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1

Samstag, 12. Mai 2012, 20:00

BR 89 7172 T3 aus Startset 55028

Moin Einser,

wie es beginnt lest Ihr hier Ich bin der Neue und stolzer Bestitzer eines Spur1 Startsets.

Da es mir in erster Linie um die Lok geht, habe ich mal einen neuen Thread aufgemacht.

Ich habe gestern abend man son bischen an der Lok geschraubt und etwas genauer hingesehen. Für eine Startsetlok bin ich von der Qualität recht begeistert. Gefederte Radsätze. Alle Achsen aus VA in Bronzelagern. Selbst die Kuppelstangen sind mit Bronzelagern versehen!

Die wackelige Allansteuerung habe ich abmontiert und mal unter die Lupe genommen. Eigentlich garnicht schlecht gemacht, nur die Vernietung der Einzelteile war viel zu lose ausgeführt. Für meine kleine Fräse habe ich einen sehr präzise arbeitenden Maschinenschraubstock mit glatten Backen. Mit Hilfe des Schraubstocks habe ich alle Nieten nachgesetzt. Einfach jede Vernietung einzeln eingespannt und die Backen soweit zugedreht, bis man merkt, das die Vertietung langsam klemmt, wenn man die Teile bewegt. Löst man den Schraubstock wieder, sind die Teile Spielfrei aber leichtgängig verbunden. So wieder eingebaut funktioniert die Allansteuerung sehr gut :D

Gern würde ich einige Umbauten vornehmen. Dazu fehlen mir aber noch einige Hinweise.

Die gesamte Technik würde ich gerne im Kessel und Rahmen unterbringen. Mit dem verwendeten Decoder, der fett im Führerstand hockt wird das wohl nicht gehen, es sei denn, man kann die Platine teilen und mit Drahtbrücken zusammengeklappt in den Kessel schieben.

Den Auspuffschlag vom Sound hätte ich gerne mit den Radsätzen gekoppelt. Wie wird das angesteuert? Geht das mit dem MFX Decoder?

Ich habe schon bei einigen großen Dampfloks von KM1gesehen, dass bei jedem Auspuffschlag ein Dampfstoß aus dem Schlot kommt. Wie wird das technisch gelöst? Ebenso Zylinderdampf?
Gruß aus Bremen



Götz

2

Samstag, 12. Mai 2012, 20:45

Hallo Götz,

bei der T3 ist wenig Platz, um auf einer der Achsen einen Magnetring unterzubringen, der über einen Hallsensor die Dampfschläge triggert. Daher habe ich die Konstruktion mit Motorwellenabgriff, Teiler und anderem Decoder gewählt.
Ob der Märklindecoder Radsensorsignale überhaupt zulässt, kann ich nicht sagen. Es gibt wohl MFX Decoder, die dafür einen Eingang haben, aber wie programmieren? Oliver kann die hier im Forum vielleicht da weiterhelfen.

Die Decoderplatine zu teilen halte ich für wenig erfolgreich, Märklin verwendet oft Multilayerplatinen.

Für den radsynchronen Dampfausstoß werden Dampfgeneratoren mit zB einem kleinen Ventilator verwendet, da gibt es verschiedene Modelle.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

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Wilhelm Busch

3

Sonntag, 13. Mai 2012, 08:22

Hallo Zetti,

der Heinz Gertges hat das mit seiner T3 gemacht, die Lok total entkernt, Motor-Getriebe-Einheit gegen Maxon-Motor mit Schnecke-Stirnradantrieb getauscht. Dadurch war Platz im Kessel für einen ZIMO MX690 Sounddecoder, Lautsprecher und getakteten Rauchgenerator von USA-Trains.
Das Soundfile hat Stefan Gertges erstellt.
Ich habe irgendwo noch Bilder vom offenen Kessel, muss ich mal suchen.

Aber bedenke, erstens macht das alles süchtig ^^ und zweitens, die Garantie... :D
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (13. Mai 2012, 14:17) aus folgendem Grund: falsche Motorbezeichnung...


4

Sonntag, 13. Mai 2012, 08:27

Hier sollte die Explosionszeichnung der Lok erscheinen, kann man schonmal "in die Lok kucken". ( unter *Ersatzteile*)
Schöne Grüße vom Oliver.

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5

Sonntag, 13. Mai 2012, 14:16

Bilder











Fragen dazu beantwortet der Heinz
Schöne Grüße vom Oliver.

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  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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6

Montag, 14. Mai 2012, 09:42

Hallo,

in einer 012 Ausgabe war auch mal ein Umbaubericht von einer T3 abgedruckt. Dort wurde der Decoder im Rahmen untergebracht.


Gruß

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

7

Montag, 14. Mai 2012, 12:28

Danke

Moin Matt, Oliver und Tobias,

erst mal vielen Dank für Mühe!

