]www.hofmanns-modellbau.de[/url]

9

Dienstag, 5. Juni 2012, 14:56

Olli,
ich habe kürzlich meine Märklin-Köf mit einen Loksound V4 ausgerüstet. Da ich draussen fahre, wurde das Powerpack dazubestellt, auch wenn e nicht gerade günstig ist.
Das Ergebnis ist einwndfrei. Bei meinen Märklin-Weichen gibt es kein Problem mit der Lok und auch Gleise, die nicht oft befahren werden, lassen die Lok ncht gross stottern - trotz Rangiertempo. Und der Sound läuft auch weiter...
Ich muss dazusagen, dass meine Köf einen Antrieb von SB-Modellbau hat. Würde ich meine 80er (auch mit Fauli) jetzt nochmal neu digitalisieren, dann wäre ein Stromspeicher definitiv dabei.

Grüsse

Jens
zettzeit.ch
Spur 1 auf der Dachterrasse

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