Spur 1 Gemeinschaftsforum

....das Rot des Fahrwerks der BR 58 stimmt, aber,....... ungeachtet dessen, ob es gefällt oder nicht,.....es ist richtigerweise RAL 3000 der DRG. ......Die 58 wurde bei der DB bereits 1953 ausgemustert, nachdem sie sozusagen auch "abgefahren" war.....Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat sie keine Neulackierung des Fahrwerks nach DB-Vorgabe....RAL 3002 mehr bekommen......, also Feuerrot, RAL 3000, ist korrekt.....

eine andere Frage ist, ob dieses Rot 1952/53 noch so strahlend hell leuchtete ....Antwort: .....,sicher NEIN......da muß dann, wenn man es so will, eben der Patinierer ran.....

...das mit dem Tenderabstand ist (leider) so,....wurde aber hier in diesem Forum schon mehrfach angesprochen....das falsche Bw-Schild der 3a Lok scheint niemand zu stören....,trotzdem habe ich ein richtiges in Auftrag gegeben.....

...optisch eine wirklich tolle Dampflok....sieht kräftig und kompakt aus,....und wartet nur noch auf ihren kleinen Bruder...., die 56.20........dies....

Hallo,
meine ist nun endlich auch eingetroffen, eine wirklich schöne Lok.
Besonders gut gelungen finde ich das Innentriebwerk und die Laternen usw...

Den etwas zu großen Tenderabstand könnte man durch Umbau später mal angehen,
Problem sind hier die Aufstiegsleitern und andere hinderliche innere Kleinteile.
geht aber , so wie ich mir das vorstelle, wahrscheinlich nur mit etwas größeren Radien.
Der Pittmann Motor müßte ev. im ganz langsamen Bereich etwas feinjustiert werden,
während er dann bei Geschwindigkeitsaufnahme anscheinend Kraft ohne Ende hat und super läuft.

Funktionierende Umsteuerung, Schmierpumpenantrieb sind natürlich schöne Erweiterungen.

Dampfgeräusche sind dann besonders toll als 3-Zylinder-Maschine, wenn man mit 128 Fahrstufen langsam hochregelt.
Da muss noch feinjustiert werden, beim schnellen hochregeln fährt sie zu schnell an.

Die Maschine macht vom Fahrwerk und Antrieb einen sehr guten Eindruck, besonders gelungen ist die Kulissenführung der Vorlaufachse,
(Die Steuerkurve der Kulissenführung sollte man auch gleich etwas einfetten, damit sie schön gängig wird)
in engen Bögen wird sie nach vorne geschoben, sonst wäre wahrscheinlich 1020mm mit den relativ großen Rädern nicht möglich, ohne an den Zylinder anzustoßen
Bei mir geht sogar Kolbenstangenschutzrohr (ab. ca. 2,20m), beim ersten Betrachten hätte ich das nicht geglaubt.

Das war jetzt mein erster Eindruck nach 1 Tag nach dem Abschmieren fast durchweg durchgefahren :-)

Hallo und guten Tag BR 58 Liebhaber,
ja die Lok ist ohne Zweifel gut gelungen wenn da nicht der Lok- Tender Abstand wäre.
Ich entsinne mich an die Jahre 1970 - 1975 im H0 Bereich.
Fast in jeder Fachzeitschrift wurden Beiträge und Vorschläge zu diesem Thema eingestellt.
Auf Druck der Modellbahner war kurze Zeit später die Lücke zwischen Lok und Tender kein Thema mehr, man hatte sie geschlossen.
Heute würde es kein Hersteller wagen dem Modellbahner so ein "Loch" anzubieten.
Ich habe mich ca. 6 Jahre auf das Modell gefreut wurde immer wieder mit neuen Lieferterminen vertröstet und dann kam das Modell
und ich, zu der Gattung der "Nietenzähler" gehörend, konnte es nicht glauben da war sie wieder die Lücke.
Meine erste Frage war, gibt es da ein Zurüstung um das Loch zu zumachen eine Doppeltür oder so etwas.
Für einen Umbau bei einer Fachwerkstatt gebe ich nicht nochmal Geld aus, es stellt sich auch heraus das der Umbau fast unmöglich ist
wie mir ein Fachmann bestätigte.
Ich möchte hiermit betonen das ist meine Meinung und Empfindung und ich bitte darum nicht wieder die Keule auszupacken um da mal auf diesen Beitrag
herum zuhauen.
Vielleicht hat ein Denker schon eine Lösung zu dem Problem über die (oder Andere) sich bestimmt freuen würden.
Das Modell würde ich mit einem kleinerem und glaubwürdigen Abstand sofort kaufen.
Mit vielen Grüßen
Ernst-R.

Hallo 58er-Freunde,

hatte in Leipzig Gelegenheit, die Kiss und die Märklin-58 nebeinander zu stellen und ein paar Bilder zu machen. Daß eine Neuentwicklung einen solchen Lok-Tenderabstand bekommt (deutlich größer wie bei der Märklin-Lok!) find ich schon sehr erstaunlich. Habe die Loks mit den Führerhäusern (Dachhinterkante) genau gegenüber gestellt, so daß man gut sehen kan daß die Märklin-Lok vorne länger ist und die Kiss hinten. Die Märklin-lok hat zwar eine (einseitige) Kurzkupplung zwischen Lok und Tender, die ist jedoch aus Kunststoff und nur bis zu mittleren Zugkräften geeignet, bei hohen Zugkräften drückt sie gern den Tender am bogenende aus den Gleis und durch die Nachgiebigkeit des Zughakens fällt die Tenderbrücke runter.