@ Oliver,

das sieht ja schon sehr vielversprechend aus. Jetzt müßte ich nur noch wissen, welche Sonderteile da verbaut wurde. Wo kommt der Dampfgenerator her was ist das genau für ein Motor und was für Befestigungsteile und Schnecke braucht man. Welcher Decoder und und und. Kannst Du bitte eine Verbindung zum Erbauer Heinz Gertges herstellen? Dann kann ich mal mit ihm sprechen oder mailen.
Gruß aus Bremen



Götz

8

Montag, 14. Mai 2012, 13:07

Hallo,

einfach auf den link "Heinz" unter den Bildern in meinem letzten Beitrag klicken....
Schöne Grüße vom Oliver.

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9

Dienstag, 15. Mai 2012, 22:55

BR 89 7402 umgebaut aus "Silver Edition"

Hier im Video mal meine Interpretation der BR 89 7.......



Ich habe einen Maxxon-Motor mit Originalgetriebe mit etwas geänderter Übersetzung verbaut. ESU-Loksound(HO) und einigeTeile von WILGRO. Für meine Zwecke noch Radsätze mit Edelstahlradreifen in "1pur"-Geometrie. Ein getakteter Rauchgenerator steht noch an, da möchte ich mal die Ergebnisse des KM 1 Teils abwarten....

Hier im Forum gibt es einiges zu diesem Lökchen im Archiv, auch in der Galerie und auf meinem Youtube-Kanal.....



Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

10

Mittwoch, 16. Mai 2012, 23:56

Hallo,

ich würde das Thema gerne auch mal aufgreifen.

Ich besitzte auch eine Märklin T3 (5501). Die hat ja das alte DCC System und ich bin mir den Fahrgeigenschaften eigentlich zufrieden. Nur hätte ich natürlich auch gerne Sound.
Ist es denn möglich, an den vorhandenen werksseitig verbauten Decoder ein Soundmodul anzuschliessen oder geht das gar nicht. Einen Komplettumbau mit neuem Decoder möchte ich unbedingt vermeiden, ist mir einfach zu viel Arbeit... ^^

Gruß, Thomas

11

Donnerstag, 17. Mai 2012, 05:21

Hallo Thomas,

ich glaube, das geht nicht mit den meisten heutigen Soundmodulen, höchstens das Dietz XLC, dafür musst Du aber zwei Radsensoren unterbringen.

Aber ich denke wenn Du eh die Lok umbaust damit sie einen Lautsprecher aufnimmt, ist der Rest mit einem neuen Decoder eher das geringere Übel:
- ein H0-Sounddecoder findet am Getriebe Platz, Du kannst den alten Decoder ggf sogar drin lassen, zB der Uhlenbrock 36320. Begrenzend ist nur der max. Motorstrom (Du kannst ja mal die Stromaufnahme im jetzigen Zustand bei Volllast messen)
- Du kannst auf den Radsensor verzichten und die Dampfstöße über eine Decoderkennlinie erzeugen, das vereinfacht einiges
- den Lautsprecher (ich glaube bei mir ist das der H3 von Dietz) würde ich im Kessel vor dem Motor einbauen: guter Sound, kein Bohren von Löchern, unsichtbar.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

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Wilhelm Busch

12

Donnerstag, 17. Mai 2012, 09:06

Radsensoren

Moin Matthias,

das mit den Radsensoren sollte doch eigentlich kein großes Problem darstellen. Man kann doch einfach in das Antriebszahnrad der Radachse achsial vier Löcher bohren und kleine Neodymmagnete einstecken. Den Hallsensor in Reichweite der Magnete montieren und los gehts ;)
Gruß aus Bremen



Götz

13

Donnerstag, 17. Mai 2012, 09:36

Stimmt! Aber dazu muß man ein Rad abziehen oder versuchen, genau durch den Radstern hindurch zu bohren.
Und ein H0 Sounddecoder kostet nicht mehr als der XLC...
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Wilhelm Busch

14

Donnerstag, 17. Mai 2012, 10:12

Platz für Decoder

Moin Matthias und andere Einser,

ich habe eben mal den Deckel vom Rahmen abgenommen. Platz für den Decoder im Rahmen wäre B 24 x L 115 x H 15mm. Wenn das nicht reicht, kann man den Rahmen im Grund in der Breite noch bis auf B 32mm schräg hinterfräsen, so dass man den Decoder reindrehen kann. Der Antrieb läuft super, den würde ich so lassen und den Latsprecher in den Kessel. Dann wäre der Führerstand frei zum Ausbau mit allem, was da so rein gehört.

Wer hat da einen Überblick, welchen Decoder man nimmt :?:
Gruß aus Bremen



Götz

15

Donnerstag, 17. Mai 2012, 10:13

Esu-HO Dekoder kann kein Hallsensor abgreifen,

es sei denn, in der neueren Version....

Mein ESU V3.0 Dekoder kann nur über Reed-Kontakt angesteuert werden, so habe ich auf die 1.Achse (vordere Achse) kleine Magnete radial aufgeklebt...funzt gut...und den Reedkontakt im Wasserkasten vorne platziert,



Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

16

Donnerstag, 17. Mai 2012, 10:44

Hallo Michael,

das stimmt so nicht.
Die Anschlüsse für den Reedkontakt sind Masse (0V) und Impulseingang, dazu brauche ich für den Hallsensor nur noch den U+ (20V), und der ist auch problemlos greifbar.
In den ESU-faqs gibt es auch eine Zeichnung dazu, unter http://www.esu.eu/support/faq/loksound/loksound-v35/ (Punkt 22)
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (17. Mai 2012, 10:52)


17

Donnerstag, 17. Mai 2012, 11:05

so was ....

....na Mensch Oliver, ich lerne nicht aus...prima....der Reedkontakt ist in seinem Auslöseverhalten ja leider nicht so exakt und so hat meine T 3 immer mal wieder kurze Aussetzer bzw. Stolperer im Sound.

Mit einem Hallgeber ist das dann aber wohl Vergangenheit. So kann ich für die T 3 nun vorbehaltlos den ESU-Loksound empfehlen..verrichtet bei mir seit Jahren den Dienst in der Lok. Soundfiles kann man sich "nach Gefühl" und "Geschmack" zusammenbasteln, oder gibt es zwischenzeitlich schon einen speziellen T 3 Sound?



Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

18

Montag, 21. Mai 2012, 12:34

Progammierlehrgang

Moin Einser,

meine Z-Loks laufen alle mit Selektix Decodern. Da ist das Progammieren ein Kinderspiel.
bei DCC sieht das etwas anders aus.
Gesteren und heute genoss ich einen Privatlehrgang im Programmieren von DCC-Decodern. Oliver war mein geduldiger Lehrer. Wenn man denn weiß, wie es geht, ist es am Ende garnicht so schwer. Bei all dem Testen ist uns aufgefallen, dass die T3 89 7271 einen werkseitigen Prorammierfehler hat. Hat man den Turbogenerator mit F8 eingeschaltet wird die ABV ausgeschaltet.
Das liegt an CV 298 und CV 398 die müssen den Wert 0 haben, dann läuft es richtig. Werkseitig ist Wert 1 eingegeben :thumbdown:
Gruß aus Bremen



Götz

Heinz

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19

Dienstag, 22. Mai 2012, 00:20

T3

nur so zur info

oli hat die bilder von der T3 mit tender reingesetzt BR89 6009

aber die bilder von der T3 sind auch vorhanden

zu finden in der galerie oder unter profil vom heinz

heinz

20

Donnerstag, 24. Mai 2012, 11:39

Hallo Thomas,

ich glaube, das geht nicht mit den meisten heutigen Soundmodulen, höchstens das Dietz XLC, dafür musst Du aber zwei Radsensoren unterbringen.

Aber ich denke wenn Du eh die Lok umbaust damit sie einen Lautsprecher aufnimmt, ist der Rest mit einem neuen Decoder eher das geringere Übel:
- ein H0-Sounddecoder findet am Getriebe Platz, Du kannst den alten Decoder ggf sogar drin lassen, zB der Uhlenbrock 36320. Begrenzend ist nur der max. Motorstrom (Du kannst ja mal die Stromaufnahme im jetzigen Zustand bei Volllast messen)
- Du kannst auf den Radsensor verzichten und die Dampfstöße über eine Decoderkennlinie erzeugen, das vereinfacht einiges
- den Lautsprecher (ich glaube bei mir ist das der H3 von Dietz) würde ich im Kessel vor dem Motor einbauen: guter Sound, kein Bohren von Löchern, unsichtbar.

Gruß
Matthias


Hallo,

ich möchte das Thema noch mal kurz aufgreifen.
Ich habe hier noch einen Uhlenbrock 36420 Sounddecoder, den ich verbauen könnte. Nun habe ich aber irgendwo mal gelesen, dass dann alle Lämpchen ausgetauscht werden müssten, da sie die 19 Volt des Decoders nicht vertragen würden. Stimmt das so bei meiner 5501? Wenn die doch schon (einen alten DCC) Decoder drin hat, sollten dann die Lämpchen nicht schon für so hohe Spannungen ausgelegt sein?

Und wenn ich dann tatsächlich die Lämpchen austauschen müsste, gestaltet sich das bei der T3 als schwierig? Oder wäre es dann sinnvoller, einfach Vorwiderstände vor die Lämpchen zu löten?

Gruß, Thomas

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