Hier mein Beitrag zur Märklin-58 <BR58 Märklin Test>

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo,

das mit dem Lok-Tender-Abstand verstehe ich auch nicht. Ähnlich frustriert war ich schon bei der BR50, bei der der große Abstand noch blöder aussieht. Eine Schlepptenderlok mit geschlossenem Führerstand ohne KK-Kulisse bei einer sonst sehr schönen Lok - das wollte schon damals nicht in meinen Kopf hinein.

Gruß, Udo

Ich tippe auf Zentralschmierung.

Gruß Micha

Zitat von »Lullus«

Hallo 58er Fans,



Auffällig ist das Kabel zum oberen Spitzensignal - gibt es so ein Kabel nur in rot?
Frage an die Kenner: Wozu dienen eigentlich diese Leitungen (s. Foto gelb markiert )?

....ja Lullus, ist absolut richtig! ein solches rotes Kabel gab es natürlich nicht....... So wie weiland bei der BR 50,...... wo dieses Minimalproblemchen auch auftrat, mit dem roten Kabel....., damals bei den Frontlaternen....Wie geschrieben, gut, daß es schwarze Farbe,.... und feine Pinsel gibt.....

Zitat von »Lullus«

Bei den vorderen "Leitungen" schließe ich mich der Meinung von Michael Krämer an - .......es müßte die Zentralschmierung sein?...... Aber da wissen die 1:1 Spezialisten sicher mehr dazu, als ein einfacher Schalksnarr........ ...dies meint.....

Hallo "Lullus",

"Leitungen derZentralschmierung" ist korrekt, an diesem Blech können die Leitungen getrennt werden, falls sie bei Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten im Wege wären. Die Leitungen sind an mehreren stellen zu diesem Zweck auftrennbar, das vereinfacht dann auch die Suche einer Leitungsverstopfung. Hab mal die Trennstellen markiert.

Die Lampenkabel waren/sind durch einen gewickelten Metallschlauch geschützt. Der Schlauch war früher einfach nur schwarz lackiert, jedoch schon auf Bildern der 50er Jahre erkennt man silbrig glänzende (verzinkte) Schläuche, die jedoch meist irgendwann (schwarz, manchmal rot) überlackiert wurden. Aber auf alle Fälle müsste die Leitung jedoch seitlich aus der Lampe austreten nun nicht, wie hier aus der Rückwand.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Meine ist leider immer noch nicht da, das nervt jetzt langsam echt. Gruß Peter Hornschu

Zitat von »brassmo«

Hallo,

außerdem hat das Schönlau Modell der 58 311 auch noch den richtigen Schornstein !!

Grüße aus Sachsen

.... stimmt zwar, aber es ist nicht Modul-/geschweige denn -Anlagentauglich....... Und es entspricht aufgrund seines Produktionsdatums (unverschuldet) in keiner Weise dem heutigen Standard in elektronischer Hinsicht -- leider...... wie gesagt...., die äusserlich schöne Lok kann aber nichts dafür ........dies......

Zitat von »brassmo«

Schade finde ich allerdings, dass man bei Kiss (Rainer Herrmann) „neue“ threads über andere Themen macht ohne mal eine Stellung über den vergurkten Lok-Tenderabstand oder den „falschen“ Schlot der 58 311 abzugeben.

Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden. Lt. Vorstellung der BR 58 im Eisenbahnmagazin Nr. 6/2012, Seite 44 wäre es möglich den Abstand in drei Längen ein zustellen.

Wo liegt dann das Problem ???

Hallo Stani,

das mit den 3 Längeneinstellungen stimmt schon. Die kürzzeste Einstellung ist aber nur für sehr große Radien bzw. für die Vitrine. Bei kleineren Radien, bis hin zum 1020er, braucht man aber den weitesten, hier angesprochenen Abstand.

Und dafür gibt es heute optisch und mechanisch durchaus schon weitaus bessere Lösungen. Genau da wird das hier diskutierte "Problem" liegen.

Und heute lag sie in der Post. Ich bin mal wieder begeistert, ein richtig schönes Modell. Nach dem ich lange Zeit mit der Mä. 58 vorlieb nehmen musste konnte ich sie jetzt endlich austauschen. Sehr gelungen mit sehr guter Detailierung, kein Vergleich zu der Mä. Der Tenderabstand ist wirklich nicht stimmig, aber ganz ehrlich stöhrt mich das auch nicht so sehr, der Gesamteindruck ist einfach Klasse. Dann hoffe ich mal das sie auch so gut fährt wie sie ausschaut.
Mit dem Tender werde ich mal eingehend untersuchen und mal die Kupplunge mit der 38er Kiss vergleichen, die hängt ja sehr nah dran. Eventuell kann man da was machen. Wenn ich mir den Microabstand bei den Mitteleinstiegswagen ansehe muss das doch auch irgendwie bei einer Schlepptenderlok gehen
Grüße Peter

die lösung für modulisten und vitrinenbahner habe ich schon fertig. bin gerade dabei, eine neue kupplungsdeichsel für große radien zu erstellen. das urmodell wird in ca. zwei wochen fertig sein und wird dann in unserer gießerei abgegossen. es ist aber nicht nur mit der neuen deichsel getan, es muss ebenfalls das tenderübergangsblech geändert werden. bei den bahnern mit kleineren radien wird es leider schwieriger, da hier die aufstiegsleitern an der lok, welche vorbildgerecht sind, der störfaktor für einen reibungslosen arbeitsablauf der kulisse sind. die Lösung wäre hier die art der leiterbefestigung wie bei der 39 von kiss. die konnte man ja an der lok oder am tender befestigen.

mit besten grüßen

jens klose